the crown up on your head

VI. Jason

Morgen war der Tag gekommen - wir würden aufbrechen. Nach Hogwarts.  Ich konnte es kaum fassen, aber es half, das ich daran gewöhnt war, mit Dingen in kontakt zu treten, die eingentlich nicht existierten.  Ich meine wer glaubt schon an griechische Götter? *hust*hust* Jedenfalls hatten wir beschlossen, da es der letzte Tag im Camp war, Flagge erobern zu spielen. Alle waren gleich Feuer und Flamme gewesen. Gerade standen wir im Haupthaus und teilten die Teams ein."Ich,Jason, Annabeth, Leo, Piper und Soú gegen Clarrice, Nico, Will, Hazel und Frank (die mitlerweile auch im Camp angekommen waren) .Was sagt ihr?" Schlug Percy vor. Annabeth hatte Einwände: "Du und Jason zusammen wird unfair. Also würde ich vorschlagen das ihr schon mal getrennt werdet. Ich würde dann mit zu Percy gehen, als Stratege und damit es auch gerecht bleibt geht Frank zu Jason. " alle nickten, bis jetzt einverstanden.  Clarrice sponn die Überlegung weiter: "Die Hadeskinder würde ich trennen-" "Pluto" flötete Hazel dazwischen. Clarrice warf ihr einen giftigen blick zu und fuhr fort. Das heißt Hazel geht zu Jason und Nico zu Percy. Ich trenne mich dann auch von Frank - wir wollen alles ja gerecht verteilen-" sie verdrehte die Augen "Leo geht zu Percy und Will und Piper gehen zu Jason. Damit wäre es gerecht verteilt. Wer möchte Soú?" Percy und ich meldeten uns gleichzeitig und sahen uns mistrauisch an. "Sie gehört zu meiner geheim-stategie oder Soú?" sagte Percy. "Ach ja? Das glaube ich nicht, schließlich ist sie ja mein Ass im Ärmel, nicht war Soú?" Erwiederte ich. Annabeth schlug Percy sachte auf den Hinterkopf. "Sie gehört zu niemandes Geheimstrategie! Lass sie selbst entscheiden." Soú schaute unentschlossen zwischen beiden hin und her. "Komm zu uns," sagte Hazel "wir kennen uns noch nicht so lange." Soú nickte zufrieden und kam auf unsere Seite des Raumes. Ich grinste. Percy sah mich böse an, aber mit seinem Seehundblick konnte ich ihn nicht so richtig ernst nehmen. Klar, wenn er wirklich wollte, konnte er fast so beängstigend gucken wie Annabeth und das war schon eine Kunst, aber die Situation war schließlich nicht so drastisch.

Wir gingen aus dem Haus und teilten uns auf. Soú tippte mir von hinten auf die Schulter, wozu sie sich schon ziehmlich strecken musste. Vermutlich müsste sie bei Frank schon springen. "Könntest du mir nochmal eine Generaleinweisung geben?" Sagte sie. Ach ja, sie spielte das ja zum ersten mal. "Klar doch. Also wir verstecken unsere Flagge,"ich deutete auf die von Will getragene graue Flagge",aber gut sichtbar. Die anderen tun das ebenfalls. Wir müssen nun ihre Flagge erbeuten und über die Grenze schaffen und gleichzeitig unsere verteidigen. Der Bach ist die Grenze. Der gesamte Wald ist zugelassen. Alle magischen Dinge sind erlaubt. Die Flagge darf von nicht mehr als zwei Personen bewacht werden. Gefangene dürfen entwaffnet, aber nicht gefesselt oder geknebelt werden. Töten oder verstümmeln ist nicht gestattet. Chiron fungiert, wie immer, als Feldartzt." Ratterte ich runter. "Ah. Gut. Ich meine mitbekommen zu haben, dass ihr das für gewöhnlich mir allen Hütten zusammen spielt. Warum jetzt nur wir Elf?" Fragte Soú. "Das ist richtig. Normalerweise spielen alle mit. Aber dieses mal wollten wir ja nur noch einmal vor der Abreise spielen und Clarrice ist einfach immer dabei."erklärte ich. Sie nickte und ließ sich zurückfallen, um mit Hazel zu sprechen. Die beiden verstanden sich richtig gut. Frank trat neben mich. "Na, schon eine Strategie?" Fragte ich. Er lächelte gefährlich. In diesem Moment war er Leo unglaublich ähnlich. "Jup. Ich hätte geplant, das Du, Will und ich einen Frontalangriff starten, während Piper von sich hinten die Flagge schnappt. Du solltest dich auf Percy konzentrieren, da du unser bester Schwertkämpfer bist, aber du musst dich voll auf ihn konzentieren, sonnst bringt er dich raus.Will geht auf Nico und Leo und ich auf Clarrice oder Annabeth, je nachdem wer mir so über den weg läuft. Hazel und Soú können dann unsere Flagge verteidigen. Wenn Piper sich die Flagge geschnappt hat, greife ich Percy an und du fliegst sie über die Grenze." "Das klingt nach einem guten Schlachtplan. Die anderen werden ihre Flagge an , eventuell sogar in einem Fluss aufstellen. Percy wird uns allen ganz schön einheitzen." Er nickte und wir gingen schwiegend weiter.

Wir plazierten unsere Flagge oben auf einem Felsen, auf einer Lichtung, mitten im Wald. Ich sah noch einmal zu Frank und erklärte den anderen den Plan. Alle fanden ihn gut und ich hob noch einmal hervor das er von Frank war. Er errötete. Das Muschelhorn ertönte -das zeichen von Chiron, das es jetzt lo ging. Wir liefen los . Als wir den Bach überquert hatten trennte Piper sich von uns. Wir hatten ungefähr angepeilt, wo die Flagge war, indem wir die Wasservorkomnisse durchgegangen waren und anschließend die Stategisch beste Lage herausfilterten. Frank, Will und ich hatten die Stelle jetzt fast erreicht, als wir etwas blaues aufblitzen sahen. Die Flagge! Wir hatten also richtig gelegen. Wir schlichen näher. Die Flagge stand auf einer Kleinen Sandbank, mitten im Fluss. Percy wartete dort auf uns. Er stand gelassen auf Springflut gestützt und schien sich keine Sorgen zu machen. Wir kamen näher. Piper sah ich von der anderen Seite. Will wollte gerade das Wasser betreten, als die Strömung ihn plötzlich ins hinein riss. Ich konnte ihn gerade noch rausziehen. Der bis jetzt friedlich dahinfließende Fluss war zu einer reißenden Strömung angewachsen. Percy grinste. Aber er war nicht der Einzige Halbgott mit Fähigkeiten. Ich nickte Frank zu und flog los. Auf der Insel schwebte ich hinunter. Percy widmete sich nun ganz mir und ich konnte Pipes unauffällig nach holen sie Landete leise. Ich griff Percy an und er parierte mit leichtigkeit wir kämpften eine kurze weile, dann riss Piper die Flagge aus dem Boden und ich sprang in die Luft. Ich riss sie mit und wir wichen gemeinsam aufsprudelnden Wassersäulen aus. Percy fluchte laut. Wir flogen weiter. Aber kurze Zeit später wurden wir vom Himmel gehohlt. Leo hatze mich mit irgendetwas hart in die Brust getroffen was meine Atmung einschränkte. Ich trudelte abwärts. Als ich landete kugelten Piper und ich uns ab. Wir standen auf und ich drehte mich zu Leo um. Er hatte eine Zwille in der Hand. Er hat mich mit einer Zwille abgeschossen?! Ich griff ihn an, doch er wich aus und rannre los. Ich sah ihm verwirrt hinterher, bis er sich die Flagge schnappte, die Piper hatte fallen lassen. Ich wollte hinterher rennen, als ich einen Wütenden schrei hörte. Er kam aus der Richtung, in der unsere Flagge plaziert war. Ich sah Piper fragend an. Sie nickte nur und rannte Leo hinterher. Ich sauste los und landete kurz vor unserem Lager. Wieder ein Schrei. Ich dachte schon, unsere Verteidigung würde zerfallen, als ich auf die Lichtung trat und mir klar wurde, dass es Clarrice war, die geschrien hatte. Soú saß direkt vor der Flagge, die Stirn angstrengt in Falten gelegt. Um die Flagge herum waberten in etwa 20cm höhe schwarze Nebelschwaden. Clarrice bertrad den Nebel und kippte um. Sie schrie erneut, als Hazel sie weg riss und Soú verteidigte. Clarrice schien ihre Beine nicht benutzen zu können, aber sobald sie den Nebel verließ sprang sie auf. Soú und Hazel arbeiteten perfekt zusammen. Annabeth, Nico und Clarrice standen wütend um Soú's Lähmungsnebel herum. Immer wenn einer versuchte zur Flagge zu gelangen, kippte er zur Seite. Hazel räumte ihn dann zur Seite. Ich sah, dass sie mitlerweile Nicos Schwert, Clarrices Speer und Annabeth neuen Dolch, den Percy ihr geschenkt hatte, an sich genommen hatte. Die Beiden waren echt gut, aber ich sah die Schweißperlen auf Soús stirn. Lange würde sie das nicht mehr durchhalten. Und die Anderen wussten das. Deshalb standen sie hier! Ich wollte gerade handeln, als ich Pipers Siegesschrei hörrte. Sie kam mit der gegnerischen Flagge auf die Lichtung gerannt. Augenblicklich verschwand der Schwarze Nebel. Er sah so aus, als würde er in Soú gesaugt. Sie fiel in sich zusammen. Hazel half ihr auf und klatschte mit ihr ab. Die beiden kamen herüber. Soú stützte sich größtenteil auf Hazel. Ich schloss Piper in meine Arme, hob sie hoch und küsste sie. Sie erwiederte den kuss, löste sich und stieß noch einen Schrei aus. Und diesmal vielen wir in den Jubel mit ein.