Supernatural - Kat, die Jägerin.

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Nach eineinhalb Stunden fahrt, hält Dean erneut an und dreht die Musik so laut das Sam aufschreckt und genervt das Radio wieder leise dreht. "Wir sind da Sammy." lacht Dean und steht auf. Da ich immer noch auf seinem Schoss liege knalle ich jetzt auf das Polster des Leder Sitzes. "Hey!" rufe ich ihm nach und steige ebenfalls aus. Ich knalle die Autotür zu und laufe zu dem Eingang. Gefolgt von Sam stelle ich mich an die Tür und zusammen warten wir dann auf Dean, der meine und seine Tasche aus dem Auto holt, da er den Schlüssel hat. Als er endlich zu uns kommt und die Tür aufschließt gehen wir rein und Sam verschließt die Tür hinter uns. Wir gehen die Treppe runter und Sam verschwindet sofort hinter einer der vielen Türen. Ich nehme an das es sein Zimmer ist. "Was ist denn mit Sam?" frage ich und drehe mich zu Dean um, der den Flur entlang läuft. "Sammy is einfach kaputt von unserem Auftrag und der langen Autofahrt." ruft er und verschwindet ebenfalls hinter einer Tür.

Verwirrt sehe ich ihm hinterher und setzte mich auf einen der Stühle, die an einem großen Tisch stehen. Erschrocken schrecke ich auf als ich hinter mir etwas höre. Es hat sich wie Flügel Schläge angehört. Schnell drehe ich mich um und sehe einen Mann in einem Trenchcoat. Ich stehe so schnell auf das der Stuhl, auf dem ich eben noch saß, umfällt. Angriffs bereit stürme ich auf den Mann los und knalle ihm meine Faust ins Gesicht. "DEAN!!" schreie ich laut und schon kommt er auf uns zu gerannt. Immer noch in Angriff Stellung stehe ich dem Mann gegenüber. Hinter mir bricht Dean auf einmal in schallendes Gelächter aus und ich drehe mich entsetzt zu ihm um."Wer ist dieses Mädchen Dean?" fragt der Mann monoton und läuft auf ihn zu. Dies nutze ich und springe auf dessen Rücken um ihn von hinten zu würgen. Der Mann im Trenchcoat dreht sich im Kreis um mich von seinem Rücken runter zu bekommen. "Das ist Kat. Sie ist eine Freundin von Sam und mir." sagt er lachend und nimmt mich von dem Rücken an dem ich eben noch hing. Ich strampel Wild herum um mich von ihm zu lösen aber er wirft mich einfach über seine Schulter statt mich runter zu lassen. "Und wieso greift dieses Mädchen mich dann an?" fragt er noch immer monoton. "Ich hab auch einen Namen!" knurre ich und lass mich dann hängen da ich gegen Dean ehh keine Chance habe. "Tut mir leid, Katie Bradford." meint er dann und setzt sich an den Tisch. "Wer ist der Kerl Dean?" frage ich ihn und stütze mich an seiner Taille ab. "Das ist Castiel, oder Cas. Er ist.." Castiel unterbricht ihn. "Ich bin ein Engel des Herren." sagt er selbstbewusst. "Aha." sage ich wiederum gelangweilt.

"Dean kannst du mich bitte runter lassen? Das wird langsam echt unangenehm." stöhne ich und versuche mich mehr an seiner Taille abzustützen. Aber anstatt mich runter zu lassen läuft er in ein Zimmer und setzt sich auf das Bett. Er schmeißt sich zur Seite und ich knalle auf das Bett. Laut lachen wir aber werden unterbrochen da Castiel in das Zimmer kommt. "Dean ich müsste mal mit Sam reden." meint Castiel und sieht ihn abwartend an. "Er ist in seinem Zimmer. Aber er hat sich eben erst hingelegt. Kann das nicht warten?" "Okay. Dann warte ich solange." sagt Cas und bleibt stehen. Verwirrt sehen Dean und ich ihn an. Ich schüttel meinen Kopf und schaue Dean an. "Wo schlafe ich?" frage ich und er steht auf. Dann geht er aus dem Zimmer und ich gehe ihm hinterher. Er öffnet eine Tür und tritt bei Seite das ich in das Zimmer kann. Es ist schlicht. Ein großes Bett, eine Kommode und ein großer Kleiderschrank. Lächelnd schmeiße ich mich auf das Bett. Auch Dean lächelt und sieht mich an. Ich kuschel mich in die Kissen und seufzte. Aber eine frage schwirrt in meinem Kopf herum und ich werde sie nicht los. Ich fasse all meinen Mut zusammen und frage. "Wie lange.. kann ich denn hier bleiben?" frage ich leise und setzte mich auf. Dean prustet und sieht mich an. Da er lange überlegt steigt die Angst in mir. Ich bin gerne bei den beiden Brüdern und will am liebsten nie mehr gehen. Mein Studium läuft auch nicht so und auch wenn es komisch kling, Jagen macht viel mehr Spaß und so habe ich das Gefühl richtig zu Leben.

"So lange du willst. Eine Frau im Haus is immer gut und, ich denke ich spreche auch im Namen von Sammy, wir haben dich echt gerne. In der Jagd bist du auch erfahren also kannst du auch mal mitkommen. Wir haben dich die letzten zwei Jahre manchmal gesehen" sagt er und grinst mich an. Vor Freude springe ich vom Bett auf und ihm direkt in die Arme. Völlig überrascht und überfordert legt er seine Hände an meine Oberschenkel um mich zu halten das ich nicht runter falle. "Nicht so stürmisch!" lach Dean und lässt mich wieder auf meine Beine runter.