Chapter 13

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Ich schaute ihm hinter her und schaute dann auf meine Unterlagen. Liam würde zurück kommen, dass weiß ich. Er hatte es mir versprochen. Ich schüttelte meinen Kopf und schaute wieder auf die Unterlagen.

Clinten Skohwski

Getötet:8
Kinder:3
Frau:Geschieden
Mutter,Vater: Beide verstorben
Freunde:/
Familie: Sein Bruder Mikeal Skohwski
Meinung der Angehörigen (sein bruder) :
Er ist unschuldig.

Ich las mir mehrmals den Vertrag durch und fuhr durch meine Haare. Eigentlich war es mein Job die Tätern für schuldig zu erweisen und zwar ohne erbam, doch dieser fall war anders. Noch nie hat einer von den Angehörigen gesagt, dass der jenige unschuldig ist. Ich hob die Akte hoch und lief zu Lijane. "Du da. Du liebst mich ja und ich bin ja deine beste Arbeitin. Wie du es gesa-"
"Was willst du?",fragte sie genervt aber grinste. "Ein klitze kleinen Gefallen.",murmelte ich und warf ihr die Akte auf den Tisch. "Wo befindet sich dieser Mann derzeit?",fragte ich und steckte eine Strähne in den Dutt. "Zimmer 327. Wieso?" Ich hörte von hier, dass sie bittet das ich nicht zu ihm möchte. "Kann ich bitte zu ihm?" Sie seufzte und nickte anschließend. Ich nahm mir die Akte wieder und bedankte mich.

Dann stütze ich mich an dem Tresen ab und eilte in die Richtung, wo sein Zimmer lag. 324, 325, 326 uuuund 327.
Ich nahm die kalte Türklinke in meine Hand und musste enttäuscht feststellen, dass ja alle Räume abgeschlossen sind. Mein Blick ging nach links und dann nach rechts, doch kein Polizist war da. Na toll. Mein Blick glitt wieder zu der Tür und ich klopfte einmal kurz. "J-Ja?" Seine Stimme hörte sich brüchig an und ich hörte wie er zur Tür krabbelte. "Clinten?",fragte ich nochmal sichershalber und legte mein Ohr auf die Tür. "Was wollen Sie?" Er hatte seine Stimme erhoben, was mich erschrak.

"Nichts böses.",meinte ich. Mein Tonfall war ernst und ich zweifelte. Ich muss da irgendwie rein, denn wenn ich ihn für schuldig nenne, kommt er in ein Gefängnis.

"Sagen Sie das einem Einhorn, dann können wir wieder sprechen",sagte er. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und entfernte mich. Ich setzte mich in Bewegung und umklammerte die Akte. Da ich Highheels anhatte-welche mir gerade meine Füße verunstalteten- hallte das klackern im leeren Flur.

"Lijane!",schrie ich, welche dann auch aufzuckte. "Hat Clinten einen Anwalt?",fragte ich geradeaus und strich meine Bluse glatt. "Neeeiin?"

"Könnte ich bitte seine Anwältin sein. Ich weiß man macht das nicht so und der Täter sollte das entscheiden, aber..bitte. Ich habe doch eine Ausbildung und außerd-"

"Alessia!"

-

"Ich bin Anwältin!",schrie ich glücklich als ein verwirrte Liam die Tür öffnet. Ich sprang in seine Arme und er schloss verwirrt die Arme um mich. Die Tür schloss ich in dem ich meinen Fuß gegen trat. "Toll?" Die Tatsache das ich mich so freue ließ ihn vollkommen verzweifeln, da er nicht wusste was er als nächstes tuhen sollte.

"Ja! Das ist wunderbar!",rief ich und ließ ein 'Juhu' raus. "Du bist verrückt.",grinste Liam und schüttelte seinen Kopf.
"Verrückter als du geht es nicht.",lachte ich und boxte gegen seine Schulter. Ich lief ins Wohnzimmer und hob Nate hoch, welche dann munter bellte. "Nate, dein Daddy versteht mich nicht.",schmollte ich und hörte wie Liam anfing zu lachen. "Was würdest du machen wenn ich nach Hause kommen und rum quitschte 'Oh mein Gott ich bin eine Frau!' Das ist schwachsinnig!" Seine Stimme wurde um einiges höher und ich schaute ihn empört an. "Tja dann raus du Opfer. Noch eine Frau ist hier nicht erwünscht!" Mein Ton wurde ebenfalls höher und mein Finger zeigte Richtung Tür. "Babe, du würdest mich nie rausschmeißen."
"Ach nein?" Ich kniff meine Augen zusammen und ließ Nate auf den Boden.

-

"Alessia! Ich meinte das nicht so!",brüllte Liam vom Flur des Campuses. "Vonwegen ich kann dich nicht rausschmeißen, du Kartoffel!",schrie ich lachend und machte es mir auf dem Boden gemütlich. Ich hatte es tatsächlich geschafft Liam aus der Wohnung zu locken und dann die Tür zu schließen.
"Kartoffel? Ernsthaft?!"

"Ja. Passt irgendwie auch zu dir und Opfer wird langsam langweilig.",meinte ich und streichelte Nate, welcher gerade zu mir gelaufen war.

"Wie kann man nur so verrückt sein?" Hörte ich Liam und musste kichern. "Wenn man mit einer Kartoffel wie dir zusammen wohnt!"
"Liam?!"
"Hey Ava."
Gespannt legte ich mein Ohr an die Tür und lauschte. "Hat sie dich ausgesperrt?"
Liam musste wohl genickt  haben , denn paar Sekunden später ertönte das Lachen von Ava.

"Das hast du toll gemacht, Al.",rief sie und ich warf ein:"Ich weiß!"
"Ich muss los. Viel Spaß bei- was auch  immer ihr macht- ding." Ihr Schritte hörte man noch ungefähr eine Minute und dann war Stille. "Alessia?",hauchte Liam und ich gab einen Ton von mir der zeigen sollte, dass ich ihm zuhöre. "Lass mich bitte rein..",flüsterte er und ich öffnete die Tür. "Ich nehme keinen neuen Tarif und Ihre Werbung können Sie sonst wo hin schieben.",grinste ich  als Liam vor mir stand. "Ach, dann mach ich keine Werbung und nehme sie gleich sofort.",raunte er und knallte die Tür hinter sich zu.

"Ich weiß nicht ob dies so gut wäre." Seine Augen musterten mich gierig und ich kicherte. "Oh doch. Das ist es.",flüsterte er heiser und ging auf mich zu um mich hoch zuheben und unsere Lippen zu verschmelzen.

-

"Schatz." Liam klingt langsam schon genervt. Er versuchte mich dazu zu bringen meine Augen zu öffnen, aber da ich einfach zu stur war öffnete ich diese nicht. "Ich weiß das du wach bist, Babe."
"Liam, halte deine scheiß Fresse und wenn du das nicht tust kannst du heute nur deine Kopanen essen. Undzwar Kartoffeln!",murrte ich und kuschelte mich an Liam. Er seufzte aber blieb liegen. Er stützte seinen Kopf auf meinen und streichelte sanft meine Hüfte.

Ich wäre fast würde eingeschlafen, würde es nicht klingeln. "Ich gehe."murmelte ich und stand auf. Die Tatsache, dass ich nackt bin lässt Liam grinsen. Ich schlüpfte schnell in sein Shirt und ging runter.
Ich öffnete die Tür und schaute nach wer da ist.
"Adam?"

6 Monate ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt