Die (dramtische) Vereinigung

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"Hier. Park.", knurrte Einauge schlecht gelaunt, "Kann ich jetzt endlich wieder gehen? Ich will zurück auf meine Tonne!"
"Ja. Vielen Dank!", miaute Sternenstern freundlich und sah sich im Park um. Zweibeiner saßen auf Bänken herum und fütterten die Eichhörnchen, die so fett waren, dass sie sich kaum bewegen konnten.
Natürlich wollte Pfotenpfote sofort losstürmen, um eines von Ihnen zu fangen, doch ihre Anführerin hielt sie zurück.
"Mäßige dich. Du wirst noch genau so fett wie die."
Felsenstein rappelte sich auf. Schleimbart hatte ihn den ganzen Weg ziehen müssen. Eigentlich war er schon fast von Anfang an wieder am Leben gewesen, aber er hatte sich tot gestellt, um dem alten Kater seine ständigen Sticheleien heimzuzahlen.
"Ich witterte etwas.", verkündete Sternenstern, sobald Einauge davon geschlurft war.
Sie folgte der Spur, denn auf ihre super tolle Nase hatte sie sich schon immer verlassen können.
Und tatsächlich, sie hatte gefunden, was sie suchte!
"Ein Stein, der so aussieht wie eine Katze! Genau das, was ich gesucht habe." Mit sich selbst zufrieden gab sie ihren Fund Pfotenpfote, die vor Aufregung, etwas zu tragen, was ihrem großen Vorbild gehörte, leicht hyperaktiv wurde und den Stein fast fallen ließ.
"Tochter! Konzentrier dich, wir sind hier, um deine Mutter zu suchen.", mahnte Schleimbart und schaute sich um.
Felsenstein hatte sich mit einem der Eichhörnchen angefreundet und rollte es über den Rasen, wobei beide lachten.

"Spinner.", zischte der alte Kater.
Sternenstern hob den Kopf und schnupperte erneut.
"Ach so. Ja. Die ist hier auch irgendwo, kommt mit!"
Und sie lief voran.
Bei einigen Büschen hielt sie schließlich an und schob einige Zweige zur Seite. Dort lag eine Katze mit Fell auf dem Gras- und schlief.
"Honigmaul! Endlich hab ich dich gefunden!", rief Schleimbart, dem vor Glück fast die Tränen kamen.
Müde öffnete Honigmaul die Augen und hob den Kopf, erblickte ihren Gefährten und ließ den Kopf wieder auf die Pfoten sinken.
"Ach. Du bist es nur.", murmelte sie.
"Sag bloß, du hast die ganze Zeit gepennt?", fragte Sternenstern.
"Sternenjunges? Du bist groß geworden. Und nicht mehr so niedlich wie früher."
"Ich bin jetzt Sternenstern."
"Wie auch immer. Lasst mich weiterschlafen."
"Aber wir haben dich gesucht! Du warst einen ganzen Mond verschollen...", erklärte ihr Schleimbart.
Seine Gefährtin gähnte.
"Das kann gut sein...Seit ich die kleinen Biester aufziehen musste, bin ich immer so müde..."
"Aber...Ein ganzer Monat?"
"So lange? Ach, deshalb habe ich so einen Hunger."
Sie rappelte sich auf.
Felsenstein kam gerade mit seinem neuen Freund angerollt, da wurde er von Honigmaul gestoppt, die das Eichhörnchen packte und kurzerhand verspeiste.
"Toller Service! Danke!", sagte sie kauend.
Fassungslos starrte Felsenstein sie an.
"Nein. Nein! Hörnchen!", Tränen traten ihm in die Augen, "Wie konntest du nur...Du...Nein."
Völlig verwirrt und außer sich vor Trauer stürmte er los, übersah dabei eine Mauer und rannte dagegen.
Er schüttelte sich und blieb davor sitzen.
"Honigmaul!", fauchte Sternenstern scharf, "Hör auf, die Freunde meiner Krieger zu essen!"
"Hä?", machte Angesprochene nur.
Ärgerlich schüttelte Sternenstern den Kopf.
"Wie auch immer. Gehen wir?"
"Wohin?"
"Nach Hause. Zurück ins Lager."
"Ach so. Na gut. Gibt es dort etwas zu Essen?"
"Ja."
"Dann los geht's!"

Die Gruppe machte sich also auf den Heimweg.
Leider fiel ein Blumentopf auf Felsensteins Kopf, als sie fast aus dem Zweibeinerort draußen waren.
Es war ein Topf mit einer riesigen fleischfressenden Pflanze, die ihn verschluckte. Bis Sternenstern ihn befreit hatte, indem sie Hackfleisch für Vegetarier aus dem Pflanzenvieh machte, war er bereits einen qualvollen Tod gestorben.
"Schleimbart! Du trägst ihn wieder!"
"Aber ich muss bereits Honigmaul tragen!", protestierte dieser.
Seine Gefährtin war auf ihm eingeschlafen und er musste sie den ganzen Weg schleppen.
"Und Pfotenpfote trägt meinen Stein.", erinnerte Sternenstern ihn.
"Du trägst aber nichts!"
"Oh doch. Ich trage die Verantwortung, eine großartige Anführerin zu sein und dazu noch bin ich der Hauptcharakter! Diese Last ist schwerer, als alle Felsensteine, die du je getragen hast! Also los!"
Fröhlich vor sich hin summend lief sie voraus, der untergehenden Sonne entgegen.

Fortsetzung folgt...

Hallo und willkommen zu Telephoenix labert!
Lasst mich ein paar Sachen sagen (ihr habt sowieso keine Wahl, hehe ^^)
Also, erst einmal danke an alle, die diese Geschichte hier lesen!
Da alles ein Ende hat, außer der Wurst und Felsenstein, wird auch diese Fanfiktion einmal enden. Nicht heute, aber irgendwann.
Ich wollte fragen, ob jemand Ideen hat, oder Wünsche, was einmal noch vorkommen soll?
Wenn ja, bitte mitteilen (Per PN, in den Kommentaren, wie auch immer XD)
Ich würde mich freuen.
Wenn nicht, schreibe ich einfach alle Ideen, die ich habe auf, und wenn diese nicht mehr vorhanden sind, kommt das Ende (Auch wenn das nicht soo bald sein wird ;))
Äh...Ja. Und ich weiß, dass das hier eine Parodie ist, eine lustige Geschichte, aber ich plane trotzdem ein trauriges/ offenes Ende. Bitte nicht erschrecken, wenn es dazu kommt!
Bis dann, dann!

Sternensterns Mission  (WaCa Parodie)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt