Kapitel 83 - Schön

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Bitte unten lesen :3

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PoV Tim

Vorsichtig beuge ich mich über das eingerollte Bündel neben mir und suche nach seinem Gesicht. Als ich dieses finde, hinterlasse ich viele sanfte Küsse auf seiner Nasenspitze, auf den Wangen, Kieferknochen und allem anderen, was sich gerade so anbietet. Grummelnd dreht Stegi seinen Kopf von der einen, zur anderen Seite, schlägt leicht um sich und nuschelt irgendwelche unverständlichen Worte. Grinsend drücke ich meine Lippen auf seine und bewege sie. Kurz passiert nichts, bis er leicht den Kuss erwidert. Ich löse mich von ihm und schaue ihm in die verschlafenen Augen. "Wieso weckst du mich?", nuschelt Stegi und drückt sich wieder gegen mich. Lachend schließe ich ihn in meine Arme und kraule durch seine blonden Locken. "Es ist Zeit fürs Frühstück, Dino."
"Und dafür raubst du mir den Schlaf?"
"Sieht sich aus." Ich drücke ihn von mir und steige aus dem Bett. Nur in Boxershorts verlasse ich das Zimmer, wobei ich seinen Blick ganz genau spüre.

Grinsend rufe ich über meine Schulter: "Ich weiß, dass mein Arsch geil ist. Jetzt kommt mit!" Wie gut ich mir einfach vorstellen kann, dass er rot wie eine Tomate wird und das nächstbeste Kissen aufs Gesicht drückt. In Windeseile laufe ich in die Küche, in der ich alle benötigten Zutaten für das Frühstück heraushole. Bacon, Eier und Milch, für die Pancakes. Suprise!
Während ich in einer Schüssel den Teig anrühre, brutzelt der Bacon bereits in einer Pfanne und die Eier werden langsam aber sicher zu Spiegeleiern. Aus einem der unteren Schränke nehme ich eine weitere Pfanne heraus, die ich kurz erhitze und schließlich die erste Ladung hineingieße. Kaum bin ich dabei, den ersten Pancake zu wenden, spüre ich plötzlich zwei Arme, die sich um meinen Bauch schlingen. "Das riecht gut", schwärmt Stegi und drückt seine Nase in meinen Rücken. "Deckst du schonmal den Tisch, Kleiner?"
"Ich bin immer noch nicht klein!" Gespielt böse schlägt er gegen meine Hüfte, ziemlich dicht an meinem Hintern. "Sehnsucht, Stegi?"
"Du ahnst ja gar nicht, wie sehr", haucht er und drückt mir einen Kuss in den Nacken. Danach ist seine Wärme verschwunden und ich höre, wie Stegi das Geschirr herausholt.

Als alle Pancakes gebacken, die Spiegeleier fertig und die einzelnen Baconteilchen gebrutzelt sind, packe ich alles gerecht aufgeteilt auf die Teller und lass mich neben meinen Freund fallen. "Lass es dir schmecken, Kleiner!" Glücklich funkeln seine Augen mich an, ehe er den ersten Happen von seinem Essen nimmt. "Gut?"
"Mmmhjaa", nuschelt er und stopft sich den nächsten Happen in den Mund. Grinsend beobachte ich sein Tun, vergesse beinahe, dass ich selbst noch Essen vor mir liegen habe. Also haue ich ebenfalls rein.
Nachdem wir aufgegessen haben, stelle ich unser Geschirr in die Abwäsche und lehne mich dann gegen die Küchenablage. Mit verschränkten Armen und provozierenden Grinsen sehe ich meinen Freund an. "Was?"
"Du hast also Sehnsucht, hm?" Direkt, wo dieser Satz meine Lippen verlässt, wird sein Gesicht knallrot. Anders, als ich es erwartet hätte, nickt er und kommt langsam auf mich zu. Vor mir stehend, legt er seine Arme in meinen Nacken, um mich weiter nach unten zu ziehen. "Gehen wir zusammen duschen?"
Zögerlich nickt er. Kopfschüttelnd greife ich unter seinen Hintern und hebe ihn damit nach oben. Stegis Beine schlingen sich sofort um meine Hüfte, während sein Blick sich in meinen Augen vertieft. "Du bist so schön, Timmi", flüstert er und küsst mich langsam. Dieser Kuss ist sehr gefühlvoll, frei von jeder Lust, voll von dem Verlangen nach der Nähe des anderen. Und er hält lange. So lange, dass ich, mit ihm vorne Huckepack, ins Bad laufen kann, wo ich ihn vorsichtig auf die kalten Fliesen sinken lasse. Kaum ist das geschehen, lösen wir den Kuss und sehen uns einfach nur an. Der ganze Stress der letzten Tage scheint wie weggewaschen. Jetzt zählt nur noch der Augenblick. Und dieser gehört Stegi und mir.

Ich drücke wieder meine Lippen auf seine, wobei dieser Kuss genauso viele Gefühle enthält, wie der andere. Dabei fahren meine Hände von seinem Nacken runter zu dem Bund seiner Boxershorts. In diesen harke ich meine Finger und ziehe den Stoff langsam nach unten. Stegi keucht leise in den Kuss hinein. Auch er entledigt mich meiner Boxershorts und springt anschließend wieder an mir hoch. Dabei lösen wir uns nicht voneinander. Vorsichtig suche ich, mit geschlossenen Augen, den perfekten Tritt zu finden, um in die Dusche zu treten. Ist das erst mal geschafft, drücke ich Stegi gegen die kalte Wand, was ihn laut aufschreien lässt. "Das ist arschkalt, Tim!" Empört starrt er mich an, weshalb ich gespielt genervt die Augen verdrehe. Dabei suche ich nach einer geeigneten Temperatur für das Wasser, ehe ich das auf uns prasseln lasse. Ein wohliges Seufzen ist von dem Blonden zu hören, was mich nur noch mehr zum Grinsen bringt.
Durch seine Hände wird meine Gesicht wieder in seine Richtung gedreht. "Küss' mich, Timmi", haucht er und stupst meine Nase leicht mit seiner an. Das lasse ich mir nicht zweimal sagen und lege erneut meine Lippen auf seine. Dabei gleite ich mit meiner einzigen freien Hand über seinen Oberkörper, fahre seine leichten Muskeln nach. Ich spüre unter meinen Fingerspitzen eine leichte Gänsehaut, die mich nur noch weiter antreibt, ihn mit sanften Berührungen zu verwöhnen. Von seinem Bauchnabel wandere ich wieder nach oben, zu seinen Brustwarzen. Leicht zwicke ich hinein, was ihn dazu bringt, den Kuss zu lösen, um leise zu stöhnen. Das nutze ich dazu, liebevoll an seinem Ohrläppchen zu knabbern und danach ihm direkt unter dem Ohr einen Knutschfleck zu verpassen. Das Stöhnen wird lauter, was mich zu weiteren Knutschflecken antreibt, die ich auf seiner Brust entstehen lasse. Ich spüre, wie bei mir langsam eine Erektion entsteht, wobei die von Stegi schon längst gegen meinen Bauch drückt. Vorsichtig lasse ich ihn auf den Duschwannenboden sinken, muss allerdings darauf aufpassen, dass seine Beine nicht unter ihm wegknicken, da er schon sehr schwer zu kämpfen hat, aufrecht zu stehen. Ich küsse ihn erneut, wobei er nur sehr schwer erwidern kann, da meine Hände weiter über seinen Körper wandern. Anfangend bei seinen Nippeln, die ich erst umkreise und schließlich leicht hineinzwicke. Bei dem nächsten Stöhnen, was durch den Kuss gedämpft wird, spüre ich, wie es in meinen Lenden zu pochen beginnt. Ich vertiefe den Kuss weiter und weiter, bis meine Hände schließlich ihr Ziel erreichen. Ich umschließe seine Länge und fahre langsam rauf und runter, was nicht nur ihn zum Stöhnen bringt, sondern auch mich, da ich ziemlich dicht vor ihm stehe und somit auch was von den Berührungen spüre. Da es bei mir schon anfängt zu schmerzen, nehme ich unsere beiden Glieder in die Hand und reibe sie aneinander. Zur gleichen Zeit entweicht uns ein lautes Stöhnen. "T-Tiiiiim!", keucht Stegi und krallt sich in meine Schultern, die durch die Bewegungen pulsieren. Ich lehne meine Stirn gegen seine, atme die Luft, die er atmet. Durch das Stimulieren bewegen sich unsere Becken gegeneinander, was mich einfach nur verrückt macht. "Stegi", flüstere ich und verstärke den Druck. Parallel spüre ich dieses wohlbekannte Kribbeln, welches ankündigt, dass mein Orgasmus näher rückt. "Stegi.."
"J-jaaaaaha!"
"Komm für mich." Stegis Griff an meinen Schultern verfestigt sich und ein unkontrolliertes Zittern befällt seinen Körper.  Er drückt seinen Rücken durch und greift nach meiner anderen Hand. Mit geschlossenen pumpe ich noch ungefähr 20 Sekunden, ehe sich unser heißes Sperma auf meiner Hand ergießt.

Schwer atmend lässt sich Stegi auf den Boden sinken, wobei das Wasser noch immer auf unsere Köpfe rieselt. "Ich bin müde", flüstert er und gähnt im nächsten Moment. Schnell ziehe ich ihn wieder nach oben und drücke ihm das Shampoo in die Hand. "Lass uns das so machen, dass wir jetzt duschen, uns danach nochmal hinlegen und heute Nachmittag nehmen wir was auf."
"Für welchen Channel?"
"Für unsere eigenen. Also Mcexpert un-"
"Schon klar", gähnt Stegi und seift sich schnell ein. Ich mache es ihm nach und ehe man es sich versieht, liegen wir auch schon wieder im Bett, dicht aneinander gekuschelt. "Übrigens war das eben echt schön, Timmi", nuschelt Stegi und gibt mir einen leichten Kuss auf den Mund. "Fand ich auch, mein Süßer", murmele ich, wobei ich meine Augen kaum noch offen halten kann. "Schlaf jetzt. Wir wollen unsere Fans ja nicht enttäuschen." Zustimmend murmelt er etwas, ehe wir beide in einen tiefen Schlaf fallen..

Tja, ein zweites Kapitel muss, MUSS!, heute einfach sein (:
Und zwar wegen einigen eurer Kommentare xD
Leute, ihr wisst, dass die Story irgendwann enden MUSS! Die kann nicht ewig gehen. ;) Es ist halt echt süß von euch, dass ihr "jault", dass sie nicht enden soll. Aber...tja, alles hat ein Ende, nh? (:
AUßERDEM: Ein Ende bedeutet nur, dass etwas Neues anfängt. Somit könnt ihr euch darauf gefasst machen, dass, wenn Vloggingtime vorbei ist, ich nicht aufhöre, Storys hochzuladen. Es wird definitiv was anderes kommen.

Ihr könnt übrigens JETZT + HIER mal einige Fakten aufschreiben, die in der neuen Story enthalten sein könnten ^-^ Falls ihr denn Bock darauf habt :D  [Shipping, Handlung, welche Richtung?]

Vloggingtime - #Stexpert Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt