¥ 22 ¥

2K 59 0
                                    


Drei Monate sind Dean und ich nun unterwegs. Wir sind ständig betrunken, haben vielen und guten Sex und bringen viele Menschen um. Ich bereue keine einzige tat die ich in den letzten drei Monaten verrichtet habe. Der Gedanke daran lässt mich nur wieder lächeln. In der Zeitung und in den Nachrichten nennen sie uns ‚Dämonisches Teufels paar'. Wenn die nur wüssten das wir wirklich Dämonen sind.

Ich liege grade in unserem Bett und sehe Dean an wie er friedlich schläft. Mit der Zeit vergesse ich das Menschlich sein, was mir erst nachts wieder schmerzlich bewusst wird wenn ich schweißgebadet und von Alpträumen geplagt aufwache. Genau so ist es jetzt auch. Ich bin klatsch nass geschwitzt und habe geträumt wie ich meine Eltern erst gefoltert und dann langsam ermordet habe. Der Gedanke daran lässt es mir kalt den rücken runter laufen. Ich stehe leise vom Bett auf und fahre mir durch die Haare. Ein kleines schluchzten kommt über meine Lippen und ich gehe zu meiner Tasche. Ich hole mir eine Schwarze Jeans raus, welche ich über meine Unterwäsche ziehe. Dann gehe ich an Dean's Tasche und hole mir meinen Lieblingspulli raus. Diesen ziehe ich mir an und gehe dann ins Bad. Ich packe meine Sachen in einen kleinen Beutel und den verstaue ich dann in meiner großen Tasche. Diese nehme ich dann hoch und gehe zur Tür. Ein letztes Mal sehe ich auf Dean zurück, wie er in unserem Bett liegt und friedlich schläft. Ich frage mich echt wie er das kann. So friedlich zu schlafen und dann den Nächsten Tag wieder solche Schandtaten verrichten. Es ist ein einziger Teufelskreis. Zwar macht mir es auch Tierischen spaß unschuldige zu quälen und dann umzubringen aber das kleine Fitzelchen Menschlichkeit in mir, bereut es zu Tiefst. Ich öffne die Tür und trete ohne einen Mucks zu machen aus dieser und verschließe sie genauso leise wieder hinter mir. Ich gehe auf mein Auto zu und öffne es. Auf die Rücksitzbank lege ich meine Tasche und steige dann ein. Wir sind immer in zwei Autos unterwegs das wenn sie uns schnappen, nur einen bekommen. Zum Glück ist das noch nie passiert. Ohne noch mehr Zeit zu verschwenden, starte ich den Motor und schon fahre ich auf den Highway.

Dean habe ich ohne eine Nachricht zurück gelassen. Ich bin schon seid ungefähr acht Stunden auf dem Highway und fahre einfach weg. Da ich mal auf die Toilette muss halte ich an einem kleinem Diner an und steige aus. Ich betrete dies und gehe auf die Toilette. Dann setze ich mich an einen der Tische und schon kommt die Bedienung auf mich zu. „Was hätten sie denn gerne?" fragt die ältere Dame mich freundlich. „Einen Kaffe und... eine kleine Portion Pancakes bitte." sage ich ihr und sie notiert sich das essen. Dann geht sie weg und ich schaue Gedanken verloren aus dem Fenster. Nach 2 Minuten kommt sie mit meinem Kaffe zurück. Weitere zehn Minuten mit einem kleinen Teller Pankackes. Ich lächle sie dankend an und fange dann an zu Essen. Zügig habe ich die kleine Portion gegessen und den Kaffe geleert. Wieder einmal kommt die ältere Dame zu mir und fragt mich ob es denn noch was sein darf. „Nein danke. Ich würde gerne bezahlen." sage ich und hole meinen Geldbeutel raus. Ich bezahle und lege noch 5$ Trinkgeld drauf. Dankend lächelt sie und verschwindet dann. Ich stehe auf und gehe wieder zu meinem Auto und fahre dann weiter. 

Supernatural - Kat, die Jägerin. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt