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I
ch war gerade war ich dabei meinen Einkauf einzuräumen und meine Gedanken waren die ganze Zeit bei James. Solange hatte ich ihn nicht mehr gesehen, ich hatte auch nie erwartet das ich ihn jemals wieder sehen. James und ich waren in der High School ein paar und um ehrlich zu sein war ich sogar echt glücklich mit ihm, aber James wollte immer zu den Coolen gehören und ich war definitiv nicht Cool, er wollte kein Außenseiter sein, so wie ich, und er hätte alles getan um keiner zu werden, oder er gesagt er hatt alles dafür getan.
~Flashback~
Ich lief in Richtung Schul Eingang. Am Eingang standen meistens alle 9-10 klässler und Rauchten oder machten andere 'Coole' dinge. Gerade wollten ich ins Schulgebäude gehen da kam einer der 10 klässler, glaub ich, auf uns zu und schubste mich auf den Boden "Nerd", rief er dabei. Ich fiel auf meine Hände, weshalb diese leichte schürfwunden bekommen hatten, ich versuchte aufzustehen aber der 10 klässler trat mir in die magengrube. Erneut fiel ich zu Boden und hielt mir die Hände vor meinen bauch da er höllisch weh tat. Mein blick schweifte zu den anderen und ich bemerkte James zwischen ihnen. Er hielt einen Zigarette in der Hand und sah mich gleichgültig an. Der 10 klässler vor mir spuckte auf mich runter und ging dann mit den anderen, James eingeschlossen, ins Schulgebäude und ließ mich jämmerlich auf dem Boden liegen.
~Flashback ends~
Das war der letzte Tag an dem ich jemals mit James gesprochen hatte. Ich könnte immer noch sein Gesichtsausdruck sehen als der 10 klässler mich getreten hat, es war im so egal, das tat mir sogar mehr weh als der tritt. Das ding war das wir einen Tag davor sogar noch zusammen waren, einer seiner 'Coolen' Freunde überbrachte mir die Nachricht das James nicht mehr mit mir zusammen sein wollte. Er war sogar zu feige mit mir Schluss zu machen, der Junge war unglaublich. Nach einiger Zeit fing er sogar selbst an mich rum zu schubsen.
Gerade war ich fertig meine Einkäufe einzuräumen da klingelte es an der Tür. Ich lief zur Haustür und Öffnete sie, wenn man vom Teufel spricht "Wie hast du mein Haus gefunden?", frag ich James der gerade vor meiner Tür stand. Er spielt erneut mit dem Ring an seinem finger "Ich dich vielleicht verfolgt?", sagte er etwas leise, dachte er vielleicht das ich es nicht hören würde oder was "Du hast?", frag ich ihn entgeistert. Nun sah er zu mir hoch "Es tut mir wirklich leid, aber ich wollte mit dir reden und ich wusste nicht wie ich dich sonst finden sollte", wow, das machte natürlich alles viel besser. James sah mich abwartend an "ich möchte nicht mit dir reden James, es ist mir auch komplett egal worüber, bitte geh einfach", sagte ich und meine Stimme wurde etwas lauter als beabsichtigt als ich redete. Ich wollte gerade die Tür zu knallen aber er stellte einen Füß vor die Tür, was mich daran hinderte "Bitte, nur dieses eine mal, ich lass dich dann auch in ruhe", sagte er und sah mich flehend an "wie wäre es mit du haust jetzt sofort ab und lässt mich in ruhe", meinte ich sauer, ich wollte nichts mit ihm zu tun haben, warum kapierte er das nicht. "Vorhin hast du doch auch mit mir geredet", sagte er "ich hätte ja schlecht einfach wegrennen können", meinte ich immer noch wütend. Man hörte kurz ein seufzen und die Tür fiel zu, also hatte er endlich nachgelassen. Ich atmete erleichtert auf, doch auf einmal bemerkte ich das auf dem Boden vor mir ein Brief lag, James musste ihn unter der Tür durch geschoben haben. Langsam bückte ich mich und hob den Brief auf. Es war ein ganz normaler weißer Brief mit meinem Namen vorne draufstehen. Mit dem Brief zusammen ging ich in mein Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Lange sahs ich nur da und starte den Brief an, bis ich mich dann dazu entschloss ihn zu öffnen.
