Dagobah
Kaum war Anakin auf Dagobah gelandet, sah er wie Padme auf ihn zu eilte. "Ani!", hörte er sie rufen und ihre Stimme klang wie eine Melodie...seine Lieblingsmelodie. Er wirbelte sie herum und drückte sie dann an sich. Ihr braunes Haar trug sie offen und es fiel ihr in sanften Wellen über ihre Schultern. Ihre Augen strahlten in einem kräftigen Braun, das Anakin an seine Tochter erinnerte. Sie trug ein bodenlanges lilanes Kleid aus einem samtigen Stoff. Über ihre Schulter hatte sie einen weißen Umhang geworfen. Für ihn sah sie majestätisch aus. Sie war Königin und Senatorin gewesen. Sie verdiente es nicht hier auf Dagobah - in dem Sumpfloch, wie Ben es nannte - leben zu müssen."Du bist so wunderschön.", hauchte Anakin ihr ins Ohr. Padme strich ihm über seine Wange und ließ ihre Hand bis zu seiner Brust gleiten. "Ich habe mir Sorgen gemacht, Ani. Du warst so lange fort. Ich dachte es wäre etwas passiert.", sagt sie. "Wir wurden von Sturmtruppen angegriffen.", erzählte Anakin und merkte wie Padme zusammen zuckte. Er strich über ihr Haar. "Keine Sorge. Wir konnten ja entkommen. Ich habe Ben wieder sicher nach Alderaan gebracht." Padme atmete erleichtert aus. "Oh, Ani. Wann haben all diese Kriege endlich ein Ende?" Der Jedi seufzte. "Wenn wir hier nur rumsitzen und ratlos zusehen nie." "Aber was schlägst du vor sollen wir tun, Anakin? Wir wissen nicht mit wem wir es zu tun haben.", sagte Padme fort. " Ja und genau das ist das Problem.", fuhr Anakin sie etwas grob an. Sie zuckte leicht zurück und er bemerkte seinen Fehler sofort.
Seine Gesichtszüge wurde etwas weicher, auch wenn er weiterhin hart blieb. "Mir kommt es einfach so vor als ob niemand wissen wollen würde wer eigentlich der wahre Feind ist. Leia und Luke haben mir von der Rebellion damals erzählt, aber das hier jetzt...das ist keine Rebellion. Wir brauchen Spione, Kriegshelden, Kämpfer. Aber als Allererstes müssen wir anfangen die da oben." Er zeigte gen Himmel. "Auszuspionieren. Falls niemand diese Drecksarbeit erledigen möchte, werde ich eben persönlich so einiges über das Imperium in Erfahrung bringen." Padme sah ihren Ehemann mit großen Augen an. "Anakin, das ist viel zu gefährlich." "Ich bin ein Jedi, Padme. Ich bin geboren für die Gefahr." Die ehemalige Senatorin lächelte schwach über die Furchtlosigkeit ihres Mannes. "Ich weiß. Du bist unglaublich, Ani. Dafür liebe ich dich." Er nahm ihr Gesicht in seine Hände. "Nein, dafür liebe ich dich.
Jakku
Schweißgebadet erwachte Luke wieder aus einem seiner Albträume. Sein Herz raste und er presste seine zur Faust geformten Hand gegen seine Brust. Er hörte nach wie vor die monotonen Atemgeräusche, das Surren der Lichtschwerte und das Schweigen des Todes. So oft schon hatte er sich durch seinen Vater in seinen Träumen sterben sehen. Er gähnte und machte sich daran von seiner Pritsche aufzustehen. Leise, obwohl er doch sowieso niemanden wecken konnte, schlich er durch das Zelt hinaus in den Sand. Er atmete die trockene Luft ein und seufzte. Wann würde er diese endlose Wüste verlassen?Nachdem die Sonne aufgegangen war, machte er sich auf den Weg ins Wüstendorf um sich wieder mit seinem Freund Cyrian zu treffen. Noch nichts ahnend, dass das heute sein letzter Tag hier auf Jakku werden sollte.
Nicht das beste Kapitel, hatte leider nicht so viel Zeit🙈
Naja bei den nächsten werde ich mir mehr Mühe geben.
Ich hab außerdem vor ein neues Zitate- und Sprüchebuch hier auf Wattpad zu veröffentlichen. Falls jemand Lust hat vorbeizuschauen, würd ich mich freuen❤
Bis zum nächsten Kapitel🤗
-jessy0804
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Star Wars - After The End // Teil 2
FanfictionEs war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis... Ich werde nicht zulassen, dass sie uns zerstören, Luke. Niemals!" - "Aber was ist, wenn wir das gar nicht mehr entscheiden können, Vater?" Sowohl Han und Leia als auch Luke, Pa...