Wolfeyes

Kinder

Jetzt bin ich 21 Jahre alt.

Der KnochenClan hat uns kein einziges mal mehr angegriffen.Mark und ich haben geheiratet, ich habe das Haus verkauft und bin in den Wald gezogen. Und wir haben eine Tochter namens Ines. Sie ist 1 Jahr alt. Aber Werwölfe wachsen bis sie 18 Jahre alt sind schneller und so wäre sie in Menschenjahren 3 Jahre alt. In unseren Clan haben Sam und Sanny einen Sohn bekommen. Er ist genauso alt wie unsere Tochter. Sein Name ist Ben.

Ein paar Jahre später...

~Blicksicht Ines~ (jetzt in Menschenjahren 13 Jahre alt)

"Mom! Ich geh mit Ben jagen!", rief ich meiner Mutter zu. Ich ging aus der Hölle hinaus und suchte Ben. Ich fand ihn in einen leeren Baumstamm. Ich hatte hellbraunes Fell und grüne Augen. Sein Fell war dunkelgrau und er hatte leuchten gelbe Augen. Wir gingen jagen und ich fing eine Maus. Als ich sie aß, kam Ben mit einen kleinen Kaninchen. Dieses brachten wir zum Lager. "Kommst du mit zur Grenze", flüsterte er mir zu und ich nickte. Ich weiß, wir wurden immer vor dem KnochenClan gewarnt, aber trotzdem gingen wir an der Grenze. Ben blieb vor den Steinen stehen, aber ich stolzierte auf die andere Seite. Plötzlich sprang mich ein großer Wolf an und drückte mich mit einer Pfote auf den Boden. Ich schrie: "Lass mich los!" "Warum sollte ich, du hast die Grenze überschritten", antwortete er mir. Dann kam ein andere Wolf der sagte: "Lass sie los. Wir wollen keinen Ärger mit dem NachtClan." "Aber Don! Das ist ein Eindringling!", widersprach er ihm. "Ich bin der Anführer, und außerdem ist das noch ein Junges. Was sollte das schon anstellen", er wendete sich zu mir und meinte: "Aber wehe, ich seh dich noch einmal hier." Der Wolf ließ mich los und ich rannte zu Ben. Ich schmiegte meinen Kopf, an sein Brustfell. "Ist alles OK?", fragte er mich und ich nickte. "Klar ich bin ein Teenager, aber diese Wölfe waren schon groß und erwachsen. Ich habe das Recht mich vor ihnen zu fürchten", dachte ich mir. Wir zwei gingen zurück zum Lager und ich erzählte meinen Eltern den Vorfall. "Ich bin froh, dass dir nichts passiert ist", sagte meine Mutter und dadurch kam ich mit wie ein Kleinkind vor.