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Ich bin mittlerweile Hochschwanger und bis zur Entbindung sind nur noch tage übrig. Sam und Dean sind grade auf dem Heimweg von einem Auftrag in Ohio. Ich freue mich total die beiden wieder zu sehen. Vor allem Dean. Ich richte grade das Essen an da kommen die beiden Brüder laut rein gestürmt. Sam kommt auf mich zu und gibt mir einen Kuss auf die Wange. Dann kommt Dean und umarmt mich fest ehe er mir einen Kuss auf die Lippen gibt. „Na wie war der Auftrag Jungs?" frage ich die beiden und setze mich an den gedeckten Tisch. „Waren ein paar Vampire. Nichts Besonderes." Antwortet Sam und isst genüsslich sein Steak. Dean tut es ihm gleich und steckt sich einen bissen nach dem anderen in den Mund. „Man hab ich dein Essen vermisst Baby." sagt Dean mit vollem Mund. „Sam. Hast du ihm nichts zu essen gegeben?" frage ich ihn gespielt ernst muss dann aber lachen. „Er wollte nicht. Du hast ihn verwöhnt." lacht dieser ebenfalls. Den Rest des Essens haben mir Sam und Dean von ihrem Auftrag erzählt.

Als ich gegen Mittag den beiden ein Bier holen wollte, weiten sich vor schreck meine Augen. Ich sehe an mir runter und stehe im Fruchtwasser. „Dean!! Sam!" rufe ich so laut ich kann und versuche mich an der Theke festzuhalten. Eben gerufene kommen in die Küche gerannt und sehen mich schockiert an. „Die Tasche steht fertig neben der Tür. Wenn mir jetzt bitte einer helfen könnte zum Auto zu gelangen? Alleine schaff ich das nicht." sage ich ruhig und atme laut. Sam löst sich aus seiner starre und stumpt Dean an um ihn aus seiner zu lösen. Dean kommt auf mich zu und nimmt mich im Brautstyle hoch. Sam geht vor, nimmt die Tasche und öffnet die Tür. Hinter uns verschließt er sie wieder und joggt dann zum Impala vor um ihn zu öffnen. Dean legt mich auf die Rückbank und bettet meinen Kopf auf seinem Schoß. Sam steigt vorne ein und schon fährt er los.

Am Krankenhaus parkt Sam schnell, steigt aus und öffnet dann die hinter Tür. Dean steigt aus und nimmt mich dann wieder hoch. Sam läuft voran und ruft nach einem Pfleger. Nicht lange und es kommt einer mit einem Rollstuhl auf uns zu. „Setzen sie ihre Freundin bitte hier rein." Sagt er zu Dean. Dieser lässt mich los und hilft mir dann in den Rollstuhl. Der Pfleger schiebt mich in einen der Behandlungsräume und bittet die beiden draußen zu warten. Der Pfleger hilft mir hoch und ruft nach einer Schwester. „Hallo. Mein Name ist Marie. Ich bin heute ihre Geburtshelferin. Ich müsste sie bitten sich auszuziehen, sie bekommen einen Kittel von uns den sie dann anziehen und dann legen sie sich bitte in das Bett." Sagt sie freundlich und hilft mir schon aus den Klamotten. Dann zieht sie mir den Kittel an bevor sie mich ins Bett legt. Der Pfleger geht zur Tür und öffnet sie. „Der Vater darf jetzt rein kommen." Sagt er zu den beiden die aufgeregt in den Raum schauen „Warten sie" sage ich als er hinter Dean die Tür verschließen will. „Sam darf auch mit rein." Sage ich streng. Der Pfleger tritt also beiseite und lässt Sam in den Raum. Kurz bevor der Pfleger die Tür schließen will, kommt eine Frau rein. „Ich bin ihre Hebamme Miss Bradford." sagt sie lächelnd und setzt sich vor mein Bett. Dean hält meine Linke Hand, Sam meine Rechte. „Stellen sie ihre Beine bitte hin. Ich werde sie jetzt untersuchen und schauen wie weit der Muttermund schon offen ist." Sagt sie und schon verschwindet sie zwischen meinen Beinen. Da mir das ein wenig unangenehm ist drücke ich Dean's Hand und schaue ihn an. „Alles wird gut Baby." sagt er und zwinkert mir zu. „10cm! Hervorragend. Sie dürfen bei der nächsten wehe anfangen zu Pressen!" meint die Hebamme begeistert. Und da kommt sie schon. Ich kann mir vorstellen das später die Hände der beiden nur noch Matsch sind.

Nach 12 weiteren „Pressen!" und „Hecheln!" ist mein Baby endlich draußen. Erleichtert seufze ich auf und Tränen strömen über meine Wangen, als Marie mein Baby auf meine Brust legt. Nicht mal eine Minute später nimmt sie mir es wieder weg und untersucht es. Nach fünf Minuten kommt sie wieder und legt mir mein Baby angezogen auf die Brust. „Sie haben einen Kerngesunden kleinen Jungen Miss Bradford!" sagt Marie freudestrahlend.

Eine Woche später werden Chris John Winchester und ich entlassen. Dean hat sich extrem gefreut das es ein Junge geworden ist. Auf meinen Wunsch hin, hat er John als Zweitnamen bekommen. Ich sitze mit Chris auf der Rücksitzbank und lausche die klänge von ‚Highway to Hell' die aus dem Radio dröhnen.

Dean und Sam gehen dem Familien Geschäft nach. Sie reisen von Stadt zu Stadt und erledigen eben ihren Job. Dean sagt zwar das er unserem kleinen Chris nie das jagen beibringen wird, aber ich bestehe darauf wenn er 16 wird, eingeweiht zu werden. Das Familien Geschäft darf eben nicht aussterben. Dean und ich haben in Detroit geheiratet. Im kreis von uns vier.

Es war das schönste und beste was mir passiert ist, als die beiden auf einmal in meinem Zimmer standen. Ich bin auch heil froh das ich sie nicht weggeschickt habe. Wer weis wo ich heute sonst wäre. Ob ich vermutlich schon Tot wäre. Und ich bezweifle das ich die beiden jemals kennen gelernt hätte.

Der kleine Chris John hat auch schon Himmlischen besuch gehabt von Castiel uns seiner Freundin. In der Hölle war er auch das er seinen Onkel Crowley kennen lernt.











OMFG! Hatte grade so Probleme den Teil Hochzuladen.. ABER da ist er ja. Hoffe das Ende kam jetzt nicht zu schnell oder war sogar langweilig..❤🙃

Lots of Love, xx

Supernatural - Kat, die Jägerin. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt