15. Kapitel

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Am nächsten Tag, hatte die gesamte Familie erstmal ausgeschlafen. Das war womöglich bitter nötig gewesen, doch Hera hatte sich schon aus ihrem Zimmer geschlichen und begonnen Frühstück zu machen. Kanan war nach ihr aufgewacht und betrat mit einem Gähnen die Küche.

"Guten Morgen, Liebling."

"Guten Morgen, Süßer. Wie gehts dir?", erkundigte sie sich lächelnd und machte den Pfannkuchenteig fertig.

Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und machte sich daran den Kaf vorzubereiten.

"Gut. Überraschenderweise schien Ezra diese Nacht mal keine Albträume gehabt zu haben. Jedenfalls habe ich nichts gehört, du?"

Sie lächelte.

"Ich habe nichts mitbekommen.. Das freut mich sehr."

Langsam begann sie in die Pfanne den Teig zu geben. Er holte die Tassen aus dem Schrank und nickte.

"Ich glaube, dass haben wir einer gewissen Mandolorianerin zu verdanken."

"Das denke ich auch. Sie hat einen guten Einfluss auf ihn genau wie du", lächelte sie

"Gibst du mir einen Teller, Love?"

"Du vergisst dich, Hera. Seine Mutter ist ebenso wichtig."

Kanan reichte ihr den Teller und lehnte sich an die Küchentheke.

"Danke."

Sie warf den ersten Pfannkuchen darauf.

"Entschuldige, habe mich vergessen, ja."

"Du solltest die Tage nutzen und etwas mit ihm zusammen machen. Ich bin mir sicher, dass das Ezra sehr freuen würde", schlug Kanan vor.

"Meinst du?"

Er nickte.

"Natürlich. Du bist seine Mutter, warum sollte er das nicht wollen? Außerdem würde das euch beiden gut tun, Liebling."

Sie lächelte.

"Na schön. Einverstanden. Ich frage ihn später. Erstmal lass ich ihn schlafen. Er braucht das."

"Wer braucht was?", fragte eine weitere Stimme und Ezra kam herein. Er gähnte und streckte sich etwas.

"Morgen Mum, Morgen Dad."

"Morgen Ez", gab der Jedi zurück und zog eine Augenbraue hoch.

"Schon so früh wach?"

"Mhm konnte nicht mehr schlafen."

"So viel dazu, dass ich dich schlafen lasse", lachte Hera.

"Gut geschlafen?"

"Jap. Bin nicht einmal aufgewacht, habe vergessen wie das ist", gab er zurück und grinste.

"Vielleicht bleibt das jetzt so?", fragte Kanan und Ezra zuckte die Schultern.

"Ich hoffe es."

"Denken wir nicht drüber nach. Ich bin froh das du durchschlafen konntest", lächelte sie und stellte den Teller auf die Theke. Ezra sah auf die Pfannkuchen und versuchte sich einen davon zu schnappen, doch Hera unterbrach sein Vorhaben. Kanan lachte.

"Du bist genauso eine Naschkatze wie Sabine. Nicht sonderlich verwunderlich."

"Gott, ich lasse euch beide nicht mehr in die Küche."

II. Threats of the PresentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt