Kapitel 4 Die Enthüllung

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Aaiko überlegt die ganze Zeit darüber nach was das Orakel gesagt hat. Kann sie wirklich ihre Welt von diesem "Nichts" beschützen und wer sind diese zwei Wesen des Lichts von dem das Orakel sprach. Mit Wesen des Lichts will Aaiko eigentlich nichts zu tun haben, aber wenn es ohne sie nicht geht, muss sie sich halt zusammenreissen. "Ich hoffe nur, dass sie ertragbar sind sonst ist mir dann egal was mit der Welt passiert", sagt Aaiko und bemerkt nicht das ihr Bruder hinter ihr steht. "Aaiko willst du mir vielleicht erklären was das bedeutet?", fragt Lencho sie. Aaiko erschreckt sich und klatsch Lencho eine. "Schleich dich doch nicht so an mich ran", motzt sie. "Tut mir leid. Was hast du da vorhin geschwafelt?", fragt er sie mit einem eindringlichen Blick. Aaiko schiebt ihren Bruder zur Seite. Sie steht von einem Sofa auf und will gerade aus ihrem Zimmer hinaus spazieren aber ihr Bruder hält sie auf. "Was ist eigentlich in letzter Zeit mit dir los?". Es ist schon eine Woche her das Aaiko beim Orakel war und seitdem hat sie ihrem Bruder noch nichts davon erzählt. "Nichts was sollte den mit mir los sein", sagt Aaiko nur und reisst sich von ihrem Bruder los. Sie will jetzt einfach alleine sein und über diese Sache nachdenken.

Am Nachmittag klopft es an ihrer Tür. Tama macht sofort die Tür auf. Ein Bote des Rates steht vor ihr und sagt:" Der Rat will Aaiko und Lencho sehen". Aaiko hat sich einer Tür versteckt und hört dem Gespräch zu. "Um was geht es denn?»; fragt Tama besorgt nach. "Das weiss ich nicht. ich wurde nur beauftragt sie herzuholen", erklärt der Bote. Tama ruft nach ihren zwei Kinder. Aaiko kommt aus ihrem Versteck raus und Lencho rennt die Treppe hinunter. "Ihr müsst zum Rat", sagt ihre Mutter nur. "Und wieso, wir haben diesmal wirklich nichts getan", verteidigt sich Lencho. "Jetzt kommt ihr zwei", sagt der Bote und die zwei Geschwister folgen ihm. Aaiko hat so einen Verdacht, weshalb der Rat sie rufen lässt.

Es dauert eine Weile bis zum Rat dürfen. Als sie endlich hereingebeten werden, treffen sie zugleich auf zwei bekannte Gesichter, Sabinee und Leeroy. "Was machen die Zwei den hier?", fragt Lencho verwirrt. Aaiko hat so eine gewisse Ahnung warum sie hier sind. "Vielleicht sind sie ja diese zwei Wesen des Lichts wo das gleiche Schicksal teilen wie Ich und mein Bruder", sagt Aaiko leise. Jemand von dem Rat räuspert sich dann fängt er an zu reden. " Ich vermute wohl das ich euch fragt wieso ihr hier seid. Ihr vier seid hier, weil eure Schicksale miteinander verbunden sind". Aaiko hatte also mit ihrer Vermutung recht weshalb der Rat sie herbestellte. "Mein Schicksal soll mit denen verbunden sein?", fragt Sabinee spöttisch und zeigt darauf hin auf Lencho und Aaiko. Lencho erwidert darauf:" Denkst du es war von mir immer ein Traum mit einer Schnepfe das gleiche Schicksal zu teilen und mit...". Bevor Lencho weiter reden kann unterbricht ihm seine Schwester: «Fahrt bitte fort", dabei wendet sie sich dem Rat zu. Der Rat bedankt sich bei Aaiko und Fahrt fort. "Ein alter Feind ist seit langem zurückgekehrt und Licht und Dunkelheit müssen sich vereinen um ihn zu besiegen wie sie es schon früher einmal getan haben". "Und gegen was müssen wir sozusagen kämpfen?", fragt nun Leeroy. "Gegen "das Nichts". Sabinee fängt an zu kichern. Aaiko schaut sie darauf hin wütend. "Es weder Licht noch Dunkelheit, aber so mächtig wie beide zusammen", erklärt einer der Ratsmitglieder. "Und wie können wir es besiegen?", fragt nun Aaiko. Ein junge Frau geht plötzlich auf Aaiko zu und gibt ihr eine Karte. Verwundert schaut Aaiko den Rat an. "Ihr müsst zum Berg der Verbindungen und euch dort eure Kräfte verbinden, die Karte wird euch den Weg zeigen", sagt ein weiteres Ratsmitglied. "Ich werde mich auf keinen Fall...", bevor Sabinee weiter reden kann unterbricht Leeroy sie wieder:" Wir werden uns so schnell wie möglich auf den Weg machen". Die Vier verlassen den Saal und gehen nach Hause.

"Warum warst du damit einverstanden?", fragt Lencho seine Schwester. Von da an erzählte sie ihm alles was in den letzten Tagen passiert ist. "Das mit dem Feuer war also dieses "Nichts" und es wollte Macht über deinen Körper?", fragt Lencho nach und Aaiko nickt, «Das ist verrückt". "Wir sind dazu auserwählt worden dieses "Nichts" aufzuhalten und vielleicht, wenn wir die Welt retten haben die Menschen ja keine Angst mehr vor uns", meint Aaiko, ihr Bruder schaut sie nur verwirrt an. "Aaiko das wird sich nie ändern, sie werden immer Angst vor uns haben egal was wir tun, ob wir die Welt retten oder nicht, sie werden immer nur das Licht lieben und die Dunkelheit hassen", nach diesen Worten ist die Unterhaltung zwischen den Zweien beendet. "Vielleicht hat Lencho recht und es wird sich nie etwas ändern", denkt Aaiko.

The Truth of the Darkness In der Dunkelheit lauert nicht nur das Böse Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt