Ein Maul voll Pudding

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Ein Maul voll Pudding.

KAPITEL 34

''Mum...''

''...''

''Mum...''

''...''

''Ja Mum ist gut jetzt. Ich habs ja verstanden aber Melodi gehts wirklich schon wieder besser!''

''...''

Manchmal verstehe ich diese Frau ernsthaft nicht.

''Mum! Beruhig dich endlich mal! Ich lüg dich nicht an. Melodi gehts wirklich wieder schon gut. Die Olle darf sich hier mit gratis Pudding vollstopfen...und gibt mir nicht mal etwas ab!''

Während Melodi sich mit Pudding vollstopfte, ich mit Mum darüber diskutierte ob es Melodi nun gut geht oder nicht, kam ein Arzt in das Zimmer, der auch da war als wir Melodi vor knapp zwei Stunden hergebracht hatten.

Schwaches Herz und so... ist klar ich hab dieses Mädchen noch nie so ruhig und entspannt erlebt.

Vielleicht ist ja Hush in dem Pudding?

Logisch wäre es ja.

''Mrs.Smith?''

''Mum ich leg auf, ich ruf dich vielleicht noch an. Bye!''sprach ich schnell ins Telefon und wandte mich dann an den Arzt.

''ja, bitte?''lächelte ich den Arzt etwas an.

''Mrs.Smith, ihre Schwester hat eine Herzschwäche...''fing er langsam an zu sprechen.

Ernsthaft? Meine Herzschwache Schwester hat eine Herzschwäche? Woher hast du das nur gewusst Sherlock?

Sag mir etwas was ich noch nicht weiß.

Ich schaute kurz zu Melodi, die meinen Blick erwiederte.

Jap, keine Zweifel, sie denkt das gleiche wie ich.

ich schaute wieder schnell zum Arzt, der weiter sprach.

''Sie müssen sich aber keine Sorgen machen. Sie ist wieder stabil, doch ich denke sie sollte wieder über einen geringen Zeitraum ihre Medikamente zu sich nehmen...''

''Jaaaaa... was das angeht...''sagte Melodi mit einem etwas peinlich berührten Ton.

''Unser Genie hier, hat seine Medikamente Zuhause in Deutsachland vergessen.''antwortete ich.

Sowie ich geantwortet hatte kam auch schon die Reaktion,die keiner von uns dreien in diesem Raum erwartet hätte. Der Arzt - und das ist jetzt kein Scherz- schlug sich mit voller Wucht mit der Handfläche gegen die Stirn.

Same, Doctor. Same.

***

Der Arzt hatte den Raum wieder verlassen, ein Rezept noch kurz da gelassen und seitdem ist eine weitere Stunde vergangen. Eine Stunde die nicht produktiver sein könnte.

Ricky ist mal wieder an seinem zu groß gewachsenem Handy.

Melodi stopft sich immer noch mit gratis Pudding voll.

Und ich muss mich zusammenreißen, Melodi nicht den Pudding aus der Hand zu schlagen, den sie gerade genüsslich ist.

''Morgen ist es soweit, hab ich recht Ricky?''

''Meinst du die Show für die Fashion-week?''

''Genau die.''

''Ja morgen ist es soweit und Gott sei dank hab ich heute schon alles auf die Reihe bekommen. Die Klamotten, das Showbild, die Visagisten, die Friseure und die Gästeliste ist alles komplett und wartet nur auf morgen.''

Die Gästeliste.

''Na dann ist doch gut...Sag mal Wen hast du denn alles so ungefehr eingeladen?''fragte ich neugierig.

''Ach die meisten Englischen Promis halt, kannst dir ja eigentlich denken wer alles.''sagte er locker und widmete sich wieder seinem Handy zu.

Hängt Harry nicht immer auf Fashion-weeks rum?

Hoffentlich hängt er bei einer anderen Show ab.

Mein Telefon klingelte und das einzige das ich zur jetztigen Situation sagen kann ist: wenn man vom Teufel spricht.

''Ja Harold?''

''Wie gehts deiner Schwester? Die Jungs und ich wollen sie sehen. In welchem Krankenhaus seit ihr?''

Wollen die Sie entgültig umbringen?

''Ok. Hör mir jetzt gut zu, das ist nähmlich etwas komplexer. Das Krankenhaus heißt Ich-will-nicht-dass-ihr-hier-her-kommt-weil-meine-Schwester-sonst-wirklich-verreckt. Hast du den Namen verstanden?''

''Nein, dieses Krankenhaus ist mir leider nicht bekannt.''

Nein Sky, mach dir nichts daraus. Er kann nichts dafür dass er dumm ist.

''St.Jones Hospital. Lasst bitte euren Boyband Charme Zuhause!''

''Mal sehen was sich einrichten lässt. Bye!''

''Bye...''

Wie soll ich das jetzt Melodi erklären ohne das gleich wieder einen Kolaps bekommt?

Ich könnt ihr doch eine SMS oder sowas schreiben.

Pack deine Eier an Sky und sag es ihr einfach!

Ricky stand an dem Bett, in dem Melodi lag und sich erstaunlicherweise immer noch mit Pudding vollstopfte.

''Melodi deine Boyband da wird bald hier herkommen, versuch dieses mal bitte nicht zu sterben wenn du sie siehst ok? Das wäre echt nett.''sagte ich schnell und im gleichen Moment passierte es. Melodie spuckt den ganzen Pudding den sie gerade in ihren Mund gestopft hatte in das Gesicht von Ricky.

***

Melodi hatte sich endlich erholt, doch im gleichen Moment öffnete sich die Tür und sie wurde ohnmächtig. Ich verdeckte mit meinen Händen mein Gesicht, was Ricky neugierig gemacht haben muss.

''Was soll das Sky?''

''Ich will nicht wahr haben das dieses ohnmächtige Ding auf dem Krankenbett meine Schwester ist.''

Und noch bevor Ricky antworten konnte war die Tür ganz offen und ein Haufen von Kuscheltieren, Knabberzeug und Luftballons waren zu sehen.

Wie gefällt euch die Geschichte bis jetzt?:))

Verbesserungs möglichkeiten?

Ihr wollt nicht wirklich mit mir reden hab ich recht?:D

Ich beiß nicht! ich schwörs!;D

lasst was lesen!<3

peace out bros:))

Sky is the limit (5SOS/1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt