PoV Yoongi
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"Das wird nicht passieren.", raunte ich ihm ins Ohr und ließ von ihm ab.
Grinsend legte ich mich auf die eine Seite meines Bettes.
Jimin stand auf und wollte hinaus gehen, doch die Tür war verschlossen."Komm ins Bett Jiminie...", entgegnete ich leise.
Er seufzte und kam dann widerwillig ins Bett.
Er legte sich auf die andere Seite des Doppelbettes und zwar so weit an den Rand, so dass der größte mögliche Abstand zwischen unseren Körpern herrschte.
Er schloss die Augen.
Ich drehte mich mit dem Gesicht zu ihm, damit ich ihn gut beobachten konnte.
Sein Atem ging immer flacher und gleichmäßiger, auch sein Puls regulierte sich und blieb konstant.
Er war so schön...
Egal ob bei Tag oder Nacht.
Wie gerne würde ich ihn beißen und sein Blut probieren. Kosten wie er schmeckt.
Meine Fangzähne drückten sich gegen meine Lippen und wollten sich zu ihrer kompletten Größe ausfahren, doch das konnte ich nicht zulassen und presste meine Lippen fest aufeinander.
Ich schmeckte einen metallischen Geschmack in meinem Mund, Blut. Mein eigenes.
Das eigene Blut schmeckte kaum.
Beziehungsweise generell das Blut von Vampiren schmeckte für einen Vampir alt und abgemagert. Nicht frisch und aromatisch.
Aber das von Menschen war, als würde man alles, was man als Mensch am liebsten aß, zusammen essen.
Es schmeckte einfach göttlich.
Während meine Gedanken abgeschweift waren, hatte ich nicht bemerkt, dass ich mich über Jimin gebeugt hatte und mein Mund schon über seinem Hals schwebte.
Ich konnte das nicht tun.
Ich durfte das nicht tun.
Ich roch wie das Blut durch seine Adern floss, welchen süßen Geruch es hatte.
Aber ich musste mich zusammenreißen. Ich durfte nicht schwach werden.
Ich hatte mir geschworen Jimin kein Haar zu krönen und ihn nicht mal ansatzweise anzufassen.
Doch ich konnte mich nicht gegen diese Lust, diese Gier wehren.
Ich fuhr mit der Zunge über seinen Hals, dort wo sich seine Pulsader befand.
Ich strich mit meinem Fingern über seine Lippen.
Wie gerne ich meine Zähne jetzt in sein Fleisch bohren würde, seinen Körper mit Endorphinen tränken und sein schmackhaftes Blut probieren.
Ich versuchte weiter mich von meinem Vorhaben abzuhalten, doch ich konnte nicht.
Dann war es auch schon geschehen.
Ich biss in seine Unterlippe und probierte ein paar Tropfen seines Blutes.
Sein Blut war wie eine Droge, besser als LSD, Marihuana oder Ecstasy.
Wenn ich nicht panisch geworden wäre, weil Jimins Lippen immer kälter wurden, hätte ich mich wahrscheinlich nicht von ihm losreißen können.
Ich leckte ein letztes Mal mit meiner Zunge über die Wunden an seiner Lippe um sie zu verschließen, dann rannte ich auch schon aus dem Zimmer - Ich hatte die ganze Zeit den Schlüssel -.
Mary und Hobie müssten auch schon im Bett sein, also beschloss ich noch in eine Bar zu gehen.
Als ich dort ankam, traf ich auf zwei weitere Bekannte."Namjoon, Taehyung.", begrüßte ich die beiden.
Taehyung arbeitete in der Bar und schob mir ein Bier rüber, während Namjoon schon eine seiner Freundinnen im Arm hatte.
Ich nahm einen großen Schluck vom Bier und suchte den Raum nach hübschen Damen ab.
Eigentlich dachte ich, ich hätte für heute schon genug Sex gehabt, aber nachdem ich wegen Jimin plötzlich so in Rage war, bräuchte ich den Sex jetzt umso dringender.
Eine zierliche rothaarige stach mir ins Auge.
Sie und ihre brünette Freundin schielten schon die ganze Zeit hier rüber und kicherten dann.
Ich machte eine auffordernde Bewegung in Richtung der beiden und sie erhoben sich.
Sie kamen mit eleganten Schritten auf mich zu und setzten sich links und rechts von mir hin.
Jede von ihnen nahm sich einen meiner beiden Arme und legte sie sich um die Schultern.
Und wie sollte ich jetzt mein Bier trinken?
Als könnte die eine Gedanken lesen, setzte sie mir die Flasche an den Mund und bin sie an, so dass mir die kühle hellbraune Flüssigkeit meinen Rachen hinunter lief.
Sie stellte die Flasche wieder ab und kuschelt sich an mich."Wie kommt es das du schon das zweite Mal heute hier bist?", fragte Tae.
Ich zuckte mit den Schultern.
"Die Blondine von heute Mittag schien nicht so gut gewesen zu sein, was?", spaßte er.
Ich blickte nach links und rechts und hoffte, die beiden wären mir nicht böse.
Waren sie zum Glück auch nicht, sie schauten mich immer noch ganz erwartungsvoll an.
Mir war sowieso die Lust am Bier vergangen."Welche der beiden reizenden Damen möchte mich jetzt auf ihr Zimmer einladen?", nun sah ich die beiden erwartungsvoll an.
Wie erhofft landete ich mit der Rothaarigen in ihrer Wohnung, besser in ihrem Bett.
Zum Glück hatte sie keinen Freund, denn auf eine Eifersuchtsszene hatte ich keine Lust.
Ich liebte die Frau in allen Facetten, wobei dass noch untertrieben war.
Eigentlich hatten wir eher leidenschaftlichen, heißen Sex ohne wenn und aber.
Nachdem ich sie mehrmals zu ihren Höhepunkten getrieben hatte, erschlaffte ihr Körper allmählich und sie schlief friedlich ein.
Wie jedesmal war es nun Zeit für mich nach Hause zu Mary und Hobie zu gehen.
Ich schlenderte müde die Straßen entlang.
Es war geschätzte drei Uhr morgens, aber ich hatte keine Uhr, weshalb ich es nicht genau sagen konnte.
Die meisten Straßen waren leer gefegt. Nirgendwo eine Menschenseele.
Kein Mensch bei dem ich mir noch etwas Blut abzapfen könnte, also ging ich schnurstracks zur Schule von Mary.
Ihre Schule hieß so ähnlich wie Royal Marianne Art Academy.
Sie hatte mir den Namen mal genannt, doch ich hatte es nicht als wichtig empfunden.Ich lief gerade den mit Blumen gesäumten Pfad zur Akademie hoch, als zwei Schuhe in meinem Blickfeld auftauchten.
Ich schaute auf, direkt in Jimins Augen.
Er schaute leicht wütend oder sehr verärgert zurück. Es lag auch ein wenig Trauer in seinem Blick."Hat es wenigstens Spaß gemacht?", zischte er.
Was war denn mit dem los?
"Mich erst wegen meinem Blut anzapfen und dann irgendeine Hure aus dem Dorf anschleppen, um deine Gelüste zu stillen?", seine Stimme zitterte leicht.
Es lag nur noch ein Ausdruck der Verärgerung in seinem Blick, doch zwischen durch Blitze noch etwas anderes in ihnen auf, was ich zunächst nicht deuten konnte.
Doch irgendwie hatte ich eine Vermutung.
War es...
Eifersucht?
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1023 Wörter
_____________Anyeong👋
Hattet ihr einen schönen Start in die Woche? :)
Hat euch das Kapitel gefallen? :D
Es sind mittlerweile schon 200 Reads...
Ich weiß nicht was ich sagen soll, außer das ich euch so unendlich dankbar bin, dass euch die Story gefällt❤Bei Fragen und Wünschen, bitte hier hin 👉
Bis Freitag❤
Ly all💞
[Danke an alle Votes und Kommis!]
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Undead Desire - YOONMIN
Fanfiction*WIRD ÜBERARBEITET* "Was kaum lebt, lässt sich auch schwer töten." -Auszug- Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu, sodass ich ein wenig Panik bekam und in den hinteren Teil des Zimmers lief. "Jimin...", hauchte er. Ich musste schwer schlucken. ...