Chapter 19

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Das Leben ist nie einfach.
Du hast nicht genügend Zeit.
Doch.. Trotzdem achtet man nicht drauf.
Vielleicht erzähle ich auch nur scheiße oder Lügen, aber für mich war das so.
Ich war immer ein glücklicher Mensch und dann passierten Ereignisse, welche mein Leben veränderten.

Genau sowas war Liam..

-

Liam Pov.

"Alessia!",brüllte ich und lief zur liege. Ich rüttelte an ihr.
"Sir, Sie müssen raus!" Ein Artzt versuchte mich raus zu ziehen, ich wehrte mich jedoch.
"Alessia! Öffne deine schönen Augen und sehe unsere Kinder an!",schrie ich wieder und nahm ihre Hand in meine.

Mein Kette war in ihrer Hand. Und sie hatte den Ring noch an.
"Bitte..",hauchte Ich nun leblos und sackte auf die Knie.
"Ich liebe dich!",brüllte ich wieder und konnte die Tränen nicht zurück halten.

"Ich dich doch auch, du Opfer..",hauchte sie leise. Ich stand ruckartig auf. Alessia lächelte mich schwach an und ich umarmte sie.
"Du lebst..",schluchzte sie und ich drückte sie fester an mich.
"Ja..",murmelte ich und roch an ihr.
Wir wurden von Babys unterbrochen. Unseren.

"Wollt ihr sie halten?",lächelte eine Frau und ich nickte schnell.
Sie gab mir das Baby mit der blauen Decke und Alessia mit der pinken.
Ich schaute auf das kleine Kind.
Und zu dem in Alessias Armen.

Mir wurde jedoch schwarz vor Augen und ich reichte das Kind schnell Alessia

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Mir wurde jedoch schwarz vor Augen und ich reichte das Kind schnell Alessia. Dann kippte ich um.

Alessia Pov.

"Helft ihm!",schrie ich verzweifelt.
Mein Leben wird wohl nie ruhig sein. Ich drückte die Kinder sanft an mich. Die Ärtzte trugen Liam weg und ich zitterte.
"Es ist Zeit zur Fütterung.",sagte eine Ärztin und lächelte mich an. Meine Augen wurden glasig.
Liam lebt. Er war da.

Ich war gerade dabei stumm weinend die Babys zu füttern. Ava kam rein gerannt. Ihre Augen waren voller Tränen.
"Was ist mit Liam?",flüsterte ich und Ava setzte sich neben mich und nahm den kleinen welchen ich nicht stillte in die Hand.
"Alessia... Sein Wunde war noch nicht frisch gesäubert da er sofort aus dem Krankenhaus geflohen ist. Er hat gerade eine Op..",flüsterte Ava und ich schluckte.
"Er überlebt oder?" Meine Augen füllten sich mehr und mein Blick fiel auf das Geschenk von Liam in dem anderen Briefumschlag.
Zwei Tickets nach Paris.

-

1 Monat später

Verzweifelt versuchte ich das Kleid anzuziehen. Es flossen Tränen runter.
Ich dachte ich müsste nie sowas tragen und das noch bei so einer wertvollen Person.
Ich legte Marylou und Caleb in ihren Maxi Cosi.
"Bereit?",murmelte Ava welche rein kam und die Kinder nahm.
Ich nickte stumm und schaute aus dem Fenster.

"Ich lasse dir noch deine Zeit.",flüsterte sie und ging.
Ich stand am Fenster und schluchzte.
Es war so unerwartet.

Genau als ich glücklich wurde.
Mir war klar,dass ich einfach immer Pech haben werde.
Ich schlug die Hand vor meinen Mund.
Wieso?
Wieso ich?
Das hat sich bestimmt schon jeder gefragt. Jeder hat seine Geschichte.

6 Monate ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt