Das Lied Bitte noch nicht anmachen.
Lunas Sicht:
Aber....
Beide machten nicht wirklich große Anstalten zu gehen. Dan kam es.....,,Können wir in euer Rudel?" fragte Aiden ängstlich und panisch.
Was ist bloß los mit ihm und warum wollen sie in unser Rudel?
Wir sahen beide geschockt an. Dabei sah Aiden auf den Boden und Lucas sah Aiden auch geschockt an.
,,Aiden bist du bescheuert? Wir wollten erstmal gucken was sie sagen würden und nicht gleich damit raus platzen." brüllte Lucas ihn an.
Aiden schaute jetzt auch Lucas an. Und seine Augen sagten schon alles. Er war sauer und zwar stinksauer.
,,Und wie lange hättest du bitte noch gewartet? Warum es nicht gleich machen?"schrie er zurück.
,,Hey." Beide hörten auf und sahen den knurrenden Samuel an.
,,Könnt ihr uns mal erklären was hier los ist? Und warum ihr mich das gefragt habt?"
Jetzt sahen beide auf den Boden. ,,Ich warte."
,, Wie ihr es schon mitbekommen habt. Wollten wir fragen ob wir beide in euer Rudel aufgenommen werden könnten." erwiderte Lucas.
,,Und warum?" schleust ich mich jetzt auch noch mit ins Gespräch.
Lucas sah mich an. Seine Augen trafen meine. Aber ich hielt seinen Blick stand. Bis er weiter sprach.
,,Es ist nichts gegen die SnowDancer-Wölfe sie sind nett zu uns gewesen und haben uns aufgenommen. Aber wir fühlen uns in Amerika nicht wohl. Wir würden so gerne wieder in unser Heimatland zurück und uns dort niederlassen. Aber dort siedelt nun ein anderes Rudel und ja." er kratzte seinen Hinterkopf.
Was ist mit ihrem Rudel passiert?
,,Und was ist mit eurem Rudel passiert das ihr nicht hier lebt?"sprach ich meine Gedanken aus.
,,Nun. Wir können uns nicht mehr so richtig daran erinnern. Aber ich weiß auf jedenfall das ein Rudel uns angegriffen hat und unser komplettes Rudel getötet hat. Außer uns beiden. Wir konnten dank meiner Mutter noch fliehen. Sie hätte mit uns mot kommen können aber ist stehen geblieben und hat uns so die Chance gegeben zu fliehen."
Beide sahen wieder auf den Boden und wir? Wir taten das gleiche nur mit sehr viel Mitleid und Trauer in unserem Blicken.
,,Naja, ich kann mal mit Hawke reden ob es für ihm in Ordnung ist und ich werde es mir auch erstmal überlegen." entschied Samuel.
Lucas und Aiden nickten und wollten gehen.
,,Hey, ich war noch nicht fertig." beide blieben wie angewurzelt stehen.
,,Wenn ihr wollt könnt ihr aber solange bei uns in den Gästezimmern schlafen. Bis ich eine Entscheidung mit Hawke gefällt habe."
Sie nickten sofort Mut Hoffnung in den Augen.
Das kann ja heiter werden.
Ihr fragt euch warum? Weil wir nur zwei Gästezimmer besitzen die gerade nicht neu erbaut bzw renoviert werden. Und zwar in meinem Haus. Bei diesen Gedanken schaute ich Samuel mit einem bösen Blick an. Dieser lächelte nur und schaute mich mit einem entschuldigenden Blick an.
Ich seufzte und schüttelte den Kopf.Das kann doch nicht wahr sein.
Zusammen liefen wir in Richtung Revierzentrum. Dort schliefen, zwar etwas abseits aber dennoch nah genug um bei Gefahr zu helfen, der Rest des Rudels. Nur ich bin diejenige die mehr abseits lebt.
Ich brauche einfach meine Ruhe und meinen Freiraum. Ich glaube das war auch schon als ich noch ganz klein wahr aber daran kann ich mich nicht mehr dran erinnern. Ist mir eigentlich auch egal. Ich bin froh damit und das reicht mir aus.
Wir waren jetzt vor dem Haus von Samuel stehen geblieben und alle außer ich verwandelten sich zurück in Menschen.,,So, also die einzigen Gästezimmer die wir haben sind im Haus von Luna. Also werdet ihr bei ihr schlafen. Aber seit bei ihr etwas vorsichtig und lasst ihr ein wenig zeit sich daran zu gewöhnen. Sie mag es eigentlich nicht, wenn sie nicht ihre Ruhe und Privatsphäre hat. Den sie lebt ja alleine. Also bitte sie nicht so nerven. Stimms Luna?" fragte Samuel. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen und er sah mich liebevoll an. So sagen mich eigentlich alle an in diesem Rudel. Was kann ich dafür eigentlich möchte ich kein Mitleid. Es ist vorbei basta.
Ich nickte nur etwas genervt.
Samuel nahm mich einfach nur in den Arm und flüsterte mor noch schnell was ins Ohr bevor wir gingen.
,,Falls sie irgendwie ärger machen oder nicht auf dich hören sagst du mir Bescheid ja? Dan kriegen sie es mit mir zutun." bei diesem versprechen löste ich mich grinsend von Samuel und nickte zur Bestätigung. Dann machten wir uns auf den Weg zu mir nach Hause.Auf den Weg nach Hause liefen wir. Lucas und Aiden konnten nur schwer mithalten, weshalb sie sich verwandelten. Es dauerte nicht lange bis wir eine kleine Lichtung betraten. Auf der Lichtung war ein kleiner Wasserfall und ein kleiner Bach. Das war einfach nur mein Lieblingsort. Hier konnte ich mich entspannen und nachdenken. Ich ging zu dem Bach hin und wusch mir nur schnell das Gesicht. Gerade in der Nacht und der Dämmerung sah er einfach nur wunderschön aus.
Man gut das es grade dämmerte.
Da fiel mir ein......... Scheiße.Ich habe Chakka vergessen. Mist.
Sofort machte ich mich auf den Weg nach hause. Dicht gefolgt von Lucas und Aiden. Zuhause angekommen lief uch schnell durch die Wohnung und suchte Chakka.
Ich seufzte erleichtert auf als ich ihn ruhig liegend auf meinem Bett fand. Er kam begrüßend in meine Arme gelaufen. ,,Es tut mir so leid. Ich wollte nicht so lange weg bleiben."
Chakka leckte mich im Gesicht ab. Ich lachte und umarmte ihn nochmal ganz fest. Jetzt wandte ich mich Lucas und Aiden zu die im Türrahmen standen und uns ansah. Ich ignorierte aber die beiden und ging mit Chakka in die Stube. Dort machte ich dan die große Schiebetür auf um Chakka raus zu lassen.Erst jetzt fiel mir auf das er etwas gewachsen ist. Es dauerte nicht mehr lang bis er ausgewachsen ist. Aber was wird dan mit ihm passieren? Das muss uch dan noch alles mit Samuel besprechen.
Jetzt kam die Erinnerung an Lucas und Aiden wieder. Ich seufzte und drehte mich um. Beide standen noch im Türrahmen und beobachten mich.
,,Dort könnt ihr schlafen. Ihr habt euer eigenes Zimmer mit begehbarem Kleiderschrank und Bad." ich zeigte rechts von mir. Jetzt zeigt ich nach links. ,,Das ist mein Zimmer also bitte nicht stören. Ich brauche meinen Freiraum, wie Samuel euch schon gesagt hatte. Das Wohnzimmer und die Küche ist wie sonst auch jeweils nur einmal da, ihr wisst das wir es uns dan teilen müssen. So hab ich was vergessen? Achja Bitte macht keinen Lärm oder so ja? Das stört und nervt, und dass hat schlimme Auswirkungen und es ist wirklich nicht Ratsam das auszuprobieren. Da könnt ihr selbst den rest des Rudels fragen. Sie haben nichts aber auch rein garnichts gutes erlebt. Deshalb lebe ich auch allein. Habt ihr das verstanden?" beide nickten zögerlich. ,,Wollt ihr noch lange dort wie angewurzelt stehen bleiben oder euch eure Zimmer angucken?" Diese Frage brachte sie wohl aus ihrer starre und liefen zu ihren Zimmern.
Ich starrte ihnen hinterher bis sie verschwunden waren. Dann erst drehte ich mich wieder um und schaute zu wie die Sonne unterging.
Eigentlich würde ich jetzt dem Sonnenuntergang entgegen laufen. Aber ich hatte Gäste. Was mich schon wieder richtig nervte. Dashalb ging ich raus und stieg auf Dach. Natürlich mit Chakka. Auch er liebte die Sonnenauf und untergänge.Jetzt könnt ihr es anmachen
Langsam fing ich an daß einzige Lied was ich von meiner Mutter noch weiß, sie hatte es mir immer nachts wenn ich nicht schlafen konnte vorgesungenbis ich schlief, leise vor mich hin.
( das Lied müsst ihr euch mit Frauenstimme vorstellen und Luna hat den Text etwas geändert also vom Text ihrer Mutter.)
Nach dem Lied schaute ich noch ein wenig den aufgehenden Mond an. Die Erinnerung an meine Mama trieb mir die Tränen in die Augen. Chakka bemerkte es natürlich sofort und kuschelte sich an mein Bein. Das ließ mich lächeln. ,,Na komm gehen wir wieder runter."
So Freunde zur Entschädigung das letzte Woche nur ein kurzes Kapitel gab hab ich Donnerstag und Freitag für euch ein längeres geschrieben. Ich hoffe es gefällt euch.
Viel Spaß beim lesen wünsche ich euch.
Und wie gefällt es euch.
Ich freue mich über Kommentare und votes.
Ich wünsche euch noch ein schönes Wochenende
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Eine Überraschung kommt selten allein
FantasiaHeute lebt Luna voller Angst und kann niemanden trauen. Nach rin paar Monaten nach ihrem schlimmen Erlebnis trifft sie jemanden ganz besonderes