Wir machten uns Hand in Hand auf den Weg zu den anderen zurück.
Ich konnte jetzt einfach ohne irgendwelche Bedenken, mitten auf dem Weg stehen bleiben, ihn zu mir runter ziehen und ihn küssen.
Irgendwo konnte ich meiner Eifersucht von vorhin danken. Sonst hätten wir vielleicht immer noch mit den anderen da gesessen und Karten gespielt. Aber irgendwann hätten wir zueinander gefunden, dass musste einfach so kommen.
Als wir dass Camp erreichten, war Lauren die erste welche uns entdeckte.
Als ihr Blick auf unsere Hände viel, guckte sie in unsere Gesichter, schrie dann auf, lief auf uns zu und viel uns beiden in die Arme.
Jeff war de zweite der bei uns ankam, er schlug bei Caleb ein und wünschte uns Glück
Im Augenwinkel, sah ich Zoe sich erheben und auf ihr Auto zusteuern. Sie tat mir Leid. Hätte Caleb sich für sie entschieden, wäre eine Welt für mich zusammen gebrochen.
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Die nächsten Tage schwebte ich im wahrsten Sinne des Wortes auf Wolke 7.
Erst am dritten Tag kam ich dazu, mein Tagebuch zu zücken. Mein Eintrag bestand aus einem Datum und einem Caleb und dann noch tausende Herzen, welche ich halb anwesend dazu malte.
Früher hatte ich nur die Köpfe geschüttelt über frische Pärchen, ich fand die machten sich komplett zum Affen, aber wir waren kein Stück besser.
Beim Essen, saßen wir nebeneinander und fütterten uns gegenseitig. Die anderen blendeten wir komplett aus.
Naja außer wenn Jeff und Lauren uns mal wieder nach machten, und dann total übertrieben. Dann konnte selbst ich nicht anders als darüber zu lachen.
Das sah einfach zu komisch aus...
Es klopfte an der Tür und Caleb kam rein.
Noch immer schlug mein Herz höher wenn ich ihn sah.
"Schönes T-Shirt Eve.", lachte er.
Ich schaute an mir runter, ich hatte ein Shirt an welches ich von ihm gemobst hatte und hatte es in einen Hotpants gesteckt.
Ich stand auf und lief zu ihm hin. Ich legte meine Arme hinter seinen Kopf, zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Es war einfach das schönste Gefühl der Welt.
Seine Hände landeten auf meinem Rücken, er zog hinten das Shirt aus meiner Hose und glitt mit der Hand darunter.
Seine Hände auf meinem Rücken zu spüren, bereite mir Gänsehaut, obwohl sie eigentlich ganz warm waren.
In seiner Anwesenheit konnte ich einfach alles vergessen.
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Ich wachte auf. Ein Albtraum.
Schnell schaute ich mich um, im noch dunklen Camper.
Ich lag als kleines Löffelchen in Calebs Armen.
Da wurde mir bewusst was heute war. Der letzte Tag, morgen ging es nach dem Frühstück zurück nach Hause.
Nach Hause, wie das klang. Nur noch einmal hier aufwachen. Nach 3 Monaten, nicht mehr aus dem Koffer leben. Nicht mehr 3 mal täglich sein Geschirr selber spülen. Wieder ein normales Badezimmer, mit Badewanne/Dusche, Toilette und Waschbecken haben. Nicht mehr der Waschraum, mit fünf Waschbecken, 3 Dusch- und 3 Toilettenkabinen.
Nicht mehr von der Sonne geweckt werden oder von sich fertig machenden Maddy's, sondern von piepsenden Weckern. Bei Aufwachen wieder als erstes auf mein großes Bücherregal blicken...
Meine Eltern wieder sehen, Liz wieder sehen und wieder zurück in die Schule gehen.
Der schrecklichste-schönste Sommer würde jetzt zu Ende gehen. So viele Sachen, welche ich erlebt hatte.
Caleb streckte sich neben mir. Er war aufgewacht. Er gab mir einen Kuss auf den Hinterkopf, bevor er aufstand.
"Ich muss zum Training.", lächelte er mich an. Wie er da so in Boxershorts und Tshirt stand, mit verstrubbelten Haaren, einfach ein Traum von Mann.
Er schlüpfte in ein frisches Shirt und eine Sporthose, seine Nikes und verließ mit einem: "Bis zum Frühstück, Kleine." den Camper.
Ich lag noch eine Weile im Bett und dachte dies und jenes nach bevor ich mich fertig machte. Ich zog einen Dunkel blauen jeans Rock an, früher hätte ich irgendeine Bluse dazu getragen, jetzt wählte ich einfach ein beliebiges T-Shirt und dieses stopfte ich einfach in den Rock. Band mir die Haare zu einem lockeren Zopf, trug ein bisschen Concealer auf und fertig war ich.
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Nach dem Frühstück, machten wir uns alle fertig und dann auf den Weg zum Hafen. Steven hatte uns das Segelschiff für den letzten Tag gemietet.
Wir hatten zwar noch ein bisschen Fußmarsch vor uns, aber niemand beschwerte sich. Alle genossen die letzte gemeinsame Zeit, selbst zu meiner Verwunderung hatte ich auf dem Weg ein nettes Gespräch mit Emma, sie war gar nicht so übel. Schade dass, wir das erst kurz vor Schluss feststellten.
Am Hafen angekommen, stellte sich unser Schiff als echt schön aus. Wir betraten alle das Schiff und mussten direkt mit anpacken, beim Schiff los fahr bereit machen.
Wir lösten jegliche Verankerungen mit dem Land, zogen solche Teile an Board, welche verhindern sollten, dass das Schiff die ganze Zeit durch Wellen gegen die Hafenwand haut.
Und schließlich ging es los auf den See, ein Motor fuhr uns aus dem Hafen raus. Dann mussten wir tatsächlich auch noch die Segel setzen, der Motor blieb im Hintergrund trotzdem an. Da ein See natürlich nicht Vergleichbaren Wind mit einem Meer hatte.
Trotzdem wehte uns hier auch eine kleine Briese um die Ohren.
Als die Segel dann gesetzt waren, konnten wir es uns endlich auf den Deck bequem machen.
Wir lagen alle nur ein bisschen faul rum unterhielten uns, bis wir dann irgendwo in der Mitte des See's angekommen waren.
Dort warfen wir dann den Anker.
Wir schlüpften fast alle aus unseren Klamotten und die erste waren schon dabei nur noch in Badesachen rein zuspringen, als ich noch was unsicher darum stand. Ich meine wer wusste schon wie tief das war?
Schließlich war es Caleb, der mich dazu brachte zu springen, er nahm meine Hand. Fragte: "Bereit?"
Doch bevor ich überhaupt antworten konnte, rannte er los, zog mich halb hinter sich her und sprang dann mein mir zusammen rein.
Ein paar Sekunden lang hatte ich das Gefühl zu fliegen und dann verschwand es sofort wieder als wir durch die Kalte Wasseroberfläche brachen.
Vorletztes Kapitel
Ich beende doch tatsächlich mit Kapitel 50, haha find ich iwie schön :)
~Lena
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Not my Best Summer
Teen FictionZwanzig 16-18jährige, ein Camp und keine Regeln. Das ist laut meiner Eltern die perfekte Vorbereitung zum erwachsen werden. Laut den Badboys meiner Stufe, 3 Monate Dauer vögeln. Und ich dank meiner Eltern mitten drin. Gestartet: 18.02.16 Beendet: 18...