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Er blieb vor mir stehen und nahm meine ausgestreckte Hand entgegen, senkte seine Lippen darauf, während er mir die ganze Zeit dierekt in die Augen sah.
Nachdem er einen leichten Kuss auf meinen Handrücken gedrückt hatte, sagte er:

"Meine Liebe, ich wünsche euch einen guten Morgen und hoffe ihr habt gut geruht."

"Ich habe wunderbar geschlafen und wünsche euch ebenso einen erfreulichen Morgen.
Darf ich fragen wie ihr geruht habt, Mylord?"

"Tatsächlich sehr gut," und leise raunte er mir zu:
"Mit euch in den Träumen, kann man wahrlich nicht schlecht schlafen.
Jedoch wäre es mir doch lieber, würdet ihr bei mir schlafen."

Letzteres sagte er mit einem leichten anzüglichen Ton und löste damit ein leichtes Kribbeln in und unterhalb meines Bauches aus.
Verlegen und mit heißen Wangen sah ich auf den Marmorboden des Saales.
Er lachte leicht und führte mich dann an der Hand zum reichlich gedeckten Tisch.

Ich wünschte auch meiner Familie einen guten Morgen und bekam von meiner Mutter ein verschwörerisches Lächeln zu sehen.
Dann wurde mir verkündet, dass ich schon in sieben Tagen zusammen mit dem Lord auf dessen Anwesen reisen würde.
Mich überfiel eine große Aufregung, doch auch Trauer, da ich meine Familie und mein eigenes Heim vermissen würde.
Doch mit dem Versprechen, dass ich immer wilkommen sein und sie spätestens zu meiner baldigen Hochzeit wieder sähe gab ich mich zufrieden.

Nach dem Frühstück bat mich Lord Bentley um einen kleinen Ausritt und so waren wir bald zu Pferde auf dem Weg durch den Wald und zu einem kleinen aber wunderschönen See.
Werend dem Ritt unterhielten wir uns und über belangloses und als wir endlich ankamen, stand die Sonne schon fast mittig am Himmel.

Es war sehr warm, als wir unsere Pferde an einen nahen Baum banden und uns auf eine Decke ins Gras setzten.

"Kannst du schwimmen?" fragte der Lord und ich nickte unsicher mit dem Kopf, da ich nicht wusste worauf er hinaus wollte.

"Das ist schön, wie wäre es?
Eine kleine Abkühlung schadet zu dieser Zeit niemandem etwas."

Ich wusste nicht was ich machen sollte, da meine Korsage nicht nass werden sollte würde ich nur im Unterkleid schwimmen müssen.
Aber es würde niemandem schaden und mir wahrlich guttun.

"Dass ist eine gute Idee, würdet ihr mir bitte dabei helfen mein Korsett zu lockern?"

Er nickte und ich sah noch das leichte Grinsen, dass seine Lippen zierte, als er sein Hemd über den Kopf streifte und seine nackte Brust zum Vorschein kam.
Ich konnte meinen Blick nicht von seinem mit Muskeln übersähten Oberkörper nehmen und fantasierte darüber mit meinen Fingern die Konturen nachzufahren.

"Gefällt dir dein Anblick?" fragte er mit leicht rauer Stimme die mich schlucken ließ.
Dann sah ich peinlich berührt zur Seite.
Er lachte rau und kam dann mit schnellen Schritten zu mir um mir aus der engen Korsage zu helfen.

Er öffnete jedes Band einzeln und als seine Finger meine teils nackten Schultern berührten erschauderte ich und wurde von einer starken Gänsehaut überseht.
Er lachte wieder einmal und hauchte mir dann einen Kuss in den Nacken, welcher die Gänsehaut noch verstärkte.
In meinem Unterleib zog es und ich wollte dass er mich weiter berührte, doch die Vorstellung war auch zum verlegen werden.

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Hey ihr lieben,
ich wiederhole mich immer wieder und will desshalb nur kurz ankündigen, dass ich im Moment viel stress habe und desshalb nich ganz so oft updaten kann.
Xoxo Leonie♥

𝕿𝖍𝖊 𝕯𝖚𝖈𝖍𝖊𝖘𝖘Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt