Chapter 10

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"Alessia? Was machst du hier?",fragte er und wirkte etwas angespannt. "Das könnte ich sich auch fragen.",meinte ich spöttisch und sah wie er anfing zu grinsen. "Was grinst du so?!",schrie ich ihn an und sah wie er zusammen zuckte. "Du bist stärker geworden..",lächelte er traurig und ich musterte ihn. "Wieso bist du hier?",fragte ich und er sah mich an. Sein Blick glitt auf den Boden.

"Ich werde in 4 Monaten zu einem Auftrag geschickt, welchen wenige überleben werden. Vielleicht auch niemand..",murmelte er und fuhr sich durch seine Haare. "Es tut mir leid was ich dir angetan habe. I-Ich weiß, dass es nicht reicht, aber ich wollte dir es nur sagen. Mein Leben ist schwieriger geworden und ich dachte im Gefängnis immer daran, wie es wäre mit dir dieses Kind aufzuziehen. Es war so eine schwere Zeit für mich, Baby...",flüsterte er und mein Blut gefror in meinen Adern. "Nenn mich nicht so!",fauchte ich und er schaute auf den Boden. Er wusste ganz genau, dass ich es früher geliebt habe so genannt zu werden.

"Wieso bist du hier?",fragte er nun wurde leise und ich öffnete meinen Mund, jedoch unterbrach mich eine Stimme welche ich überall wiedererkennen würde. "Weil sie meine Freundin ist.",sagte Liam und schaute Adam mit einem tötenden Blick an. "Al-Alessia..Stimmt das?" Seine Stimme brach immer wieder und er zitterte. Früher hatte er auch immer Probleme mich mit anderen Jungs zu sehen. Doch er hatte selbst schuld. "Ja..",sagte ich und spürte wie liam mich an ihn zog. Dann tat Adam das, was ich nie gedacht hätte. Er fing an zu weinen.

Einzelne Tränen verließen seine Augen und er drehte sich um und ging

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Einzelne Tränen verließen seine Augen und er drehte sich um und ging. Er hat tatsächlich geweint.

Liam zog mich zurück zur Wohnung und ich nahm mir vor Mike noch zu besuchen, aber nicht heute. "Schatz.. Es tut mir leid das ich so reagiere habe aber i-"
"Lass mich für heute einfach alleine, Okay?",hauchte ich und er nickte. Oben legte ich mich auf unser Bett und fing an stumm vor mich hin zu weinen. Immer wieder kamen diese Bilder wo wir glücklich waren. Ich war froh, dass mich Liam nicht nervte, denn das würde ich heute nicht mehr ertragen. Immer wenn schlimme Bilder auftauchten kam Liams Stimme welche immer wieder sagte 'Ich bin bei dir. Keine Angst.' Es half mir tatsächlich, doch ich konnte nicht lange an seine Stimme denken, denn mir kam der Gedanke hoch, wie Adam da stand. Er hat tatsächlich geweint und wird zu diesem Auftrag gehen. Klar, dann bin ich ihn los, aber es liegt mir immer noch was an ihm. Immer noch stumm weinend ging ich mit meinem Handy runter. Dort ging ich zu Liam und kuschelte mich an ihn. Er war wohl wach, denn ich hörte ihn wohlig aufseufzen und er zog mich an ihn. "Ich liebe dich..",flüsterte er. "Ich liebe dich. ",sagte ich und sagte bewusst das auch nicht.

-

"Al Babe.",hauchte Liam und küsste meine Nasenspitze. "Noch 5 Minuten.",murrte ich und zog ihn nah an mich. Seine Brust fing zu vibrieren, weswegen ich wusste, dass er lachte. "Schatz, ich muss zum Training.",sagte er nun und ich schüttelte den Kopf. "Bleib zuhause.",flüsterte ich und war kurz vorm einschlafen. "Dann werde ich aber nicht groß und stark!",erzählte er mir in einer kindlichen Stimme und ich lachte. "Dann geh, du Opfer!" Ich löste mich von ihm, doch er kam wieder zu mir und legte sich über mich. "Du bist schwer du Walross!",schrie ich und rangelte nach Luft. "Gib mir einen Kuss." Seine Arme stützen sich rechts und links von meinen Kopf ab und ich atmete erstmal tief ein und aus.

"Du hast keinen verdient!",schmollte ich und schaute zu seinen muskulösen Armen. "Babe...Diese Arme die du gerade anschaust lassen mich gleich wieder auf dich fallen." Ich lachte und küsste ihn kurz, doch als ich mich lösen wollte drückte Liamm mich an ihn.
"Liam, ist sie wa- Ach du scheiße!",vernahm ich Avas Stimme und ich schubste Liam auf den Boden. "Du hast nur gesagt ein Kuss  du Opfer.",rief ich zu Liam welcher unten schmerzvoll stöhnt.

"Das war ne geile Aktion!",sagte Ava begeistert und wir gaben uns ein Highfive. "Das wirst du bereuen, Kätzchen.",knurrte er und ich kicherte. "Natürlich, Hündchen." Liam stand auf und zog sich an, während Ava sich auf Sofa setzte und ich in die Küche ging. Nate lief zu Ava, welche nun munter mit ihm spielte. Nachdem ich uns Kaffee gebracht habe, ging ich hoch und trank etwas aus Liams Kaffee. "Opfer? Ich habe hier einen Kaffe für dich..",murmelte ich und sah wie Liam verzweifelt nach seiner Uniform suchte. "Danke Babe, aber wo ist, verdammte scheiße, meine Uniform?!",rief er und wühlte weiter. Ich trank einen Schluck und  schaute ihm belustigt zu. "Oben rechts. Hinter der Jeans.",grinste ich und stellte den Kaffee auf den Nachttisch.

Ich ging die Treppe runter und setzte mich zu Ava. "Wie du den einfach immer Opfer nennst.",grinste sie und trank etwas. "Das ist sein name." Ich zuckte mit meinen Schultern und sah wie sie lachend den Kopf schüttelte. Nate pennte längst auf ihrem Schoß und ich schaute belustigt zu Liam, der sich gerade sein Shirt überzieht und die Treppe fast runter knallt. "Tschüss, Babe.",murmelte er und küsste mich kurz dann winkte er noch Ava, strich Nate über seinen Kopf und verschwand.

"Ihr seid süß.",lächelte mich Ava und ich  auf die schwarz-weißen Bilder. "Kann sein. Ich habe eine Idee!",rief ich und Ava schaute mich komisch an. "Lass mal Bilder von uns allen ausdrucken oder nur von Liam und mir, und dann diese durch die traurigen ersetzten!" Sie fing zu strahlen und hüpfte auf. Nate knurrte etwas, ließ sich aber wieder aufs Sofa nieder.

Nachdem ich mich angezogen habe, suchten wir dann nach Bildern. Wo wir ein Bild mit Nate hatten oder wo wir einfach lächelnd in die Kamera schauten.
Eins hat mir besonders gefallen. Da waren wir gerade am Strand und er hatte einen Arm um meine Schlutern gelegt und küsste meinen Kopf. Ich nahm mir vor dies in unser Zimmer zu stellen und schaute weiter auf den Computer, bis mir ein Bild ins Auge stach. Adam und ich standen da. Er küsste mich und ich lächelte in den Kuss. Ava löschte das Bild sofort. "A-ava.. Adam ist hier im Militär.",flüsterte ich und sie schaute mich ungläubig an.

6 Monate ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt