Blickwinkel / Tomione

Der schwarze See

Hi, hier kommt der 3 Teil :)
Bitte kommentiert wie ihr die Geschichte findet. Soll ich weiter schreiben?

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Hermine saß alleine vor dem schwarzen See und beobachtete die Wellen die der leichte Wind mit sich brachte.

Sie hatte niemanden mehr für den sich irgendeine Art von Mühe lohnen würde.
Sie hatte nichts mehr was sie herausfordern würde, in der Theorie sowie in der Praxis der magischen Welt.

Sie starrte angespannter auf die leichten Wellen des Sees.

Was war ihr Ziel? Sie konnte mit ihrer Herkunft in dieser Welt voller Vorurteile nichts erreichen.
Sie würde vielleicht als einfache Sekretärin im Zauber Ministerium unter irgendwelchen reinblütigen Zauberern arbeiten, wenn der Zauberer Krieg tatsächlich irgendwann ein Ende finden würde.
Niemals wird es ihr möglich sein ihr volles Potential auszuschöpfen.
Sie würde so niemals ein Ziel finden was ihr gerecht ist.

Sie warf einen Stein in den See und beobachtete wie der Stein unabhängig vom Wind völlig neue Wellenmuster auf der Wasseroberfläche bildete.

Sie hatte sich selbst eingeschränkt.

Weil etwas auf der ihr bekannten Methode nicht funktioniert bedeutet es nicht dass es keine anderen Methoden gibt.

Niemand wird sie einschränken, niemand wird ihr mit irgendwelchen sinnlosen Gründen die Freiheit nehmen.

Sie brauchte Macht.
Sie hatte ein Ziel.