Mack war für einen Augenblick wie vor den Kopf gestoßen, als mit einem mal aus dem Wald eine weitere Person gerannt kam. Sie trug einen dunklen Mantel und durch die Kapuze konnte er nicht erkennen was oder wer da auf das Team seines Vaters und ihn zu gerast kam. Er erwachte er aus seiner Starre als die fremde Person auf ihn los ging. Ihre Waffe rauschte nur wenige Centimeter vor ihm auf den Boden. Schnell sprang er zurück und nahm seinen Gegner in Augenschein. Viel konnte er nicht erkennen, aber von der Stimme her schloss er auf eine weibliche Person. An der Waffe blieb er aber hängen. Ein goldener Dreizack verziert mit Perlen, Muscheln und unglaublich detailreich gearbeiteten Seesternen aus Gold und Perlmutt.
„Wo ist sie?" schrie die Fremde erneut und wirbelte ihren Dreizack durch die Luft. „Wer? Wen suchst du?" fragte Mack zurück und wich einem erneuten Angriff aus. Um sich wenigstens etwas verteidigen zu können nutzte er seine Overdrive Lanze. Die anderen kämpften immer noch gegen die Chillers und Lava Echsen. „Du weißt wen ich meine! Du hälst sie doch gefangen!" kreischte die Fremde, Mack wusste immer noch nicht wen die Fremde meinte. Undine hielt er nicht fest es stand ihr frei zu gehen wann immer sie wollte. Auch wenn er es sehr schade finden würde wenn sie gehen würde.
Mack und die Fremde lieferten sich einen erbitterten Kampf. Er konnte nicht aufgeben, da er sich sicher war, sie würde ihn in mikroskopisch kleine Fetzen reißen wenn er verlieren würde. Und die Fremde schien auch nicht bereit zu sein sich geschlagen zu geben so lange er nicht die gewünschte Antwort gab. „Du muss dich täuschen wir halten niemanden gefangen." Rief Mack ihr zu nachdem er einen weiteren Angriff pariert hatte und die Fremde etwas hatte zurückstoßen können. „Beruhig dich und wir können über alles reden." Versuchte Mack zu vermitteln, doch seine Gegnerin dachte nicht im geringsten daran es mit Worten zu klären. „Sag mir wo euer Versteck im Wald ist oder ihr werdet es bereuen! Und komm mir bloß nicht mit ‚Wir haben kein Versteck im Wald'! Ich weiß das ihr eins habt!" keifte sie weiter. Ihre Schultern hoben und senkten sich schnell. Mack sah, dass sie aus der Puste war, doch er erkannte auch, dass sie wild entschlossen war zu siegen. Wenn sie nicht so aggressiv währe hätte Mack sie fast für Undine gehalten, die sich einen Spaß erlaubte.
Er hatte Undine schon so oft gebeten ein Erlebnis immer und immer wieder zu erzählen. Dabei handelte es sich um ein aufeinandertreffen zwischen Undine und einem Räuber, der einer Familien Mutter die Handtasche entwendet hatte und dabei die Frau und ihre zwei Kinder zu Boden gestoßen hatte. Undine hatte ihm erzählt wie sie dem Räuber durch den Park, in dem es passiert war, verfolgt hatte. Bis sie ihn hatte kurz vor dem Ausgang hatte stellen können. Mack hatte den Teil der dann gekommen war immer am liebsten gehört. Undine hatte sich laut eigener Aussage ein Handgemenge mit dem Täter geliefert an dessen Ende sie ihren Gegner auf dem Boden fest gehalten hatte, bis die Polizei eingetroffen war um sich weiter um den Täter zu kümmern. Was Mack immer einen Moment gewundert hatte war, dass sie nicht auch Undine mitgenommen hatten. Da sie ja laut eigenen Aussagen von daheim mit 14 ausgerissen war und von da an bis vor einem Jahr mit 18 auf der Straße gelebt hatte. Aber er hatte sich immer nur einen Moment gewundert, da Undine ihn danach immer mit einem anderen Erlebnis von der Erzählung abgelenkt hatte und so hatte er sie nie gefragt warum sie von der Polizei nicht mitgenommen worden war. Der einzige Grund der Mack einfiel, den er aber grundsätzlich ausschloss, was dass ihre Eltern nicht nach ihr suchten und das Undines Eltern ihre Tochter herzlich egal war. Mack konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Kinder ihren Eltern egal sein könnten.
Von einem lauten Kampfschrei wurde Mack wieder zurückgeholt und er konnte gerade noch so der nächsten Attacke ausweichen. Er musste seine Gegnerin irgendwie beruhigen, oder los werden er musste seinem Team helfen und konnte sich doch nicht hier mit so etwas aufhalten. Er wollte gerade etwas sagen als er seinen Dad aufschreien hörte. Auch die Fremde hielt inne und blickte zu Andrew Hartford. „Dad!" rief Mack aus und eilte zu ihm. „Mack?" die Fremde hielt in ihrer Bewegung inne. „Endlich habe ich die Corona Aurora!" Moltor hielt die Krone in den Händen das Team formierte sich um Mack und seinen Vater. „Tut mir leid, sie haben mich einfach überwältigt." Sagte Spence und hielt sie seinen Arm. „Ihr könnt entweder versuchen die Krone wieder zu bekommen oder aber ihr rettet die Stadt!" teilte Moltor ihnen mit, bevor er mit seiner Macht einen Lavafluss hervorrief, der genau auf die Stadt zu hielt. Mit einem lachen verschwand er und ließ die Rangers zurück mit der Fremden
„Wie konntest du nur..." die Stimme der Fremden ließ alle herumfahren. Ihre Waffe war verschwunden und sie stand einfach nur noch da. Als Mack einen Schritt auf sie zumachte wirbelte sie herum, rannte los und sprang die Böschung hinab. Mack wollte hinter her, wurde jedoch von seinem Vater aufgehalten. Das letzte was er von der Fremden sah war wie sie humpelnd im Wald verschwand. Sie musste sich bei ihrem Sprung die Böschung hinab verletzt haben. Doch Mack hatte keine Zeit sich Gedanken über die Fremde zu machen. Er musste helfen die Stadt zu retten.
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Der letzte Edelstein
FanfictionDas Leben ist schwer, vor allem dann wenn die einzigste Person die ihre Kräfte einigermaßen unterkontrolle hatte nicht mehr a da ist um zu helfen. Das Leben ist gemein, vor allem dann wenn der eigen Vater für das ganze Verantwortlich ist und ein rie...