Chap 16

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T p.o.v

Erst als Ardy das Haus verlassen hatte, kam mir wieder sein sorgenvoller Blick ins Gedächtnis, als er gesagt hatte, dass er nachhause muss. Ich hatte seinen Bruder mitgekriegt. Und ich bekam es mit der Angst zutun. Keiner sollte ihm wehtun. Keiner darf ihn anfassen, außer mir. Ich machte mich langsam auf den Weg zu ihm und schellte.

"Geh schon ran, Schlampe", hörte ich eine Stimme sagen, die von seinem Bruder stammen musste. Kurz darauf hörte man Glas zerbrechen und ein Schmerzensschrei. Ardy. Sofort meldete sich mein Beschützerinstikt und ich haute wild auf die Tür ein. Eine weibliche  Stimme schreckte mich auf.

"Was machen Sie da?" Eine junge Frau mit blonden Haaren sah mich an und konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen.

"Ich muss da rein. Mein Ki- äh Freund ist da drin. Und sein Bruder.."

"Was ist mit Zinus?!", unterbrach sie mich, drückte mich zur Seite und schloss die Tür auf.

Sie ging rein und lief schnurstracks auf ihn zu.

Bevor die Tür zuschlug schlich ich mich auch rein und eilte der blonden hinterher. Sie hatte Zinus fest im Griff und redete beruhigend auf ihn ein.

Ardy sah fragend zu ihr und sie nickte, woraufhin er auf mich zu lief und seine Arme um mich schlang.

"D-d-daddy...", wimmerte er leise und schluchzte in meinen Pullover. "Komm mit", sagte ich tonlos und schob ihn vor mich her. Ich konnte ihn nicht bei diesem Irren lassen.

"Magst du was Essen?" Er nickte leicht und sein Magen knurrte leise, was mich grinsen ließ.

"Wir gehen erst etwas holen, dann nachhause, ok? Worauf hast du denn lust?"

Er schaute mich nur unsicher an. "Ich lass mich überraschen." Grinsend legte ich einen Arm um seine Schulter und lief mit ihm zu meinem Lieblingsrestaurant, welches speziell auf Veganer ausgerichtet war.

Ich bestellte ein paar Dinge, von denen ich mir Sicher war, dass sie ihm schmecken würden.

Zuhause angekommen aßen wir erst.

"I-ich muss mal auf die Toilette." Ich zeigte ihm die Richtung und machte dann die Teller sauber.

Als er nach sieben Minuten immer noch nicht da war, lief ich Richtung Badezimmer, von wo ich Stöhnen vernahm. Wut kochte in mir auf und ich stürmte ins Bad. Seine Hand befand sich am Glied und seine Augen, die gerade noch geschlossen waren schauten mich schreckerfüllt an.

"Mitkommen!"

Ohne zu zögern sprang er auf und verhaspelte sich mit der Pantie, bis ich genervt aufstöhnte.

"Lass sie aus, die wirst du eh nicht mehr brauchen heute."

Als er komplett ausgezogen war, zerrte ich ihn in mein Zimmer, wo ich ihn aufs Bett drückte und aus der Schublade Handschellen holte.

Ich fesselte seine Hände aneinander und dann ans Bett, was ich bei seinen Füßen wiederholte.

"Tja. Morgen hätte ich dich kommen lassen, jetzt wirst du wohl warten müssen." Ich grinste ihn fies an, ehe ich den ihm schon bekannten Cockring anbrachte.

Ich verband noch seine Augen, ehe ich ihn so liegen ließ. Ich ging in die Küche, wo Mums guter Alk stand und schüttete die Flasche hinunter. Leicht wankend ging ich wieder zurück in das Zimmer, wo Ardy lag.

"Na Babyboy." Ich beugte mich über ihn und er schien den Alkohol zu riechen, jedenfalls zuckte er angsterfüllt zurück.

"D-daddy?"

Aber ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle.

Ich hämmerte mit meinen Fäusten in seine Magengegend, wie auf einen Boxsack. Er wimmerte und weinte, was mich noch mehr anstachelte.

Ich machte seine Fesseln los, und schubste ihn zu Boden, ehe ich mich selber entkleidete.

Er wimmerte. "Lass mich in Ruhe!", schrie er, doch ich hatte mich  schon in ihm versenkt.

Er schrie laut auf und weinte noch mehr, je fester ich mich bewegte.

Ich fing an, mit einer auf dem Boden liegenden Scherbe auf seinen Beinen rumzukratzen und kam bis zu seinem Schwanz. Erst als ich rotes Blut austreten sah, wurde ich wieder klar im Kopf und entfernte mich von ihm. Weinend krabbelte er in eine Ecke, wo er sich hinfallen ließ und seine Arme um die Beine schlug. Er hatte keine Kraft mehr, wegzurennen. Ich ging aus dem Raum um Verbandszeug zu holen.

sweet little kitten/Tardy/PartnerFFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt