„Mama!" Nun ist es an mir überrascht zu reagieren. Eine Omega als Luna, der perfekte Ausgleich für jedes Rudel. Jey wirft sich in ihre Arme und drückt sie fest an sich. Ein klares, helles Lachen kommt über ihre Lippen und jetzt weiss ich, woher Jey seinen Charakter her hat. Er sah optisch seinem Vater ähnlicher, aber sein Verhalten war voon seiner Mutter.
„Es freut mich Sie kennen zu lernen, Luna." Sofort fällt ihr Blick auf mich. Unerwünscht. Genau diese Aussage kann ich in ihren Augen lesen. In diesem Moment wurde mir bewusst, dass ich schon dieses Rudel schon morgen wieder verlassen würde.
Schon morgen sind Sie mich wieder los. Ich werde Ihnen Ihren Sohn nicht wegnehmen.
Scham. Das zeigten ihre Augen, als die meineAussage verstand. Natürlich erhielt nur sie diese Nachricht. Aber ich würdemich daran halten. Morgen früh, sobald alle bei der Arbeit oder in der Schulesind, werde ich mich endgültig von diesem Rudel verabschieden und den Alpha umeinen Gefallen bitte. Die morgendlichen Sonnenstrahlen wecken michzuverlässiger als ein Wecker. Das Haus selbst ist noch immer still. Ein kurzerBlick auf die Uhr verrät mir auch warum. Es ist erst halb fünf Uhr morgens.Meine Augen schweifen vom Wecker wieder zurück auf das Fenster. Meine Gedanken schweifenab, zurück zu dem Abend davor. Nachdem seine Mutter die Küche verlassen hat,ohne auch nur ein Wort mit mir zu wechseln, machte Jey machte beiden etwasKleines zu essen und wir redeten über Gott und die Welt. Ich drängte ihnbeinahe dazu, sein Glück mit dem zukünftigen Beta zu versuchen, doch erversuchte mich abzuwimmeln. Das Gesprächsthema viel erneut auf mein viel zulanges Leben und ich erzählte ihm das Eine oder Andere. Nach langem hin und herwurden wir müde und entschieden uns schliesslich doch, bereits schlafen zugehen. Schüchtern drückte Jey mir eine Gute Nacht Kuss auf die Wange undverwand dann sehr, sehr, sehr schnell in seine, Zimmer. Ich hingegen blieb nocheine Weile wach. Genoss es, noch für eine kurze Zeit ein Teil eines Rudels zusein. Irgendwann überkam auch mich die Schläfrigkeit und ich schlief ein. Ichträumte von Jaden. Von Emma, Claire und allen anderen. Doch das Letzte, woranich mich in dem Traum erinnern kann, war der Kuss. Der Kuss mit einem Jungen,der nicht Jaden war.
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Rebirth - Please, Remember Me! ✓
Hombres Lobo(✓ = beendet) „Ich liebe dich, Jaden! Nichts wird uns jemals trennen! Ich werde dich finden, immer und immer wieder. Das verspreche ich dir. Ich liebe dich. Ich liebe dich. Ich liebe dich." Leise fallen die Tränen auf die blassen Wangen von Jaden. S...