Die Tür wurde geöffnet "Überraschung ". Luna schreckte auf. Nie im leben hätte sie erwartet, dass ein Geburtstag so schreckhaft ist.
"Guten Morgen Schlafmütze und alles gute zu deinem zwanzigsten Geburtstag.", eine blonde, schlanke Frau mit hellblauen Augen kam auf sie zu und umarmte sie herzlich. Sie war Lunas, erzusagen Pflegemutter und zugleich die Heilerin des Rudels, wo sie ein neues Zuhause gefunden hat. Seit dem Zwischenfall vor einem Jahr.
Luna war der Heilerin, sie heißt Tatiana, sehr dankbar für das was sie getan hat und ihr geholfen hat.
"Na komm, die anderen warten auf die ganze zeit auf dich.", diese Worte brachten sie wieder in die Wirklichkeit und raus, aus den Schmerzen und den Schreien.
Luna lächelte und nickte bestätigend. "Ja ich komme gleich Tania,",das war ihr Spitzname," ich komme gleich. Ich gehe mich noch schnell fertig machen. Du kannst ja schonmal runtergehen." Tania nickte und lächelte. "In Ordnung. Aber beeile dich, alle warten ungeduldig auf dich."
Jeder Geburtstag wurde mit einer großen Feier gefeiert. Wirklich jeder. Seitdem Luna von dem Rudel aufgenommen worden war, hatte sie so eine Feier nur fünfmal miterlebt und jetzt war sie an der Reihe, die Ehrenperson zu sein. Sie war schon ganz aufgeregt darauf was an diesem Tag passieren wird und machte sich schnell fertig.
Unten in ihrem Wohnzimmer angekommen riefen alle "Alles Gute zum Geburtstag Luna!" Und einer nach dem anderen kam zu ihr und umarmte sie. Alle außer die Wächter die gerade Aufsicht am Rand des Territoriums hatten. Das Alphatier, Samuel, und seine Gefährtin Alice waren zuerst an der Reihe ihr zu gratulieren. Danach kamen die Wächter und dann der Rest des Rudels.
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Nach dem wunderschönem Frühstück und der vielen Geschenke, die sie bekommen hat, machte Luna sich auf den weg zur Schule. Vorher aber holte sie noch ihre beste Freundin Grace ab, die sie jedesmal unterstützt und ihr geholfen hat, sich wieder davon zu überzeugen das die Welt des Grauens und der Folter der Vergangenheit gehörte und nur noch das hier und jetzt zählte. "Alles Gute zum Geburtstag. " sagte sie zur Begrüßung und umarmte sie ganz dolle. "Danke Grace.", Luna erwiderte die Umarmung und zusammen gingen sie zur Schule.
Der Tag wie jeder andere. LANGWEILIG. Heute hatten sie einen Test geschrieben und einen wiederbekommen. Sie hat recht gut abgeschnitten, nur Grace nicht wirklich. Sie ergerte sich, weil sie ein Punkt an der besseren Note vorbei war. Luna musste lächeln und beruhigte ihre Freundin. "Beim nächsten mal schaffst du es. Das weiß ich ganz genau." Grace lächelte sie dankbar an. "Danke du bist wirklich die beste."
Nach der Schule machte sich Luna wieder auf dem weg nach hause. Dort angekommen stellte sie ihren Rucksack ab und machte wie jeden Tag einen schönen Spaziergang durch den Wald. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass sie wirklich frei war und genoss die kühle Brise und den Duft von Kiefern am Nachmittag.
Auf einer Lichtung angekommen entdeckte sie ein blutüberströmtes Wolfsjunges auf den Boden. Sofort war sie bei ihm und hob es hoch. Es atmete noch und das Blut auf seinem Fell stammte noch von ihm. Ein bisschen erleichtert machte sie sich so schnell sie konnte auf den Weg zu Tatiana.
Tatiana untersuchte das Junge und versicherte das es gesund sei. Nach der Untersuchung rief sie Samuel an und berichtete ihm alles. Fünf Minuten später war er da. "Luna, wo hast du das Junge gefunden?","Es War in der nähe meines Hauses, auf der großen Lichtung." erklärte sie. "In Ordnung, würdest du dich solange um es kümmern?" Luna nickte und Samuel und Tatiana machten sich auf dem Weg um die Eltern des Jungen zu suchen.
Nach gefühlten drei Stunden kamen sie wieder und schauten niedergeschlagen drein. "Leider hatten wir kein Glück gehabt. Wir waren zuspät." berichtete Samuel und betrachtete das immer noch schlafende Junge. "Da ist dan nur die Frage, was machen wir jetzt mit dem kleinen Kerl hier?"," Ich könnte es aufnehmen." platzte es aus Luna raus. "Bist du dir sichter?" Fragend sah Samuel sie an. Luna nickte. "Ich werde es großziehen." versicherte sie und Samuel nickte. "In Ordnung ", Luna freute sich so und umarmte Samuel freudig. Er lachte. "Na dan, gehört er jetzt zur Familie. Eine frage noch wie willst du ihn den nennen?" Hmmm....... wie kann man ihn nennen, ging es ihr durch den Kopf. "Wie wäre es mit Chakka?" schlug Tatiana vor. "Ja der ist genau richtig."
Zuhause angekommen legt die den kleinen Wolf auf ihr Sofa und holte sich und den kleinem was zu essen und zu trinken. Wenige Minuten später machte der kleine Chakka die Augen auf und schaute sich ängstlich um. Luna ging zu dem kleinem und beruhigte ihn "Ganz ruhig, es ist alles vorbei du bist in Sicherheit." Chakka schaute sie an. "Von nun an werde ich mich um dich kümmern, wenn es in Ordnung ist für dich." Luna sah den Schmerz und die Traurigkeit in seinem Blick und umarmte ihn. Er winselte und kuschelte sich an sie. "Sch, keine angst du bist in Sicherheit. Ich habe für dich etwas zu essen und zu trinken mitgebracht. Du musst dich erstmal stärken." Sie stellte Chakka das essen und trinken hin und schnupperte erstmal dran. Dann begann er zu essen. Als beide fertig waren gingen sie ins Bad und wuschen erstmal den kleinen. "Weist du was, ich weiß wie ich dich nennen kann. Chakka das bedeutet Freund. Gefällt er dir?" Chakka nickte und spritze Luna voll. Sie lachte. Ein wundervolle Freundschaft entstand.
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Eine Überraschung kommt selten allein
FantasyHeute lebt Luna voller Angst und kann niemanden trauen. Nach rin paar Monaten nach ihrem schlimmen Erlebnis trifft sie jemanden ganz besonderes