Tom sah sie beim Laufen an, er hätte eine andere Einteilung vom Hut nicht erwartet.
Er lachte auf und lächelte schief.
„Nun, es scheint wir teilen uns ein Haus. Mit meinen Plänen für dich und deiner Situation ist mir dieser Verlauf sehr zuvorkommend"Hermine sah ihn an, es war ein langer und anstrengender Tag.
Nachdem Riddle sich sicher war, dass er sie mit seinen Erpressungsmitteln vollkommen unter seinem Willen hatte, baute er sie in einen ausgepfeilten Masterplan ein.Er wollte ihr den Plan nicht erzählen, er meinte lachend er wolle nicht das sie ihm gefährlich werde.
Aber wie soll das gehen wenn er sie doch komplett unter seinem Willen hatte, Hermine dachte seine Pläne wären einfach nur nicht so ausgereift wie er vorgab.Er entschied sich dafür Hermine mit auf Hogwarts gehen zu lassen, weil es der einfachste Weg wäre sie zu sehen und zu „erziehen".
Anscheinend war Riddle noch auf der Suche nach mächtigen Anhängern innerhalb Hogwarts und er entschied sich dazu Hermine zu „rekrutieren".Darüber würde sie sich aber ein ander Mal sorgen Machen, jetzt wollte sie nur Schlafen.
Es war immerhin ein so verdammt anstrengender Tag.Bald könnte sie endlich Träumen und vergessen.
In einem weichen Bett.
In den sicheren Hogwarts Mauern.
Hermine fiel.
Tom drehte sich mit einer scharfen Umdrehung zu ihr herum und fing sie noch im Fall am Rücken auf.
Er sah sie mit einem genervten Ausdruck an und legte sie auf dem Boden.
Hermine zuckte zusammen als sie ihren Umstand bemerkte und stellte sich mit einer schnellen Bewegung wieder auf.
Sie spürte einen unerträglichen stechenden Schmerz und warmes Blut an sich herunter laufen. Der Bereich unter ihrer linken Brust fühlte sich verformt an.
Atmen war schwer."Er darf keine schwäche sehen sonst bin ich ihm nutzlos..."
"Es ist nur ein Gefühl, ich muss es abschotten, in die kleinste Ecke meines Verstandes."
"Kleiner kleiner kleiner...."
„Entschuldige mich, dies wird nicht nochmal vorkommen."
Tom schaute sie an und verzog überrascht sein Gesicht als er frisches Warmes Blut an seiner Uniform bemerkte.
„Was zum...?!"Er schaute Hermine weiter an und sah erst jetzt den Abwesenden Ausdruck und die Blässe in ihrem Gesicht.
Sie fing vor seinen Augen an weiter zu laufen, eher zu taumeln...
Er ging mit ihr und starte ihr fasziniert nach.
Tom bemerkte dann Blut auf dem Fußboden und sah zu Hermine die immer noch zielsicher weiterlief. An ihren Beinen lief Blut herunter.Sie fiel, schon wieder.
Wieder fing sie Tom mit exzellenten Reflexen auf und legte sie schnell auf den Boden.
Ihr Körper war eiskalt.Er zog seinen Zauberstab aus seiner Innentasche und vollzog einen Diagnosezauber.
Der Bereich unter ihrer linken Brust leuchtete in einem gefährlichen warnenden pulsierenden Schwarz auf.
"Verdammt sie ist kurz davor zu..."
Tom Riss schnell ihr Muggle Oberteil auf.
Die Wunde von der er glaubte sie geheilt zu haben war Tiefer, sehr viel Tiefer als er dachte.Blut quoll in Strömen heraus.
Er hob Hermine in seiner Arme und rannte zum Krankenflügel.
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Blickwinkel / Tomione
FanfictionTomione- Früher war alles so einfach, es gab gut und böse. Alles in Hermines Welt wurde in diese zwei Kategorien eingeteilt. Sie war so naiv...