Supernatural - Kat, die Jägerin.

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"Na Kleine, hast du uns vermisst?" fragt ein gut aussehender Mann und sein Noch gut aussehender Bruder mich synchron. Ich kreische auf und und falle beiden um den Hals. "Oh mein Gott was macht ihr denn hier?" frage ich völlig aufgebracht und lasse von ihnen ab. Sam kratzt sich am Hinterkopf und geht an mir vorbei ins Zimmer. Verdutzt schau ich ihm hinterher und drehe mich dann wieder zu Dean um. Dieser grinst mich an und schaut an mir runter. Ich schaue ebenfalls an mir runter und sehe das ich mein Handtuch fallen lassen habe. Ich hebe es schnell auf und binde es mir wieder um. Bevor ich die Tür schließen konnte, musste ich noch das Gepfeife von Jungs ertragen, ehe ich sie dann Augen verdrehend schließe.
„Wartet eine Sekunde!" ich kann mein Grinsen nicht ein winziges bisschen runter schrauben.

Ich gehe an meine Kleiderschrank und hole Unterwäsche, sowie eine Jeans und einen lockeren Pulli raus und verschwinde damit ins Bad. Dort lasse ich das Handtuch fallen und ziehe mir das eben rausgesuchte an. Meine noch feuchten Haare föhne ich trocken und lasse sie mir über die Schulten fallen. Ich schließe die Bad Tür hinter mir und setzte mich zu den Jungs. Ich mustere sie von oben bis unten und fange an zu lachen. "Was ist denn so witzig?" fragt mich Sam. "Ihr Jungs seht echt scheiße aus und ihr stinkt fürchterlich. Ist euch das schon so zur Gewohnheit geworden das ihr das nicht mitbekommt?" lache ich wieder. "Wir Stinken also?" fragt Dean und dreht sich zu mir um. "Und wie!" meine ich nun ernst. "Also runter von meinem Bett und ab unter die dusche. Ich nehme eure Sachen und wasche sie, dann hole euch neue die ihr dann anziehen könnt." befehle ich ihnen und zeige mit meinem Finger auf die beiden Türen die zu meinem Bad führen und zu dem von Lauren.

Die beiden rühren sich kein stück also stelle ich mich auf mein Bett und schubse beide runter. "Ich wiederhole mich ungern Leute. Auf jetzt!" sage ich energisch und schon tun sie dies. Sam geht in das Bad von Lauren. Dean geht in meins. Ich nehme meinen Wäschekorb und schmeiße die Wäsche aus ihren Taschen da rein. Dann klopfe ich an Sams Tür. "Deine Klamotten Sam?" Frage ich und er öffnet die Tür einen spalt, um mir seine Klamotten zu geben. Dann gehe ich rüber zu Dean aber Klopfe nicht, sondern gehe einfach rein. "Wieso Klopfst du bei mir nicht?" fragt mich ein nackter Dean und legt seine Sachen selber in den Korb. Dann geht er unter die Dusche und stellt das Wasser an. "Weil das mein Bad ist und ich meine eigene Wäsche auch waschen will." sage ich etwas lauter das er mich unter der Dusche versteht. Ich schnappe mir meine Dreck Wäsche und lege sie ebenfalls in den Korb. Diesen nehme ihn dann hoch und laufe zu dem Zimmer wo zwei meiner Freunde wohnen. Ich stelle den Korb auf eins der Betten ab. Sie sind im Moment, wie alle anderen meiner Freunde nicht hier also gehe ich an den Schrank von Brad und hole Anziehsachen für Dean raus. "Nicht ganz sein Geschmack aber es wir passen." Murmle ich zu mir selber. Dann gehe ich an den Schrank von Sean und hole Sachen für Sam raus. Ich lege die Klamotten für die beiden dann oben auf den Korb und gehe zurück in mein Zimmer. "Hätte ich mir ja sparen können den Korb durch die halbe Welt zu tragen.." meine ich zu mir selber und öffne meine Zimmer Tür.

Ich nehme die Klamotten für Sam und horche an der Tür ob das Wasser noch läuft. Ich öffne die Tür einen Spalt und lege die Klamotten auf die anrichte neben dem Waschbecken. Dann schließe ich die Tür wieder. Bei Dean gehe ich, genau wie vorhin, einfach rein und lege die Klamotten auf den WC Sitz bevor ich wieder aus dem Bad verschwinde. Ich nehme den Korb wieder in die Hände und gehe in den Wasch raum. Ich stopfe die Wäsche in eine der Maschinen und stelle sie dann an. Solange ich warte, setzte ich mich auf eine von den Bänken die hier stehen. Ich streiche mir die Ärmel hoch und schaue mir meine Narben an. Es sind echt viele. Weniger werden es nicht aber es sind mehr geworden. Man hat am Anfang kaum was gesehen. Der größte teil war an meiner Hüfte und an meinem Oberbauch. Jetzt sind sie fast überall. Als ich höre wie sich jemand nähert, ziehe ich meine Ärmel schnell wieder runter und gehe an mein Handy. "Na kleine Katie, Angst das jemand dein kleines Geheimnis raus bekommt?" lacht eine mir nur zu bekannte stimme. "Fergus." lache ich ebenfalls. Er rollt mit den Augen und stellt sich vor mich. "Was gibt es so dringendes das du mich besuchst?" frage ich ihn und laufe zur der Waschmaschine mit den Sachen von den Jungs und mir. "Ich wollte dir nur Frohe Festtage wünschen und dich fragen was Föhni und Dean hier machen." meint er und setzt sich an dem Platz wo ich eben noch saß.

Ich nehme die Wäsche und lade sie über den Wäschekorb in den Trockner um. "Ich danke dir vielmals für die Glückwünsche und S-A-M und Dean haben das selbe vor." antworte ich ihm und betone Sams namen. Als die Wäsche im Trockner ist setzte ich mich neben Crowley und schaue ihn verwirrt an. "Wieso bist du wirklich hier? Doch kaum um mir Glückwünsche zu sagen. Oder eher was willst du von Sam und Dean?" "Ich wollte nur fragen was sie hier suchen!" er steht auf und seufzt. "Die letzten zwei Jahre waren komplette Funkstille und dich hat das innerlich aufgefressen. Das und.. du weist was ich meine, ich will einfach nur auf dich aufpassen Katie, aufpassen das du dir nicht selber schadest. Dann kommen sie hier her und du empfängst sie mit offenen armen?" er ist ziemlich aufgebracht. "Was interessiert dich mein leben denn so? Verschwinde doch einfach oder? Du bist nicht ganz unschuldig an denen hier!" schreie ich fast und ziehe meine Ärmel hoch. "Es gibt alles einen sinn. Glaube mir, sagen worum es geht kann ich nicht! Noch nicht." er schaut auf dem Boden und im nächsten Moment ist er weg. Ich gehe zu dem Trockner und hole die Wäsche raus. "Ein glück geht das schnell" Murmel ich zu mir selber und fange an die Wäsche zusammen zu legen und stapel sie dann in den Korb. Ein Blick auf die Uhr welche über den Waschmaschinen hängt verrät mir, das ich dich einige Zeit hier verbracht habe.
An meinem Zimmer angekommen öffne ich die Tür und stelle den Korb neben meinem Bett auf den Boden. Laurens Bad Tür steht offen das heißt Sam ist schon fertig. Fragt sich nur wo er ist. "Aber wieso macht sie sowas?" fragt Dean und kommt mit Sam aus meinem Bad gelaufen. "Wieso macht wer was?" frage ich leicht lachend. "Ehmm.. nichts schon gut" sagt Sam und Kratzt sich am Hinterkopf. "Im ernst jetzt?" frage ich wieder aber mit genervtem Unterton. „Ihr wollt zwei Jahre nichts von mir wissen, reagiert nicht auf meine Nachricht und jetzt steht ihr hier und verheimlicht mir such auch mich etwas!?" „Nein, es ist ni.." setzt Sam an doch Dean unterbricht ihn. "Nein es is nichts Okay, Sammy!" brüllt Dean und ich zucke zusammen.

Sam setzt sich neben mich und schaut mich beruhigend an. Dean im Gegenzug sieht mich wütend und entsetzt an. "Was ist denn los? Was brüllst du so?!" frage ich ihn genauso laut. "Ich geh mal was zu trinken holen." sagt Sam und geht aus dem Zimmer. "Also??" frage ich ihn erneut. Ich sehe wie er was glänzendes Silbernes in der Hand hält und mir wird kurz schlecht. "Woher..?" fange ich an. "Sie lagen IN deiner Dusche!" antwortet er laut. Ich schlage mir selbst ins Gesicht. "Ja, dumm was. Jetzt sag mir was das soll." meint er ruhiger und setzt sich neben mich. Ich kann die Tränen nicht zurück halten und stehe auf. Als er versucht meine Hand zu greifen, weiche ich zurück. "Du weist eben nicht alles über mich!" sage ich und gehe noch einen Schritt zurück als er aufsteht. "Dann erzähl es mir und wir suchen nach einer Lösung." meint er wieder ruhig und geht einen Schritt weiter. Als er erneut nach meiner Hand greift gehe ich schnell an ihm vorbei und verschwinde ins Bad. "Kat!" ruft er und Klopft. Ich verschließe die Tür und setze mich auf den Boden. "Mach die Tür auf!" sagt er und Klopft weiter. Meine Tränen laufen wie ein Wasserfall. "Verdammt Katie!" meint er lauter und auch sein Klopfen wird härter. Ich winkel meine Beine an und wiege mich hin und her.

Wieso musste ich es so weit kommen lassen? Wieso musste ich die beiden in mein Leben lassen, sie so gern haben?
Jedes Mal wenn ich jemanden zu nahe an mich ran lasse werde ich verletzt, auch wenn ich es selber bin die mich verletzt.

Lasst euch bitte davon nicht abschrecken und lest weiter!

Lots of Love, xx