Kapitel 10: Lich

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Sein Geruch hängt schwer in der Luft und hilft mir nicht, meine wachsenden Gefühle für ihn zu unterdrücken. Ich will keinen anderen Gefährten als Jaden, aber hier liegt er. Mein neuer Gefährte und er ist in mitten einer Phase.

Zitternd verwandelt er sich zurück und vor mir ist ein 20 jähriger junger Mann mit langen Hellbraunen Dread Lock und hellgrauen Augen mit einer braunen Umrandung. Erst ist etwas kleiner als ich, aber nur um ein paar Centimeter. Mit seinen Zähnen knabbert er angespannt an seiner Unterlippe und ich lehne mich zu ihm runter um ihn davon abzuhalten. Ein widerwilliges Stöhnen verlässt seinen Mund und endet direkt in meiner Körpermitte. Aus feuchten Augen schaut er zu mir hoch und versucht von mir weg zu robben. Unsicher stoppe ich ihn und ziehe ihn auf meinen Schoss. Er wimmert und versucht weg zu kommen. Ich weiss, dass er es für mich tut. Er weiss, wie sehr ich Jaden geliebt habe und immer noch liebe.

„Es ist in Ordnung... ich kann ihm nicht ewig nach trauern... sicher, ich werde ihn nie vergessen und nie aufhören zu lieben, aber du bist ein Teil von mir. Wie könnte ich dich nicht wollen? Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, ich werde mich um dich kümmern." Sanft streichle ich ihm über die Wange und lächle ihm aufmunternd zu.

Als würde ein Damm brechen, schlingt er die Arme um meinen Hals und drück seine Lippen auf meine. Sofort erwidere ich und küsse ihn lustvoll zurück. Mit der Zunge lecke ich über seine Unterlippe und er öffnet willig seinen Mund für mich. Sein Stöhnen wird von meinem Mund gedämpft, doch das Reiben seiner Hüfte an meiner bringt uns beide beinahe um den Verstand.

„Bitte..." Zum ersten Mal höre ich seine Stimme und ich weiss nicht wie ich ohne diese Stimme leben konnte. Seinem Wunsch gerecht werdend, hebe ich ihn von mir runter und lege ihn auf seinen Rücken. Absichtlich langsam ziehe ich mich aus und versuche ihn zu reizen. Es funktioniert, ungeduldig versucht er sich selbst mit der Hand zu befriedigen. Sein Anblick lässt mich noch härter werden und ein Besitzergreifendes Knurren vibriert durch meinen Brustkorb. Endgültig ungeduldig spreize ich seine Beine und setzt mich dazwischen. Seine Hand schlage ich von seinem harten und feuchten Glied. Er soll nur durch mich kommen!

Stöhnend schlingt er seine Beine um meine Hüften und versucht mich näher zu ziehen. Seine Hände krallen sich in meine Oberarme und er beugt sich nach oben, als er meine Spitze über sein Loch streichen spürt. Bewusst wiederhole ich diese Bewegung einige Male, da er ein natürliches Gleitmittel produziert. Er mag zwar ein Alpha sein, doch auch ein Alpha kann dominant oder unterwürfig sein.

Mit einer Hand hebe ich sein Kinn an und zwinge ihn so, mir direkt in die Augen zu sehen. Mit der Anderen halte ich seine Hüfte, während ich quälend langsam in ihn eindringe. Wir schreien beide vor Lust auf und wie wild versucht er mich schneller in sich zu drücken. Um ihm nicht ausversehen weh zu tun, verweigere ich seine Versuche und stosse weiterhin langsam in ihn, bis meine Hüfte an seiner reibt. In dieser Stellung verharre ich einige Sekunden, bevor ich mich ein kleines Stück aus ihm raus ziehe und wieder zustosse. Seine Stöhnen wird verlangender und lauter. Etwas Schneller werdend, lege ich mich auf ihn und verbinde unsere Lippen zu einem erstickten Kuss.

Ungezähmt lasse ich meine Hüfte immer schneller nach vorne stossen und versuche den Winkel so gut es geht zu ändern. Beim dritten Versuch treffe ich seine Prostata hart und mit einem spitzen Schrei ergiess er sich zwischen unsere verschwitzen Körper. Von meinen Instinkten getrieben führe ich das Spiel fort und spüre stolz, wie er wieder hart wird. Sein inneres ist empfindlicher, da er erst gekommen ist und drückt an den richtigen Stellen gegen mein Glied. Um Kontrolle ringend löse ich seine Arme von meinen Arme und lege sie auf meinen Rücken, wo sie sich wieder festkrallen und einen wohligen Schauer über mich jagen.

„Bitte... ich brauch dich!" Wie um meinen Gefährten zu gehorchen, ziehe ich mich bis zur Spitze aus ihm und stosse meine ganze Länge zurück in seinen warmen Tunnel. Unsere Körper beben vor Lust auf und gleichzeitig Schreien wir unsere Lust heraus. Mit einem kurzen Blick in seine Augen sehe ich seine Zustimmung und versenke meine Zähne an seinem Schlüsselbein, dort, wo mein Mal entstehen wird. Er beisst mich zurück und wir saugen gegenseitig an unseren Bissen, was uns erneut kommen lässt. Unsere Stimmen hallt von den Felsen und mein Samen fliesst erneut Sekunden lang in ihn, während er mich willig melkt.

Um uns zu regenerieren, verwandeln wir uns zurück in unsere Wölfe und was ich sehe, lässt mich staunen. Sein Fell ist nun komplett silberweiss strahlend. Wie ein reiner Blue Blood.

Wunderschön flüstre ich durch unser neu entstandenes Band und bemerke, wie sich mein Wolf in mir regt. Voller Freude rufe ich ihn und nach all den Jahren ist er endlich wieder hier! Zest, mein Wolf!

Ich brauch ihn, bitte Blake!

Alles, solange du mich nie wieder verlässt!

Nie wieder.

Bei seiner Zustimmung überlasse ich ihm die Kontrolle und was ihn zu dem Wolf meines Gefährten sagen höre, lässt mein Herz für eine kurze Zeit still stehen.

Lich.

Rebirth - Please, Remember Me! ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt