K A P I T E L 11

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Patrick PoV
Geschockt sah Thaddäus mir in die Augen und er umfasste meine Hand mit dem Messer. Doch er war schon viel zu schwach um das Messer aus seinen Körper zu entfernen.
Grinsend zog ich das Messer hoch, über den ganzen Bauch, bis ich beim Brustkorb nicht mehr weiter kam.
>Jetzt wirst du Manuel nie wieder anfassen können.< grinste ich noch breiter und ließ ihn fallen, sodass er ächzent zu Boden viel und seine Gedärme aus seinen Körper flossen.
Ich sah ihn zu, wie er langsam starb und ich genoss es.
Nebenbei trat ich noch auf ihn ein, bis er letztendes tot war.

Schnell machte ich mich aus dem Staub. Hoffentlich würde niemand Verdacht schöpfen..
Ich war froh, dass ich gut aus dieser Sache raus gekommen bin, als ich nachhause ging.
Was Manuel wohl sagen wird?
Angekommen zog ich Schuhe und Jacke aus. Daraufhin ging ich ins Schlafzimmer.
Manu saß aufrecht im Bett.
>Wo warst du?< fragte er gleich.
Ich setzte mich auf die Bett Kante.
>Ich habe ihn umgebracht.< sagte ich direkt und strich mir durch die Haare, da ich das Gefühl hatte sie standen kreuz und quer.
>Ich habe es für dich getan.< fügte ich hinzu, da er kein Wort rausbekam.
Ich nahm seine Hand in meine und küsste seinen Handrücken.
Dann passierte etwas, was ich noch nie bei Manu gesehen hatte. Sein Mund verzog sich zu einen Lächeln. Es war kein typisches Grinsen, sondern einfach ein aufrichtiges Lächeln.
Genau das wollte ich öfters sehen.

>Wir sollten mal was essen.< schlug ich vor und Manuel nickte.
Er wollte vom Bett aufstehen, aber ich hielt ihn auf, indem ich ihn kurzerhand hochhob. Erschrocken krallte er sich an mich fest.
Er sollte nicht laufen, dass würde ihn nur Schmerzen bereiten.
In der Küche angekommen setzte ich ihn auf einen Stuhl ab und wendete mich unseren verspäteten Frühstück zu.
Ich schob Brötchen in den Ofen und machte Rührei.
Ab und zu ließ ich meinen Blick zu Manuel schweifen, welcher jedoch verträumt ins Nichts starrte.
Worüber er wohl nachdachte?
Ich wollte ihn jedoch auch nicht dabei unterbrechen, sodass wir die Zeit mit Schweigen verbrachten, bis das Frühstück fertig war.
Ich deckte den Tisch und verteilte gleichmäßig das Essen auf unsere Teller.
Wir begannen zu essen.
>Ich muss unbedingt mal wieder jemanden töten..< seufzte Manuel.
>Wenn du wieder ganz gesund bist töten wir soviele, wie du willst.< versprach ich ihn und widmete mich wieder dem essen zu.
Nachdem wir gegessen hatten gingen wir ins Wohnzimmer. Beziehungsweise ging ich und trug Manuel, weswegen ich ein Augenrollen von ihm bekam.
Auf der Couch angekommen, stellte Manuel eine lang ersehnte Frage.
>Was ist das hier eigentlich zwischen uns?<

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Hoffentlich hat es euch gefallen :)

Lg

Two killers one love | KürbisTumor/GLPalleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt