Von Fandom zu Fandom oder die fantastische Reise der Tylerzwillinge

No Shit Sherlock

Ranke war jedoch selbst zu verblüfft, um das obligatorische 'No Shit Sherlock' von sich zu geben, weshalb sie nur wie wild nickte. Währenddessen richtete sich der Klumpen zu seiner vollen Größe auf, es war: William Sherlock Scott Holmes. SHERLOCK FUCKING HOLMES! 

„Aber...wie kann das sein?", Tessa war vollkommen mit den Nerven am Ende. Ihre große Zwillingsschwester war auch keine Hilfe, diese starrte den Gast nämlich nur an,während sie versuchte ihre Schnappatmung unter Kontrolle zu kriegen. Der Mann schien langsam wieder zu vollem Bewusstsein zu kommen: „Aber...was? John? Moriarty? Wo bin ich?" Ranke wirkte noch faszinierter: „Wir haben einen verwirrten Sherlock Holmes vor uns!" Tessas Augen schienen plötzlich vor Erkenntnis zu leuchten: „Wir waren das! Das Geheimnis um den Reichenbachfall!",sie zuckte bei dem Wort kurz zusammen, „Gelöst! WIR haben ihn gerettet!" Auch Rankes Augen begannen zu leuchten: „Wir haben das Fandom gerettet!" 

Sherlock sah verwirrt zwischen den beiden hin und her und versuchte sie zu deduzieren, doch hatte er sich den Kopf wohl stärker angestoßen, als er gedacht hatte.„Sherl...ähm, ich meine ähm, unbekannter Herr, der auf einmal in unserer Wohnung aufgetaucht ist, können sie uns verstehen?" Langsam nickte dieser ABSOLUT UNBEKANNTE Herr und starrte sie weiter an: „Wo bin ich hier? Wer seid ihr? Was ist geschehen?" „Sie sind in....ähm...unserem...", Tessa blickte hilfesuchend zu Ranke. „Sie sind in unserer TARDIS. Time and Relative Dimensions in Space. Also man kann damit überall hinin Zeit und Raum reisen. Wir sind zur Hälfte Aliens von einem Planeten namens Gallifrey. Alles verstanden, Mister William Sherlock Scott Holmes?", fragte Ranke nur trocken. Tessa stieß Ranke ihren Ellenbogen in die Seite: „Das kannst du doch so nicht sagen!"flüstertesie ihr zu. „Kann ich und habe ich. Er hätte es eh irgendwann erfahren und jetzt haben wir es hinter uns.", antwortete die Kleinere weiterhin trocken. 

Sherlock währenddessen sah verstört von einem zum anderen her: „A...Aliens?" Schnell schaltete sich Tessa wieder ein:„Also ich würde jetzt nicht Aliens sagen, denn das finden die meisten ziemlich beleidigend. Wir beide sind zur Hälfte Timeladys." „T...T...T...Timelady...", man merkte wie Sherlock versuchte wieder seine unberührte Mine aufzusetzen, wobei er kläglich scheiterte. Die beiden Mädchen hatten sichtlich viel Spaß mit dem verwirrten Consulting Detective, sowas erlebte man schließlich nicht alle Tage.„Aaaalso Sherlock...", begann Ranke freundlich lächelnd, „Erzähl doch mal was gerade passiert ist bei dir." Tessa stieß sie leicht mit dem Ellenbogen an und flüsterte: „Das wissen wir doch!" 

Ranke überlegte kurz: „Stimmt...du musst doch nichts sagen. Obwohl du gerne was sagen kannst, ich mag deine Stimme!" Kurz setzte sie ihren besten Pedoblick auf. Sherlock stockte kurz: „Könnt...ihr mich zurückbringen?" Tessa und Ranke tauschten kurz einen Blick aus und lachten dann: „Wir haben keine Ahnung wie man das Teil fliegt! Das wir dich gerettet haben war purer Zufall!" Sherlock schüttelte frustriert den Kopf: „Wo bin ich hier nur gelandet?" Rankes Kopf schoss hoch: „Stimmt! Wo sind wir hier eigentlich gelandet? Ich meine, ich hab ja eben schon wieder den roten Knopf gedrückt!" Tessa ging zur Tür und öffnete sie: „Ich würde mal sagen, das solltest du dir lieber selbst anschauen."