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Sam.

„Sam?!" rufe ich laut und springe ihm in die Arme. Er aber drückt mich direkt weg weshalb ich ihn verwirrt mustere. „Sam was.." „Halt die Klappe." Knurrt er. Mein eben noch verwirrter blick ändert sich in geschockt. „Wie lange weist du schon wo Dean is? Und wieso musste ich verdammt noch mal von Castiel erfahren das du ein Dämon bist?!" fährt er mich an. Dean muss wohl das Geschrei gehört haben und kommt aus dem Bad gestürmt. „Sammy?!" ruft dieser und stellt sich neben mich. Sam verdreht jetzt belustigt die Augen und schüttelt lachend seinen Kopf. „So ist das also ja? Dean haut ab und du Dackelst ihm hinter her. Deswegen hast du dich in ein Monster verwandelt?!" schreit Sam uns, oder eher mich, an. „Sam du verstehst das nicht!" ich mache eine kurze pause und sehe zu Boden. „Ich habe ihn genauso gesucht wie du. Du solltest deinen Bruder aber so gut kennen das er nie freiwillig mit einem von uns geredet hätte weil wir Menschen sind und ihn wieder in unseres gleichen verwandeln wollen! Ich hatte also keine andere wahl.." Den letzen Satz murmle ich leise und sehe zu Boden. Ich kann die entsetzen Blicke von beiden auf mir merken. Ohne ein weiteres Wort gehe ich aus dem Motelzimmer und steige in mein Auto. Ich setze mich rein und lehne meinen Kopf gegen das Lenkrad. Leise bahnen sich Tränen von meinen Augen über zu meinen Wangen runter. Ich schluchze leise und richte mich dann auf. Auf einmal überkommt mich so eine Wut und ich schreie sie einfach raus.

Ich sitze seid heute Morgen im Auto und lasse die Tränen stumm über mein Gesicht laufen. Inzwischen dämmert es schon leicht. Nur fünf Minuten nach dem ich aus dem Zimmer gegangen bin, ist Sam gegangen. Seid dem sitze ich nun hier und starre auf die Zimmer Tür. Nach weiteren Zehn Minuten raffe ich mich zusammen und verlasse das Auto. Ich schließe es ab und begebe mich in Richtung Motel Zimmer. Ich schließe die Tür auf und lasse sie laut hinter mir zu gehen. Dean sieht mich geschockt an und kommt direkt auf mich zu gelaufen. Kurz vor mir macht er halt und sieht sich mein rotes und fleckiges Gesicht an, dazu meine angeschwollenen Augen und nimmt mich dann in den Arm. Er löst sich kurz danach wieder von mir und lächelt mich an. Verwirrt mustere ich ihn wie er mir wieder näher kommt. Seine schwarzen Augen blitzen auf und ich muss grinsen. Er kommt immer näher und drängt mich somit auf das Bett zu. Meine Kniekehle berührt die Bettkante und so falle mit meinem Rücken auf die weiche Matratze. Dean beugt sich über mich und stütz sich links und rechts neben meinem Kopf mit seinen Händen ab. Er geht mit seinem Gesicht an mein Ohr. „Wie findest du den Vorschlag ein paar Menschen zu quälen?" rauntet er verführerisch und beißt dann in mein Ohrläppchen. „Fände ich gut." sage ich leise und schließe meine Augen als er meinen Hals küsst. Ab und zu beißt er in diesen was meine Augen nun ebenfalls schwarz werden lässt. „Wollen wir nicht los?" frage ich so leise das es einem hauchen gleicht. Er löst sich von meinem Hals, der hundert Prozent voll mit Knutschflecken ist, und sieht mir ins Gesicht. Er Küsst mich sanft auf meine Lippen und steht dann auf. Er hält mir seine Hände hin, die ich lächelnd annehme, und zieht mich dann vom Bett hoch. 

Anscheinend hat es eine kleine weile gedauert bis ich endlich dafür bereit war mein Dämon dasein zu genießen.

Supernatural - Kat, die Jägerin. Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt