Irgendwie hatte Dner ja recht. Jeder hatte seine Macken und Eigenarten, doch letzten Endes machten sie einen aus. Ob man durch besagte Macken allerdings liebenswert werden konnte, war wiederum eine ganz andere Frage, denn es kam definitiv immer auf die Art an. Wenn jemand ganz gerne mal Leute umbrachte bezeichnete ich ihn nicht mehr als liebenswert.
Bei mir selbst war ich mir nicht so sicher, ob ich in die Richtung liebenswert oder Axtmörder tendierte. Körperlich verletzte ich zwar niemanden doch ich konnte nicht leugnen, Felix und Paluten freundlich gesagt vor den Kopf gestoßen zu haben, wahrscheinlich sogar sehr verletzt zu haben. Dabei waren die beiden eigentlich meine Freunde, welchen Grund hatte ich da schon? Dner konnte mir nicht sagen, dass er mich wegen dieser Macke lieber hatte als wenn ich süchtig nach Schokopudding wäre.
Dass ich kein Superheld war, war mir inzwischen klar. Sehr klar, und irgendwie fühlte es sich merkwürdig an, so als würde ein Teil von mir fehlen. Lange hatte dieses Gefühl der Überlegenheit, der Stärke, was Superrewi immer ausgemacht hatte, mich begleitet und ich hatte mich daran gewöhnt. Umso unterlegener war ich jetzt, umso schwächer fühlte ich mich, wenn ich in Dners Augen blickte, die mich zwar so freundlich anschauten, doch er war sich seiner selbst so sicher. Er hatte keinen Grund, so klein zu sein, wie ich es gerade war, da er einfach wusste, was er tat, was am besten für ihn war, vor allem wer er war. In all den Dingen war er mir Meilen voraus. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er irgendwen wirklich mal um Hilfe fragen müsste, doch klar war, dass bei mir kein Weg mehr darum herum führte. Ich brauchte seine Hilfe, um alles wieder gerade zu biegen, da ich es alleine nicht schaffen würde. Zum Glück war es Dner, bei ihm machte es mir nicht so viel aus, der schwächere zu sein, vor Felix würde das viel schlimmer sein.
Felix war immer eine Klasse für sich. Einerseits war er so ziemlich der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich konnte mir kaum vorstellen, dass er irgendwann nicht mehr da sein könnte, andererseits schaffte ich es nicht, ihm das zu sagen. Da stieß ich ihn lieber von mir. Es wunderte mich, dass er mich noch nicht schon vor Ewigkeiten von sich gestoßen hatte, denn das, was ich heute getan hatte, war ja nicht das erste Mal, dass ich mich wie der größte Arsch verhalten hatte. Eine Entschuldigung war also angebracht, aber ob ich auch weiter gehen und Felix bitten könnte, dass wieder alles so wird wie früher? Also ganz früher, als wir noch vollkommen auf einer Wellenlänge waren und ich keine merkwürdigen... ehm. Mir noch nicht in den Kopf gesetzt hatte, ein Superheld sein zu wollen. Felix war es wert, das war mir klar, die Frage war nur, ob ich es schaffte, ihn davon zu überzeugen, dass ich es so ernst mit ihm meinte, dass er wieder mit mir befreundet sein wollte.
Ich vermisste ihn. Er war noch nicht lange weg, und trotzdem fehlte er mir schon. Natürlich sahen wir uns öfters mal für eine längere Zeit nicht, doch dieses Mal war es so anders. Da war so viel Endgültigkeit, dieses Gefühl, dass es jetzt vorbei war und es war mir unheimlich. So schrecklich unheimlich, weil ich es nicht gewohnt war, allein zu sein. Und ich war allein, wenn Felix nicht da war. Dner oder Tardy waren vielleicht Gesellschaft, doch sie waren niemand, an den ich mich anlehnen würde, der wirklich meine Stütze sein könnte.
Dner hatte es selbst gesagt, ohne Felix war ich zerbrochen und vielleicht konnte ich ihn ja überzeugen, dass er mir helfen musste, die Person zurück zu gewinnen, die mich wieder zusammensetzte. Denn so, wie es jetzt war, wollte ich es nicht haben. Ich wollte nicht, dass die Situation genauso wie ein Trauerklos weiterging, ich wollte, dass sich alles wieder hinbog und am Ende alles wieder gut war.
„Dner, du musst mir helfen", begann ich und richtete mich auf. Zuvor hatte ich mich noch immer mit meinen Ellbogen auf den Knien abgestützt, doch so langsam kam wieder Leben in meinen Körper bzw. alles schlief ein und begann unangenehm zu kribbeln. Es fühlte sich ein bisschen an wie Tatendrang und auch das war ein ungewöhnliches Gefühl für mich. Doch nicht unangenehm. Es fühlte sich gerade alles neu und ungewohnt an, doch letzten Endes, war das einzige, was mich störte und mir unangenehm war, die Leere, die Felix hinterlassen hatte. Und diese Lücke musste ich so schnell wie möglich wieder mit ihm stopfen.
Dner schien jedenfalls ein wenig überrascht, diese Worte aus meinem Mund zu hören, was ich natürlich gar nicht seltsam fand. Sonst schob ich nämlich nie irgendwas auf... hust.
„Und wie?", stellte Dner die Gegenfrage. Er klang zwar genauso überrascht wie er aussah, doch auch irgendwie motiviert. Vielleicht hoffte er, dass ich jetzt endlich mal meine Augen öffnete und den Tatsachen ins Gesicht sah. Und ich versuchte es ja wirklich.
„Ich will Felix zurück. Du musst mir helfen, ihn davon zu überzeugen, dass ich ihn brauche", erklärte ich meinem gegenüber, der daraufhin erst einmal eine Weile schwieg. Vielleicht war er ein wenig überfordert, weil ich ihn so direkt um Hilfe bat und dabei auch noch mehr oder weniger meine Schwäche zugab? Ich war auch ein wenig überrascht von mir selbst, doch es war ein gutes Gefühl, etwas an sich zu ändern. In gewisser Weise ersetzte es sogar ein wenig meine bisherige Überlegenheit.
„Also, Rewi, ich will dir wirklich gerne helfen, aber zuerst muss ich wissen... wieso hast du das alles überhaupt gemacht? Warum warst du so schräg drauf, hast alle von dir gestoßen und weggeekelt und dich in so ein Licht gestellt?"
Da war sie, die Frage, vor der ich doch irgendwie Angst gehabt hatte. Dner fragte mich gerade nach meinem Problem mit Superrewi, meiner Macke, die er schon angesprochen hatte, doch bei der ihm noch nicht das Ausmaß bekannt gewesen war. Ganz zu schweigen von der Absurdität, die mir erst jetzt im Nachhinein klar wurde. Wie abstrus es eigentlich gewesen war, danach zu streben, ein Superheld zu sein. Mich selbst mit Peter Parker oder Frodo zu vergleichen. Wenn ich so genauer darüber nachdachte, schämte ich mich für mich selbst.
Und doch raffte ich mich auf und überwand mich, um es Dner zu sagen. Ich musste schließlich ehrlich zu ihm sein und wenn ich mich bessern wollte, Felix zurück haben wollte, musste ich mich eben auch mal bloßstellen. Hauptsache er erzählte es nicht Felix.
„Sag es aber nicht Felix, okay?" Dner nickte mit gerunzelter Stirn, scheinbar verstand er nicht so ganz, wieso ich dies verlangte. Ich setzte noch ein „Erzähl es niemandem" hinterher, bevor ich begann, nach den richtigen Worten zu suchen. Ich war mir sicher, dass alles unsinnig klingen würde, so als würde ich Dner auf den Arm nehmen, weil sich mein Kopf anfühlte wie ein Schwamm und ich froh sein konnte, wenn ich einigermaßen vernünftige Gedanken geformt bekam. „Ich habe... eine Zeit lang das Gefühl gehabt, nicht perfekt zu sein. Und gleichzeitig ist dann der Wille gewachsen, dies zu ändern. Mein Vorbild waren Superhelden, die praktisch fehlerlos waren, gute Seelen, doch in meinem ganzen Streben habe ich das eigentliche Ziel aus den Augen verloren. Ich nehme an, dass ich Helden generell falsch verstanden habe und... oh mann, das klingt jetzt alles total schräg, aber ich habe halt versucht immer so zu handeln, wie es ein Held tun würde und irgendwie immer genau das falsche getan. Denk jetzt was du willst, ich habe selbst nicht gemerkt, in welche Richtung ich mich entwickelt habe. Bis vorhin war ich der festen Überzeugung alles richtig gemacht zu haben und dass Felix alles falsch gemacht hatte."
Ich wagte es nicht mehr so ganz, Dner in die Augen zu schauen. Die letzten Monate hat alles so logisch gewirkt, ich bin einfach so in meine Macke reingerutscht, aber es jetzt so auszusprechen war noch viel schlimmer, als es nur zu denken. Es mir selbst einzugestehen war lange nicht so schwer gewesen, wie es Dner zu beichten.
Besagter schien das alles erst einmal auf sich wirken zu lassen. Kein Wunder, schließlich sagte ein Freund einem nicht alle Tage, dass er ein Arsch war, weil er dachte, so ein Held zu sein. Aber so sah es nun einmal aus und auch wenn es mir unangenehm war, weglaufen brachte mir jetzt rein gar nichts mehr.
„Und wieso genau hast du dann bei Felix diese einen Tag Zeit Sache durchgezogen? Und ihn dann schließlich verjagt?", fragte Dner nach einer Weile des Schweigens.
„Weil ich dachte, Felix würde mich schwach machen", antwortete ich ganz einfach und überließ Dner wieder das Sprechen. Bestimmt eine oder zwei Minuten vernahm ich nichts als seinen regelmäßigen Atem und das unruhige Wippen seiner Füße.
„Ich glaube, dass ich das so schnell nicht verstehen werde", antwortete er schließlich, „aber ich glaube, dass ich dir schon irgendwie helfen werde. Hoffe ich zumindest." Erleichtert atmete ich auf. Dann war ich immerhin nicht allein.
Es war komisch, so zu denken. In letzter Zeit hatte ich immer alles alleine schaffen wollen, doch jetzt, wo ich es nicht mehr versuchte, fiel es mir so viel leichter, die Hilfe anzunehmen, die mir angeboten wurde. Es war kein Zwang, so wie ich mir es vorgestellt hatte. Es bedrängte mich nicht, wie ich es erwartet hatte. Es war angenehm.
„Und was soll ich jetzt machen?", fragte ich und richtete meinen Blick schlussendlich doch noch direkt auf Dner. Der überlegte kurz, dann breitete sich ein siegessicheres Grinsen auf seinem Gesicht aus. Scheinbar hatte er einen Plan ausgeheckt.
„Ich habe einen Plan. Komm mit, wir haben viel vor." Damit sprang er enthusiastisch auf und lief in den Flur. Ich folgte ihm zweifelnd und mit gerunzelter Stirn. Für einen Moment überlegte ich, ob ich überhaupt wissen wollte, was er vorhatte bzw. ob es wirklich eine so gute Idee gewesen war, Dner um Rat zu fragen, doch dann war es auch schon zu spät und wir hatten die Wohnung verlassen.
„Oh nein, das kannst du dir abschminken. Das werde ich ganz sicher machen!" Panisch starrte ich Dner an, der mich immer noch vollkommen überzeugt anschaute, bevor er seine Aufmerksamkeit kurz dem Auto schenkte, um es anzumachen.
„Wieso denn nicht? Ich finde die Idee Klasse und du wolltest meine Hilfe: Hier hast du sie. Aber den Preis musst du auch bezahlen – nämlich sie ausführen!" Meine Beine und Finger kribbelten, am liebsten hätte ich die Autotür aufgerissen und wäre aus dem fahrenden Auto gesprungen. Mir war egal, dass ich eigentlich nicht mehr weglaufen wollte, dass was Dner mir da vorschlug war ja der pure Wahnsinn. Und der Tod für meinen Stolz.
„So drehe ich ja den Spieß komplett um und mache mich selbst zur Zielscheibe! Wen soll das bitte weiterbringen?"
Mein Entsetzen nahm überhaupt kein Ende, doch Dner fuhr einfach seelenruhig weiter. Scheinbar schien es ihm vollkommen egal zu sein, was ich von seiner Wahnsinnsidee hielt. Aber ihm viel auch nicht auf, dass sie richtig absurd war.
„Als wenn ich jetzt zu Felix gehen und ihn bitten würde, mir zu vergeben und mich, falls er ablehnte, auf die Knie zu schmeißen, heulend an seine Jeans zu sabbern, und ihn anzuflehen, mir einen Tag Zeit zu geben, ihm zu zeigen, dass es wieder so sein konnte wie früher!" Meine Stimme überschlug sich beinahe vor Aufregung und ich sah, dass Dner schmunzelte bei meiner minimal übertriebenen Beschreibung seines Plans. Wahrscheinlich lachte er sich innerlich einen ins Fäustchen, dass er mir so richtig ein Brett vorn Kopf gehauen hatte mit diesem Vorschlag.
„So meinte ich das doch gar nicht", verteidigte er sich schließlich immer noch grinsend, „Ich habe nicht gesagt, dass du an seine Jeans sabbern sollst." Ich warf ihm einen Dein Ernst? – Blick zu, der ihm hoffentlich zur Genüge klar machte, dass das jetzt wirklich nicht mehr lustig war. Nicht, dass ich es jemals lustig gefunden hätte. „Und das mit dem auf die Knie fallen muss ja auch nicht unbedingt sein. Flehen ist außerdem ein sehr dehnbarer Begriff, stattdessen kannst du ihn auch einfach ganz normal fragen. Tatsache ist aber, dass du dich schon ein bisschen reinknien musst, wenn du Felix zurück willst. Ich weiß, dass du deinen Stolz und deine Ehre nicht aufgeben willst, aber du hast gerade selbst gesagt, dass Felix und du wieder Freunde sein sollt und da fühlt leider kein Weg an der Schlammgrube vorbei. Du musst dich wenigstens einmal so richtig reinwerfen und hindurch suhlen, damit Felix sieht, dass es dir wirklich ernst ist und dass du auch bereit bist, dir mal ein Bein für ihn auszureißen."
Automatisch verzog ich bei dem Schlammgrubenteil das Gesicht. Hätte er kein anderes Beispiel nehmen können? Das war wirklich nicht sehr appetitlich und überzeugte mich jetzt echt nicht wirklich von dieser ganzen Sache.
„Jetzt reiß dich doch mal ein bisschen zusammen, du Memme. Das ist echt schon fast feige, was du hier abziehst. Du sollst ihn doch nur fragen bzw. bitten dass er dir eine zweite Chance geben soll und dadurch, dass du dich auf diese Ein-Tag-Sache beziehst, zeigst du ihm auch noch, wie leid es dir tut und dass du deshalb selbst einmal dadurch gehst. Sonst kannst du dich gleich in einer Selbsthilfegruppe einweisen lassen aber nicht, weil du versuchst, genauso eine Lusche zu sein wie Peter Parker sondern weil du ein echter Feigling bist, der sich nichts traut und sich am liebsten in seinem Bett verkriechen würde, weil dort die Welt nicht so böse zu ihm ist. Im Ernst, zeig doch mal, dass du ein Mann bist!"
Es war klar, dass er mich provozierte, um mich zu überzeugen. Ich durchschaute seine Strategie und trotzdem trafen mich seine Worte und ließen meinen Widerstand irgendwie bröckeln. Vielleicht hatte er ja Recht und ich musste mich einmal so richtig in den Schlamm werfen, auch wenn ich mich dadurch ein wenig entehrte. Meinen Stolz bekleckerte. Letzten Endes tat ich es ja doch für eine Art guten Zweck.
Kaum hatte ich eingesehen, dass es so am besten war, stieg mein Puls. Ich wurde aufgeregt, unruhig und rutschte ungeduldig auf meinem Sitz hin und her. Ich wollte das hier so schnell wie möglich hinter mich bringen, am liebsten jetzt schon wissen, wie es ausging – oder es ganz an den Nagel hängen. Aber ich wollte kein Feigling sein und ich wollte nicht schon wieder weglaufen, deshalb riss ich mich am Riemen und sprang nicht geradewegs durch die Windschutzscheibe nach draußen und ließ mich von Dner platt walzen. Das wäre sowieso eine viel zu drastische Maßnahme gewesen, fand ich.
Stattdessen atmete ich noch ein paar Mal tief durch, als wir vor Felix' Haustür anhielten. Panik stieg in mir auf, jetzt war es soweit und ich hatte absolut keine Ahnung, wie ich was machen sollte.
„Gott, Dner, und was mache ich jetzt? Wie sage ich es?", fragte ich vollkommen verstört und begann, wie ein Bekloppter mit den Fingern gegen die Autotür zu tippen. Dner lächelte mich nur gutmütig an, zog die Handbremse und lehnte sich dann zurück, um mich besser anschauen zu können. Ihn juckte meine Aufregung kein bisschen.
„Du klingelst, entschuldigst dich und haust dann direkt deine Bitte raus", antwortete Dner, als sei es das Natürlichste der Welt. In meinem Schwammkopf konnte ich leider nicht ganz unterscheiden, ob er das jetzt ironisch meinte oder nicht, doch ich wollte auch nicht fragen, weshalb ich mich zu einem kurzen Lächeln zwang und dann einfach ausstieg. Wenn er mir nicht richtig half konnte ich da auch nichts für. Und ganz ehrlich – so schlimm klang dieser Plan eigentlich gar nicht. Besser hart auf hart als erst um den heißen Brei herum zu reden.
WUH! Das war doch mal ein Motto! ... Ich fühlte mich wie ein Wikinger.
Während ich zur Haustür ging, ballte ich meine Hände zu Fäusten, spannte vermutlich praktisch alle Muskeln in meinem Körper an und versuchte so das Zittern zu unterdrücken. Ich wollte nämlich gleich beim Klingel auch den Knopf treffen und nicht aufgrund von Tremoren erst einmal verfehlen.
Einatmen, Ausatmen, Einatmen, Einatmen... Kläglich versuchte ich mich irgendwie zu beruhigen, doch wie zu erwarten funktionierte es nicht ganz so wie geplant, weshalb ich erleichtert war, als endlich die Tür aufgerissen wurde und ich einem ziemlich durch den Wind aussehenden Felix gegenüber stand. Oh Gott, das war jetzt... was sollte ich nochmal machen? Ich warf einen hilflosen Blick zu Dner ins Auto, doch er Verstand nicht und reckte einfach noch begeistert beide Daumen nach oben. Bei seinem Gesichtsausdruck wartete ich nur so darauf, dass er sich gleich ein riesiges „Go Rewi!" Schild auf die Stirn klebte.
Augenverdrehend wendete ich mich wieder Felix zu, der mich ungläubig anschaute, so als habe er mich nicht erwartet. Ha, da waren wir ja schon zwei. Ich atmete noch ein, zwei Mal tief ein und aus, dann platzte ich mit meinem Anliegen heraus.
„Es tut mir leid." Die Begrüßung ließ ich dezent weg, zu viel Zeit. Genauso hatte mein Kopf scheinbar entschieden, dass Felix Antwort überflüssig war. „Gibst du mir einen Tag Zeit, dir zu beweisen, dass unsere Freundschaft eine zweite Chance verdient hat?"
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Just One Day #Rewilz
Fiksi PenggemarTypisch Rewilz halt ne ? ^^ Quelle und alles weitere im Prolog ;)