Chapter 6

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1 Woche später

"Guten Morgen, Liam",lächelte ich als ich die Wohnung öffnete. Er sah verzweifelt aus, denn er fand die Hunderasse nicht. Besser für mich. Ich schaute runter und was ich da sah, ließ mich aufkreischen. Ich hockte mich hin und streichelte den kleinen Hund. "Huskys?",fragte Liam ungläubig. "Das war so leicht. Ich.. Ahh!",rief er und ich lachte, doch das lachen verging mir als ich daran dachte, dass ich nun bei Liam leben muss. "Kannst ja schon packen, solange ich den kleinen in meine Wohnung bringe.",grinste er und ging ohne ein weiteres Wort aus der Wohnung. Ich wollte nein schreien, doch da mein Körper nicht auf mich hörte drehte ich  mich und ging ins Schlafzimmer. Ava musste es wohl mitbekommen haben, denn nun steht sie grinsend an der Tür. "Genieß die Zeit.",lächelte sie und ich schaute sie verwirrt an. "Wieso die Zeit?"
"Wirst du bald erfahren und jetzt zieh dich mal vernünftig an!",sagte sie und ging. Werde ich vielleicht doch noch mit Ava umziehen? Doch das kann nicht sein. Alex hat mir nämlich erklärt, dass er ihr bald einen Antrag machen wird. Ich öffnete meinen Koffer und stopfte alles rein was verwirrt im Zimmer lag. Dann nahm ich mir noch ein Kleid raus und das passende dazu, damit ich es gleich anziehen konnte.

 Dann nahm ich mir noch ein Kleid raus und das passende dazu, damit ich es gleich anziehen konnte

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Nun stand ich vor der Tür und mein Koffer in der rechten Hand. "Wir werden uns jeden Tag sehen! Also ist es kein richtiger Abschied.",sagte Ava grinsend und legte vorsichtig ihre Arme um mich. Trotz allem zuckte ich zusammen. "Dann bis bald."
Ich winkte Alex und lachte dann Anstalt wieder ein Highfive in der Luft zu machen, was er dann auch tat. Er ist sozusagen mein bester Freund geworden. "Dann Tschüss.",sagte ich und öffnete die Tür, welche gleich nach mir geschlossen wurde. Ich ging 8 Schritte und war vor Liams Haustür. Ich klingelte und ein grinsender Liam öffnete die Tür. "Willkommen Zuhause." Ich schüttelte den Kopf. Das wird nie mein Zuhause sein. "Könntest du mir mit dem kleinen Penner im Wohnzimmer helfen?",fragte er dann verzweifelt und ich lachte. "Natürlich.",lachte ich und zog meine Schuhe aus. Dann ging ich ins Wohnzimmer und sah mein kleines Baby auf dem Sofa spielen. Als er oder sie mich entdeckt hat schaute er/sie mich neugierig an. "Ist es ein Mädchen  oder ein Junge?" "Junge."
"Dann nenne ich ihn-"Ich ging zu ihm und setzte mich auf Sofa um ihn zu streicheln"-Nate.",sagte ich dann glücklich und der kleine kam auf mein Schoß. "Du hast nicht mal gefragt ob er schon einen Namen hat.",lachte Liam und ich zuckte mit meinen Schultern. "Mein baby trägt den Namen, welchen ich ausgesucht habe.",grinste ich und kraulte Nate am Ohr. "Er ist 4 Monate alt und hatte noch keinen Namen!" Hörte ich Liams Stimme aus der Küche. Wie ist er da so schnell hingekommen? "Ich habe die oben etwas hingestellt. Frag mich nicht wie  das Ding heißt aber da kannst du deine Sachen hinhängen."rief er und ich hörte wie er den Kühlschrank öffnete. "Außerdem koche ich heute!",schrie er und ich lachte. "Kannst du das?",fragte ich, da ich keinen Grund zum schreien habe. Die Küche war offen und so konnte man vom Wohnzimmer da rein schauen und umgekehrt. "Glaub mir. Das kann ich.",grinste Liam und machte sich ans Essen. Ich ließ währenddessen Nate los um den Koffer hochzutragen, doch es war schwieriger, als es klingt. Nach eitlichen Minuten war ich oben und sah was er meinte. Es war ein Kleiderstange.

Ich sortierte alles und war zufrieden

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Ich sortierte alles und war zufrieden. Nate hat es sich auf dem Bett gemütlich gemacht und ist dann eingeschlafen. "Das ist doch was!",sagte Liam hinter mir was mich erschrocken hat. "Du Spast! Das ist eine Kleiderstange!",lachte ich und er schaute mich empört an. "Dann bist du doch ein Spast?",rief er, aber  konnte sich kein Grinsen verkneifen. "Nein ich bin die Prinzessin.",sagte ich arrogant und hob mein Kinn in die Höhe. "Dann bin ich der Prinz, der dich rettet!",lachte er und ich kicherte. "Du bist mein Sklave!"
Nate würde wohl wach, denn er sprang hier wild umher und bellte immer wieder süß. "Der ist so knuffig!",sagte ich und hob Nate hoch. "Lass uns essen.",lächelte er und ging vor. Ich ging mit Nate in meinen Armen runter und ließ ihn in der Küche runter. "Hast du einen Napf und Hundefutter?" Liam kratzte sich am Hinterkopf und schüttelte den Kopf. "Du bist so ein Idiot..",murmelte ich und durchsuchte die Küche um vielleicht eine Schüssel zu finden, was ich dann auch fand. Ich nahm aus seinem Kühlschrank etwas Fleisch und legte es in die Schüssel. Dann nahm ich mir noch eine um da Wasser rein zu machen. Dann stellte ich es auf den Boden und ließ Nate zufrieden essen. "Was starrst du mich so an?" Fragend legte ich meinen Kopf schief und musterte Liam. Er sagte nichts, sondern zeigte auf den Stuhl vor sich. "Also ich dachte wir machen das so: du fragst zuerst und dann ich und so weiter.",sprach er und ich nickte. "Bist du reich?",platzte es aus mir raus. "Mein Vater stopft das ganze Geld hier rein.",sagte er knapp und seine Augen wurden kurz glasig. Doch so schnell es auch kam verschwand es wieder. "Wie alt bist Du?" "23",beantworte ich und fügte ein "Und Du?"hinzu. "25.",lächelte er und ich nickte. "Wieso willst du nicht berührt werden?" Ich schüttelte den Kopf um ihm zu zeigen, dass ich auf das nicht antworten werde. "Was ist mit deiner Mutter?"
"Verstorben."
"Tut mir leid..",murmelte ich und er winkte ab. "Ich war da erst 11."
"Hatten die blauen Flecke eine Bedeutung wegen dem Anfassen?"
Ich nickte und schob mir eine Tomate in den Mund. "Deine Hobbys?",lächelte  ich.
"Trainieren."
"Mehr nicht?"
"Doch..."
"Und was?" Gespannt schaute ich ihn an. "Ich habe früher immer gerne..."

6 Monate ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt