¥ 12 ¥

2.8K 95 0
                                    

Neun Monate lebe ich schon mit Sam und Dean zusammen im Bunker. Wir haben viele Monster getötet und gefoltert um an Informationen zum Kainsmal zu kommen. Dean leidet wirklich unter diesem verdammten Fluch und Sam ist total kaputt vom Informationen suchen. Wir haben die Erste Klinge Crowley gegeben das Dean nicht noch zu einem Monster wird, welches man nicht mehr stoppen kann.

Wir sitzen gerade im Impala und suchen nach Metatron, das Dean ihn endlich zu strecke bringen kann. Nach einer fünf Stunden Autofahrt sind wir an einem Motel angekommen. Sam parkt das Auto und stellt den Motor ab. Wir steigen aus und ich gehe an die Rezeption um uns ein Zimmer zu mieten. Ich gehe auf die Theke zu und stelle mich vor die Frau die dahinter steht. "Was kann ich für sie tun?" fragt sie freundlich und lächelt mich an. "Ein Doppelzimmer bitte" sage ich ebenfalls lächelnd. "Das wären 17$ die Nacht" sagt sie und legt mir einen Schlüssel hin. Ich gebe ihr die 17$, nehme den Schlüssel und gehe zu Zimmer 38 nach dem ich den Jungs bescheid gesagt habe. Ich schließe die Tür auf und schmeiße mich direkt auf eines der beiden Betten. Wir nehmen immer nur ein Doppelzimmer da Dean kaum schläft. Und wenn er sich dann doch mal dazu entscheiden sollte ein wenig die Augen zu schließen und zu schlafen, legt er sich zu mir ins Bett. Sam und Dean kommen ebenfalls in das Zimmer und stellen die Taschen ab. "Ich geh mal was zu Essen holen." sagt Dean und schon ist er weg. "Kommt er dir auch komisch vor?" fragt Sam und legt sich neben mich. Ich drehe meinen Kopf zur Seite und mustere ihn. "Ja, und wie. Traust du ihm? Ich meine das er NUR Essen holt?" sage ich nachdenklich und sehe zur Decke. "Nein, so schwer es mir auch fällt aber ich traue ihm kein bisschen." meint er genauso nachdenklich wie ich.

Ich stehe auf und sehe aus dem Fenster. "Der Impala steht noch da... Wo soll Metatron sein hat Cas gesagt?" frage ich Sam und drehe mich zu ihm um. Er setzt sich auf und sieht mich an. "Einen Block weiter.." er steht geschockt auf und geht aus der Tür. "Komm!" ruft er und ich folge ihm. Ich ziehe die Tür hinter mir zu und steige ins Auto. Sam startet den Motor und fährt los. Keine zehn Minuten später kommen wir an einer verlassen Fabrik an. Viele Obdachlosen 'wohnen' hier und laufen auf dem Gelände rum. Wir hören schreie und rennen über den Platz um in die Fabrik zu gehen. Sam und ich trennen uns und suchen alleine nach Dean. Die schreie werden immer leiser und ich schnaube. "Verdammt, falsche Richtung!" fluche ich und drehe um. Ich Jogge schon fast und komme dem geschehen immer näher. "NEIN!!" schreit Sam. Ich bekomme Panik und renne so schnell ich kann. "Nein.. Dean.. Bitte:" höre ich Sam schniefen. Mir kommen die Tränen als ich das sehe. Langsam laufe ich die gitter Treppe runter und gehe dann auf Sam zu der einen leblosen Körper in den Armen hält. Neben Sam angekommen falle ich auf die Knie und fange an zu weinen. Auch Sam weint und legt einen Arm um mich. Ich lege eine Hand auf die Brust von Dean und weine einfach. "Shhhhh.." macht Sam immer wieder um mich aber auch sich selbst zu beruhigen und wippt leicht hin und her.

Nach gefühlten Stunden kommen keine Tränen mehr und ich habe mich so langsam beruhigt. Ich stehe auf und halte Sam meine Hand hin. Sorgsam legt er Dean auf den Boden ab, nimmt meine Hand dankend an und steht auf. Dann bückt er sich um Dean hoch zu heben und trägt ihn nach draußen. Am Impala angekommen öffne ich die Hintertür und Sam legt Dean vorsichtig auf die Rückbank. Als Sam zur Fahrerseite läuft halte ich ihn an der Schulter fest und nehme ihm den Schlüssel ab. "Ich fahre." Murmel ich und schiebe ihn dann weiter das er auf die Beifahrerseite geht. Ich steige ein und starte den Motor. Ich weis noch ganz genau unter welcher Bedingung ich den Impala fahren durfte. Dean hat mir erst alles über sein Baby beigebracht und dann durfte ich mit ihm fahren.

Ich fahre zurück zum Motel und parke dann vor unserem Zimmer. "Ich hol schnell die Taschen. Du wartest hier so lange." sage ich zu Sam und steige aus nachdem er abwesend genickt hat. Ich gehe in das Zimmer und hole unsere Taschen die ich dann in den Kofferraum lege. Den Schlüssel gebe ich an der Rezeption ab, entschuldige mich das wir schon wieder gehen und setzte mich dann wieder hinter das Steuer.

Supernatural - Kat, die Jägerin. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt