3.2 James & Rose

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*Roses POV*

Langsam öffnete ich den Brief

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Langsam öffnete ich den Brief.
Bevor ich ihn anfing zu lesen atmete ich noch einmal tief durch.

Ich weiß das du sauer bist und du hast jeden Grund dafür.
Was ich damals getan habe war nicht okay, in keinster Weise.
Ich war jung und dumm, ich wusste nicht was ich tat oder das ich andere damit verletzen würde.
Nach dem ich gehört habe das du versucht hast dir dein Leben zu nehmen ist mir erst aufgefallen was ich für eine scheiße gebaut habe.
Erst danach hab ich er gemerkt und war etwas zu spät.
Du hattest mir mal erzählt das du depressionen und du hast gesagt das du es endlich geschafft hast sie los zu werden und ich hab alles, wofür du Jahre gebraucht hast es los zu werden, in 2 wochen zurück gebracht.
Ich hab mich versucht zu ändern und es war nicht einfach, ist es immer noch nicht.
Manchmal mach ich trotzdem ziemlich dumme Dinge obwohl ich weiß das sie falsch sind und Menschen verletzen könnten, aber ich Tu sie trotzdem.
Oft vergesse ich was ich dir angetan habe und was für ein Arschloch ich war.
Um ehrlich zu sein hatte ich darauf gehofft irgendwann auf dich zu treffen um dir das hier alles zu sagen, aber du wolltest mich nicht unbedingt sehen, was verständlich ist.
Ich erwarte nicht von dir, mir zu verzeihen und einfach alles zu vergessen.
Trotzdem wollte ich das du weisst das es mir unendlich leid tut und ich alles dafür tun werde damit wir das alles hinter uns lassen.
Falls du irgendwann deine Meinung änderst dann ruf mich an oder schreib mir.
(Nummer)

James.

Ich legte den Brief zur Seite und wischte einige tränen weg.
Warum musste er mich auch an all das erinnern.
Langsam ging ich in die Küche und machte mir einen Tee, der ganze Beifahrer war einfach zu viel für mich.
Ich wusste nicht ganz was ich fühlte, war ich Traurig, Sauer oder war es Hass?
Ob ich im schreiben würde wusste ich nicht, soweit war ich noch nicht.
Alles was ich mit James erlebt hatte, versuchte ich eine lange Zeit einfach zu verdrängen.
Es war einfacher für mich einfach so zu tun als wäre das alles nie passiert.
Natürlich war alles war er gesagt hatte wahr, ich hatte versucht mich umzubringen.
Lange Zeit lang musste ich in eine Klinik.
Bis zu meinem 21 Lebensjahr war mein Leben einfach nur scheiße und James war größtenteils daran schuld.
Irgendwann habe ich es dann, durch Hilfe meiner Eltern und meiner Schwester, mein Leben wieder auf die Reihe zu kriegen.
Mit meinem Tee ging ich zurück ins Wohnzimmer und nahm mein Telefon, ich brauchte jemanden zum Reden.
Ich tippte die Nummer meiner Schwester ein und wartete bis sie kurze Zeit später abnahm "Hey, was gibt's?", kam ihre Stimme aus dem Hörer "kannst du vielleicht vorbei kommen?", fragte ich und jetzt erst bemerkte ich das meine Stimme irgendwie zittrig klang.
"Bin schon auf dem weg", sagte sie und legte auf.

Einige Minuten später klingelte es an der Tür und ich öffnete sie.
Alexis kam rein und umarmte mich "geht's dir gut?", fragt sie während sie sich wieder von mir löst, ich schüttelte nur den Kopf und ohne es zu wollen brach ich in tränen aus.
Erneut fing Alexis an mich zu umarmen und ging an zur Beruhigung meinen Rücken zu streicheln "komm, las uns mal auf die Couch setzten und die erzählst mir was passiert ist", sie nahm meine Hand und wir liefen zusammen ins Wohnzimmer.
Wir setzten uns auf die Couch und sie reichte mir ein Tadchentuch, ich bedankte mich bei ihr und wischte meine tränen weg "also, was ist passiert?", ich versuchte mich etwas zu beruhigen bevor ich anfing zu reden "James, war hier", sie sah mich mit großen Augen an "und was hat er hier gemacht, hat er dir wehgetan?", sie verabscheute James mehr als alles andere.
Ich schüttelte den Kopf "Nein, er hat mir nur das hier gegeben", ich griff nach dem Brief und gab in ihr.
Sie sah zuerst den Brief an und dann mich bevor sie anfing zu lesen.
Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich bei jedem einzelnen Satz den sie las.
Als sie fertig war gab sie mir den Beifahrer wieder "wirst du ihm schreiben?", ich zuckte mit den schultern "ich weiß nicht, ich denk drüber nach", sie gab ein leises 'mhm', von sich.
Sie stand auf und ging zu meinem Fernseher "was machst du?", frag ich sie verwirrt "wir werden uns ein Film angucken und ich werde Pizza bestellen, du brauchst etwas Ablenkung", sagte sie und lächelte mich aufmunternd an.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 10, 2022 ⏰

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