Kapitel 2

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Hatte Anya recht behalten, dass es Lexa erwischt hat? Immerhin ging diese blonde Schönheit Lexa nicht mehr aus dem Kopf. Letztenendes beschloss Lexa sie auf einen Drink einzuladen. Sie ging auf sie zu und wollte sie gerade ansprechen, da erschreckt sich die Blonde und kippt ihren noch halbvollen Gin Tonic auf Lexas neues weißes T-shirt. Als sie ihre Tat bemerkte, schnappte sie sich schnell eine Serviette und fing an, an Lexas Ausschnitt zu rubbeln. Natürlich zogen sie Blicke auf sich und Anya musste sich echt das Lachen verkneifen. Lexa hielt schnell die Hand der Blonden fest und dabei wusste sie vorher nicht, dass es ein Kribbeln durch ihren Körper jagen würde. Auch die Blonde merkte es, denn sie sah Woods auf einmal an. Blau traf auf Grün. Sie waren so vertieft in den Augen des anderen bis Lexa die Stille brach. "Möchtest du einen neuen Drink?", fragte Lexa mit einem leichten lächeln, welches die Blonde aus der Starre holte. "Ja, sehr gerne", lächelte die Blonde zurück. "Ach, ich bin übrigens Lexa" "Clarke". Clarke, den Namen kannte sie irgendwoher, aber sie wusste nicht woher. Woods bestellte schnell zwei Mojitos und widmete sich sich wieder Clarke. "Erzähl mir was von dir!", sagte Lexa strenger als sie wollte. "Hmm, war das gerade ein Befehl?", fragte Clarke mit einem leichten schmunzeln. "A.. A..also nur w..wenn du m..m..möchtest". Na toll, dachte sich Lexa, auch noch stottern. "Du brauchst doch nicht gleich stottern", sagte Clarke mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen," Also, ich bin erst hierher gezogen und gehe ab Montag auf die Highschool hier. Ich liebe es zu malen und ab und an guck ich mir auch mal ein Basketballspiel an." Basketball kling für Lexa doch sehr gut. "Jetzt bist du dran, Lexa" "Okay, ich heiße Lexa Woods und bin Kapitän der Basketballmannschaft der Mädchen", dabei zwinkerte sie Clarke kurz zu " und das Mädchen, das da hinten so lacht ist meine beste Freundin." Grinsend drehte sie sich zu Anya um, die schnell einen Typen angesprochen hat, was ein Lachen von Clarke vorholte. Und auch wenn Lexa dieses Mädchen nicht wirklich kannte, so spürte sie etwas in ihrem Bauch. Dieses Gefühl wollte Lexa aber schnell wieder loswerden. Clarke war ihr sympathisch, aber sie war nicht hier, um sich neu zu verlieben.

Der Abend verging schneller als Lexa recht war, denn sie unterhielt sich viel mit dem blonden Mädchen. Sie lernten sich gegenseitig besser kennen, die ganze Sache wurde für Lexa einfacher, je mehr Alkohol im Spiel war. Dem entsprechend war auch Körperkontakt im Spiel. Bis Clarke ein flaues Gefühl im Bauch bekam, welches aber nicht von Schmetterlingen kam, sonder weil sie definitiv zu getrunken hatte. Also nahm sie schnell Lexas Hand, schrieb ihre Nummer drauf und ging nach Hause. Lexa war enttäuscht und ein wenig verärgert über diesen schnellen Abgang, also sprach sie ein Mädchen neben sich an und setzte ihren eigentlichen Plan fort.

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Als sie am nächsten Morgen aufwacht hatte sie einen dicken Schädel. Und warum zur Hölle war sie nackt? Neben ihr lag ein kleiner Zettel auf dem stand: Hey Commander, die Nacht war mega heiß. ich bitte um eine Wiederholung. Niylah

NIYLAH???? Warum zur Hölle hat sie sich ihr Gesicht nicht genau angeguckt. Naja, die Nacht aknn sie eh nicht rückgängig machen, also beschließt sie erstmal duschen zu gehen. Als sie das warme Wasser auf ihrem Körper spührte, merkte sie, dass sie eine Nummer auf ihrem Arm hat. Clarke. Schnell stieg sie aus der Dusche, wickelte sich ein Handtuch um und schnappte sich ihr Handy.  Drei neue Nachrichten.

Anya[01:12] Lexa wo bist du hin?

Anya[01:17] Ich will nach Hause!!!!!!!

Anya[01:25] NIYLAH??? Bist du besoffen?

Ja, Lexa war wahrlich betrunken gewesen. Sie antwortete schnell Anya, dass alles in Ordnung sei. Als nächstes beschloss sie Clarke eine Nachricht zu schreiben:

Lexa[11:47] Na Schönheit, gut geschlafen? Lexa

Clarke[11:50] Rutsch nicht auf der Schleimspur aus :) Ja, ich hab sehr gut geschlafen (hab von dir geträumt)

Lexa hat mit so einer Antwort nicht gerechnet und musste kurz lachen. "LEXA" das war die Stimmer ihrer Mutter. Ihre Eltern waren doch auf Geschäftsreise. Sie rannnte schnell in die Küche des großen Hauses. "Da bist du ja endlich. Wir wollen frühstücken", sagte ihr Vater Gustus. "Was macht ihr schon hier? Ich dachte, ihr kommt erst nächste Woche wieder?!" "Ach Lexa, wir wollen doch morgen nicht deinen Geburtstag verpassen", antwortete ihre Mutter Dany mit einem lächeln. Im nächsten Moment klingelte es an der Tür. Lexa dachte, es wäre Anya, aber an der Tür stand niemand anderes als Costia.

About Green and Blue- Clexa FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt