Kapitel 18

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-Alex POV-

Immer noch stand ich in dem Türrahmen, ich hörte lachen. Dann hörte ich wie Schritte immer mehr auf mich zukamen. Mir war alt und ich zitterte am ganzen Körper. Plötzlich lief Harry an mir vorbei. Ich starrte ihn an und er drehte sich verwirrt zu mich um und machte wieder ein Paar Schritte auf mich zu. Er sah mich ziemlich besorgt an. „Alex? Können wir bitte reden?“ fragte er. Ich nickte und wir gingen in seinen Zimmer. Er setzte sich auf sein großes Bett und ich blieb mitten in dem Raum stehen und sah zu Boden. Meine Augen brannten und eine Träne suchte den Weg über meine Wange. „Es tut mir leid, es war ein Fehler, ich hätte das nicht tun dürfen.“ Sagte er. Ich weiß nicht ob er mich ansah, ich fand auf jeden Fall den Boden interessanter. Ich sagte nichts, ich weiß nicht warum, aber ich wollte es einfach nicht. „Sag doch bitte was.“Meinte er nur traurig, doch ich schüttele nur meinen Kopf. Er atmete laut aus. „Ich weiß, dass es ein Fehler war, ich habe irgendwie das Gefühl dich betrogen zu haben, ohne das wir zusammen sind. Ich weiß nicht was ich machen soll, aber eins weiß ich es tut mir echt verdammt leid.“ Fügte er noch hinzu. Ich sah auf und schaute ihn an, auch ihm liefen ein paar Tränen über die Wange. „Harry? Es tat mir verdammt weh, ich meine ok du warst betrunken wahrscheinlich, aber warum mit einem Jungen, und dann dann ach keine Ahnung.“ –„Bitte verzeih mir, ich will dich nicht auch noch verlieren.“ Nun fing er an zu weinen und konnte nicht mehr aufhören. Ich sah ihn erschrocken an und kniete mich vor ihm. „Was ist passiert Harry? Wieso auch noch verlieren?“ fragte ich nach. „Seit dem ich berühmt bin, habe ich leider viele Freunde verloren, bei den ich dachte, dass sie immer zu mir stehen, aber sie sind gegangen. So gut wie jeder kennt mich, viele Menschen machen sich innerhalb von Sekunden durch den Medien ein Bild von mir was oft falsch ist. Es tut weh immer als Herzensbrecher oder ein Mensch der nur mit Mädchen spielt dargestellt zu werden. Das stimmt nicht, wir werden oft von Menschen ausgenutzt die vorgeben unsere Freunde zu sein. Oft haben es auch welche versucht so zu tun als ob sie uns nicht kennen, aber man merkt es, wenn sie einen kennen. Bei dir war das was ganz anderes, du hast uns kennengelernt wie wir wirklich sind. Als normale Jungs. Ich weiß das du mich magst oder jetzt wahrscheinlich eher mochtest, einfach nur Harry und nicht Harry von One Direction.“ Erzählte er nachdenklich. Ich sah ihn an und konnte aus irgendeinem Grund nicht aufhören ihn anzulächeln. „Warum lächelst du die ganze Zeit?“ fragte Harry verwundert. Ich sagte nichts, ich setzte mich einfach auf seinen Schoß und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung und streichelte mir über den Rücken. „Ich werde dich nicht in Stich lassen, du bist mir wichtig Harry.“, flüsterte ich in seinen Ohr, „und ich mag dich so wie du bist.“ Er löste sich von meiner Umarmung und sah mich an. „Danke, du bist mir ziemlich ans Herz gewachsen und das in einer extrem kurzer Zeit.“ Sagte er leise. Ich lächelte einfach und wischte meine Tränen mit meinem Handrücken von meinen Wangen.

-Harry POV-

„Was ist passiert Harry? Wieso auch noch verlieren? Fragte sie mich mitfühlend und kniete vor mir. Ich erzählte es ihr einfach, ich vertraute ihr. Sie mir wahrscheinlich nicht mehr, aber sie hatte mein Herz. Ich liebe ihren Charakter, und bin einfach unendlich froh sie kennengelernt zu haben. Als ich fertig war ihr alles zu erzählen, lächelt sie mich einfach nur an. Ich war verwirrt, warum lächelt sie denn jetzt? Aufeinmal stand sie auf, ich hatte Angst das sie mich schlägt, weil sie sauer ist oder so, aber nichts. Sie setzte sich auf meinen Schoß und umarmte mich fest. Ich erwiderte sie. „Ich werde dich nicht im Stich lassen, du bist mir wichtig Harry. Und ich mag dich so wie du bist“ Flüsterte sie mir ins Ohr. Mein Herz fing schneller an zu schlagen. Ich löste mich aus der Umarmung und lächelte sie erstmal an bis ich dann sagt: „Danke, du bist mir ziemlich ans Herz gewachsen und das in einer extrem kurzer Zeit.“ Sie lächelte und wischte mit ihrem Handrücken ihr Tränen aus dem Gesicht.

„Lass mal raus zu den Jungs gehen.“ sagte sie und stand auf und ging lächelnd aus der Tür. Ich hörte wie draußen Louis schrie: „Na endlich, dass hat auch ewig gedauert, dass ihr euch vertragt.“ Ich fing an zu lachen und ging auch aus meinem Zimmer. „Ich finde es hat zu lange gedauert, ich habe sie nämlich schon vermisst.“ Fügte ich lächelnd hinzu, als ich ins Wohnzimmer kam. Niall sah sie die ganze Zeit an und dann mich, dann wieder sie, dann wieder mich. Es nervte irgendwie und ich möchte irgendwie wissen, was mit ihm los ist. Ich setzte mich neben Alex auf dem Sofa und fragte in die Runde: „Was wollen wir heute noch so machen, wir haben es gerade drei Uhr.“ –„Wir können einkaufen gehen und alles für einen DVD-Abend vorbereiten.“ Sagte Louis. Ich stöhnte auf, bitte nicht schon wieder ein Filmeabend. „Ich hatte schon lange keinen Filmabend mehr.“ Sagte Alex ein wenig traurig, ich denke das kam weil sie meine Reaktion mitbekommen hatte. „Ok dann los, dann machen wir einen Filmeabend.“ Sagte ich schnell, um sie glücklich zu machen. Sie strahlte mich an und stand auf. „Yeah ok los!“ schrie sie und hüpfte gut gelaunt zur Tür. Wir lachten alle und gingen zusammen zum Auto. Zayn blieb leider zu Hause, er wollte nämlich nach Perrie. Alex weiß noch gar nichts von Perrie. Wir fuhren zu einem Laden wo es DVDs gibt. „ich wäre dafür, dass Alex sich DVDs aussucht.“ Schlug ich vor. Es waren alle einverstanden und wir betraten den Laden.

-Alex POV-

Ich lief durch den Laden. Ich hatte keine Ahnung, welche DVDs ich aussuchen sollte, das könnte noch Stunden dauern, bis ich fertig bin. Ich freute mich sehr, obwohl Zayn nicht dabei war, ich mochte Zayn echt gerne. Er hatte glaube einen Date, so wie ich das mitbekommen habe. Ich stand vor einem großen Regal, mit Neuigkeiten von DVDs. Niall stand neben mir und schaute sich ein Paar DVDs an. „Du Niall? Kann ich dich mal was fragen?“ –„Klar, was denn los?“ –„Was ist dein Lieblingsfilm, denn möchte ich gerne gucken.“ Er lächelte und fing an zu strahlen. „Mein Lieblingsfilm ist The Notebook.“ Sagte er lächelnd. „Ok denn möchte ich gerne sehen.“ Sagte ich strahlend. Er nickte erfreut und ging weg. Ich sah mich weiter um und blieb bei einem Film stehen, wo die Jungs auf dem Cover waren. „This is us.“ Murmelte ich vor mich ihn.

You know my name not my story (slowly Updates)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt