"Ich gebe mein Bestes, (D/N)." Seine Stimme klang genervt. Ich redete auch schon fast eine halbe Stunde auf ihn ein. "Ich will nur, dass alles gut läuft", meinte ich und zog meine Jacke an. "Es wird alles gut laufen", sagte er achselzuckend, doch ich hatte da so meine Zweifel. Nicht dass ich ihm nicht vertraute, aber meine Eltern -vorallem mein Vater- waren sehr streng. Ich wollte nur, dass sie Yoongi mögen.
Als wir fertig waren, stiegen wir ins Auto und fuhren los. Auf der Fahrt war es leise, was mich nervös machte. Als wir an einer roten Ampel anhielten, starrte ich aus dem Fenster. Kurz sah ich zu Yoongi, der mich musterte. Als er meinen Blick bemerkte, sah er wieder auf die Straße und fuhr dann weiter.
"Warum hast du denn so geguckt?", fragte ich ihn kichernd. Er tat so, als ob er nichts getan hätte, doch ich sah wie seine Wangen leicht rot wurden. "Darf ich meine Freundin nicht angucken?", fragte er genervt und verdrehte die Augen. Ich lachte bloß. "Ich liebe dich auch", kicherte ich und küsste seine Wange. Kurz huschte ein Lächeln über sein Gesicht, was mich selbst zum Lächeln brachte.
Als wir an dem Haus meiner Eltern ankamen war ich wieder nervös. Yoongi merkte das und sah mich an. Ich sah kurz zu ihm, stieg dann aber aus. Er tat es mir gleich. Vor der Tür nahm er meine Hand und drückte sie leicht. Ein letztes mal lächelte er mich aufmunternd an, dann klingelte ich.
Meine Mutter machte die Tür auf und lächelte, als sie mich sah. "(D/N)! Schön dass du endlich da bist!", rief sie erfreut und zog mich in eine Umarmung. "Ich habe dich auch vermisst Eomma", strahlte ich sie an, als sie mich los ließ. "Kommt beide doch rein", bat sie uns. Ich zog Yoongi, der sich sichtlich fehl am Platz fühlte, mit rein und schloss die Tür.
Drinnen angekommen sah ich meinen Vater auf der Couch sitzen. "Hallo Appa", grinste ich ihn an. Er stand sofort auf und kam auf mich zu. "Da bist du ja endlich", freute er sich und umarmte mich ebenfalls als Begrüßung. Als wir uns lösten sah er Yoongi prüfend an. Yoongi sah sich hingegen in dem Raum rum. Ich stieß ihm leicht in die Seite. Empört sah er mich an, dann fiel sein Blick auf meinen Vater.
"Eomma, Appa, das ist Min Yoongi, mein Freund", stellte ich ihn vor und nahm wieder seine Hand. Yoongi bemühte sich zu Lächeln, während mein Vater ihn fast mit dem Blick umbrachte. Jedenfalls kam mir das so vor.
"Freut uns den Freund unserer Tochter kennenzulernen", lächelte meine Mutter Yoongi nett an und gab ihm die Hand. Er nahm sie und schüttelte sie. Auch mein Vater gab ihm die Hand.Wir setzten uns hin und redeten erstmal. Meine Eltern fragten ihn so Sachen wie, wo er wohnt, als was er arbeitet und so weiter. Meine Mutter schien ganz begeistert von ihm zu sein. Bei meinem Vater konnte ich es nicht ganz einschätzen.
"So wir sollten jetzt essen", bestimmte mein Vater und stand auf. Wir setzten uns an den Esstisch und fingen an das köstliche Essen meiner Mutter zu essen, doch leider bekam ich nicht viel runter.Mein Vater wandt sich an Yoongi. "Verdienst du denn genug?", fragte er ihn. Yoongi verschluckte sich fast an seinem Essen, dann nickte er heftig. "Und warum wohnst du dann bei meiner Tochter?", fragend zog er eine Augenbraue hoch. Was sollte denn die Frage?
"Appa", fing ich an, doch Yoongi legte mir eine Hand auf meine und deutete mir so, dass er antworten möchte. Er wandt sich meinem Vater zu und sagte: "Ich bin in einer Band und so reisen wir viel. Ich möchte so viel Zeit mit ihrer Tochter verbringen wie möglich, deswegen sind wir zusammen gezogen." Ich starrte ihn an und schwieg. Sowas hatte er noch nie zu mir gesagt.
Doch mein Vater schien gar nicht beruhigt zu sein. "Aber genau das ist ja das Problem! Sie sind fast gar nicht zu Hause und wer weiß was Sie so treiben, wenn meine Tochter mal nicht dabei ist." Mit großen Augen und offenem Mund starrte ich meinen Vater an. "Was soll das denn heißen, Appa? Yoongi würde so etwas nie machen!", empörte ich mich und sah ihn böse an. Er beachtete mich aber gar nicht und starrte Yoongi bloß misstrauisch an.
Ich wollte gerade weiter reden, doch Yoongi kam mir zu vor: "Hören Sie mir zu. Ich liebe Ihre Tochter. Ich liebe sie über alles und ich würde sie niemals betrügen", er sah zu mir und lächelte, "Wenn ich sie ansehe geht in mir wortwörtlich die Sonne auf. Ich kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen und ich will es mir auch nicht vorstellen."
Sprachlos starrte ich ihn an und auch meine Eltern schienen nicht zu wissen was sie sagen sollen. Yoongi stand auf einmal auf, kam auf meine Seite und kniete sich vor mich hin. Er nahm meine Hände in seine und sah mir lächelnd in die Augen. Er fing an zu Reden: "Eigentlich wollte ich es ein anderes mal machen, aber jetzt ist ein guter Moment dafür. Also...", er atmete tief durch, "Ich liebe dich (D/N) und werde dich immer lieben. Ich weiß, dass ich das nicht oft sage. Ich bin nicht so gut darin meine Gefühle zu zeigen, aber ich will dass du weißt, dass ich dich liebe und auch immer lieben werde. Es tut mir leid, wenn ich mal schlecht gelaunt rüber komme und nicht viel über meine Gefühle rede, aber so bin ich eben. Ich weiß nicht wie oft ich das sagen könnte, aber ich liebe dich. Also...", er ließ eine Hand von mir los und holte etwas aus seiner Tasche, "Willst du mich heiraten?" Er hielt mir einen Ring hin.
Ich hatte Tränen in den Augen und kämpfte damit nicht zu weinen. Doch eine Träne fand den Weg auf meine Wange. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, als er mir die Träne wegwischte. "Yoongi...", schniefte ich. Er sah langsam nicht mehr so selbstbewusst aus wie vorher und wurde immer unsicherer. Bevor er irgendwas sagen konnte, rief ich: "Ja klar will ich dich heiraten!" Im Moment war es mir egal was meine Eltern dachten. Ich schmiss mich um seinen Hals und vergrub mein Gesicht an seiner Schulter. Er steckte mir schnell den Ring an den Finger und strich mir beruhigend über den Rücken.
Ich sah zu meinem Vater, der neben uns stand. "Willkommen in der Familie, Yoongi", lächelte er ihn an und klopfte ihm auf die Schulter. Yoongi lächelte erleichtert und sah mich an. "Ich liebe dich auch, Min Yoongi", hauchte ich lächelnd. Kurzerhand küsste er mich. Das war der schönste und längste Kuss den ich jemals von ihm bekommen habe.
"Ich liebe dich mehr als alles andere, (D/N)."ㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡㅡ
Annyeong!
Suga hat Geburtstag! In Korea hat er schon längst Geburtstag und das noch bis 16:00Uhr hier in Deutschland, also bin ich noch nicht zu spät :) (Oder? xD)Es musste einfach ein OS mit ihm kommen😊 Hoffentlich hat er euch gefallen :D Ich wollte noch ein paar Worte sagen, einfach weil er Geburtstag hat und das mein erster Geburtstag mit ihm ist (den davor habe ich nicht ganz mitbekommen, war da noch unwissend😂):
Lieber Suga,
ich hoffe, dass es dir gut geht. Ja, fängt schon blöd an mit dem Brief, aber egal. Jedenfalls hoffe ich, dass du deinen Geburtstag feierst oder wenigstens deine Freunde und deine Familie bei dir sind. Ich will einfach, dass es ein schöner Tag für dich wird und dass du Spaß hast. Dass es dir gut geht und du lächeln und lachen kannst. Ich bin glücklich wenn du glücklich bist. Bitte bleib so wie du bist und ändere dich bloß nicht. Ich liebe dich so wie du bist und ich bin mir sicher, dass jeder ARMY dich so liebt wie du bist. Also bitte bleibe so wie du bist. So bist du perfekt :) Happy Birthday Yoongi♡
Wir lieben dich❤Es fühlt sich voll komisch an so einen Brief zu schreiben obwohl man weiß, dass derjenige an den man den Brief schreibt ihn nie lesen wird😂 Bin nicht so gut in Briefe schreiben ._.
PS: Kann sein dass heute noch ein Kapitel raus kommt. Bin den ganzen Tag zu Hause und hab genug Zeit, weil ich momentan nicht zur Schule muss.
Alsoo dann noch schönen Tag♡
DU LIEST GERADE
bts paradise. / bts ( on hold )
FanfictionBTS PARADISE | ❛ don't wanna be lonely, just wanna be yours ❜ + stuff about bts ; oneshots, chats, reactions, usw. + requests closed keine shippings