^Maggie Lindemann als Katharina
Viel Spaß.
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Sebastians p.o.vIch konnte Gestern beim Frühstück keine Antwort auf Davids Frage geben.
Ist sie die Eine?
Keine Ahnung.
Die Antwort auf diese Frage wäre immer dieselbe.
Ich hatte keine Ahnung was ich wollte.In meinem Kopf schwirrten so viele Gedanken herum, aber keine davon wollte aus meinem Mund entweichen.
Es gab Tage, da war sie der nervigste Mensch und dann gab es andere Tage, da war sie der einzige für mich.Und tief in mir wusste ich, dass wir auf einer Weise verbunden waren, die ich mir selbst nicht erklären konnte.
Ich wollte sie nicht verletzen, aber auch nicht verlieren.
Sie war für mich etwas besonderes, auch wenn andere es nicht verstehen konnten. Ich verstand sie und sie verstand mich. Und das war was für mich in Moment zählte.Ob Katharina die Eine war, konnte ich nicht genau sagen.
Eigentlich wären wir perfekt füreinander, wäre da nicht die bleibende Leere in mir.,,Sebastian?"
,,Hmm ja?"
,,Ist was?"
,,Was sollte sein?"
,,Ich weiß nicht. Du wirkst so abwesend."
,,Ich hab nur an etwas gedacht."
,,Bist du dir sicher, dass alles okay ist?", bohrte Nathan nach.
,,Jape es ist alles paletti."
Ich konnte von der Seite sehen, dass er mir kein Wort glaubte. Aber er beließ es dabei und drehte die Musik etwas lauter.Ich fuhr auf den Schülerparkplatz und parkte.
,,Danke, dass du mich mitfahren lässt."
,,Doch nicht dafür. Du bist mein bester Freund. Ich kann es doch nicht zulassen, dass du in diesen versifften Bussen fährst."
Nathan lachte und stieg aus.
Ich reichte ihm seinen Rucksack aus dem Kofferraum und verriegelte mein neues Auto, was ich von meinen Eltern bekommen hatte.Mit unseren Rucksäcken und kaum vorhandener Motivation machten wir die ersten Schritte in das graue Gebäude, das sich Schule nannte.
,,Ich muss noch mein Buch aus meinem Fach holen. Treffen wir uns im Klassenzimmer?"
,,Okay bis gleich."Im Flur roch es wie immer nach billig Parfüm und Schweiß.
Dort wimmelte es nur so von Menschen, sodass ich es mir schwer tat zu meinem Schrank zu gelangen.Als ich mein Spint wieder schließen wollte, stand plötzlich Katharina da, weshalb ich mich etwas erschreckte.
Sie wollte mich umarmen, aber ich machte einen Schritt nach hinten und verschränkte meine Arme vor die Brust. Ich hatte nicht vergessen, was sie am Samstag getan hatte.
Ich wusste, dass mein Verhalten sie verletzt hatte, aber das offenbarte sie nicht durch ihre emotionslose Maske.,,Warum bist du so kühl zu mir?", flüsterte sie vorwurfsvoll.
Ich rollte genervt mit den Augen.
,,Das fragst ausgerechnet du?!"
,,Pssscht." Sie verdeckte meinen Mund mit ihrer Hand und schaute mich verärgert an.Die anderen um uns herum, starrten uns "unauffällig" an, als wären wir die Hauptattraktion an dieser Schule.
,,Können wir bitte woanders reden?"
Mit einem verzögerten nicken folgte ich der Brünetten.Sie suchte ein leeres Klassenzimmer aus, und setzte sich auf den Lehrerpult.
,,Kat es tut mir leid wegen Samstag."
Sie seufzte und schaute für eine Weile aus dem Fenster ehe sie sich zu mir drehte.
,,Komm mal her."
Sie öffnete ihre Beine, sodass ich mich dazwischen stellen konnte.
Ihre beiden Hände platzierte sie auf meiner Brust.,,Weißt du warum ich so lange gewartet habe, um mit dir zu schlafen?"
Ich schüttelte verwirrt den Kopf.
,,Jeder denkt, dass ich eine oberflächliche Schlampe bin. Vielleicht bin ich das ja auch, weil ich mich mit unzähligen Jungs eingelassen habe. Aber mit dir fühle ich mich so sicher, dass es mir selbst Angst macht. Ich bin durch dich viel selbstbewusster geworden und hab mich selbst schätzen gelernt.
Sebastian ich finde es schön was zwischen uns ist."
Ich schluckte und war total überwältigt von ihren Worten.
Ihre Hände wanderte nach oben und ruhten auf mein Gesicht.,,Ich bin bereit mit dir zu schlafen." Sie schaute mich mit ihren schönen braunen Augen an und verdeckte meine Lippen mit ihren.
Wir hatten uns schon unzählige Male geküsst, aber noch nie mit so viel Leidenschaft.
Ich löste mich sanft von ihr, um eine kleine Pause einzulegen.
,, Bist du wirklich bereit?"
,Ja, aber nur wenn der kleine Sebastian auch bereit ist.", sagte Katharina scherzhaft und lachte dabei.
,,Na warte, dafür wirst du büßen."
,,Achja?"
,,Ja..."
Diesmal küsste ich sie etwas härter auf dem Mund.
Kat machte sich nach ein paar ausgetauschten Küssen, an meinen Gurt ran, während ich sie von ihrem Top befreite.Sie hüpfte von dem Pult runter und zog sich ihre restlichen Klamotten aus.
Ich nahm mir die Zeit, sie von oben bis unten zu betrachten.
Ich hatte sie am Samstag schon nackt gesehen, aber da war ich nicht ganz nüchtern gewesen.,,Du bist wunderschön.", stieß ich aus, woraufhin sie rot wurde.
,,Danke.", flüsterte sie leise und stürmte in meine Arme.
Ich stützte sie mit meinen Händen unter ihren nackten Po und setzte sie sanft auf den Lehrerpult.,,Misst."
,,Was ist denn?" fragte Kat besorgt.
,,Was ist wenn wir erwischt werden?"
,,Baby die Tatsache, dass einer uns erwischen könnte, macht das ganze aufregender."
Sie lachte und ich fing an kleine Küsse auf ihren Körper zu verteilen, während meine Hände immer weiter nach unten wanderten...Wir schliefen zwei Mal miteinander.
,,Wir sind so am Arsch." Kat kämte sich mit ihren Fingern durch die Haare, während ich versuchte mich richtig anzuziehen.
Uns hatte zum Glück keiner erwischt und wir hatten auch versucht so leise wie möglich zu stöhnen.
Ich wollte schon gerade aus dem Klassenzimmer gehen, als mich Katharina am Arm packte.
,,Basti ich weiß, dass wir nicht zusammen sind. Aber ich will das du weist, dass ich mit niemandem etwas anfangen werde."
Ich nickte und gab ihr noch ein Kuss auf die Wange, ehe ich verschwand.
Ich hatte die ersten zwei Stunden verpasst, weshalb ich mich direkt auf dem Weg zur Mensa machte.Meine Freunde saßen an ihrem gewohnten Platz und schienen über etwas zu diskutieren, weshalb sie mich nicht gleich bemerkten.
,,Hey ihr." , sagte ich und hockte mich neben Chris.
Alle drehten sich zu mir um und starrten mich an.
,,Was?", fragte ich und schaute verwirrt in die Runde.
,,Du hattest Sex.", stellte Emma fest.
,,Was?Woher..."
,, Erstens dein Shirt ist auf links gedreht, zweitens stehen deine Haare in alle Himmelsrichtungen ab und drittens du hast einen Knutschfleck am Hals."
,,Fuck.", stieß ich aus. Ich fuhr mir durch meine Haare und machte sie schlimmer als sie schon waren.
,,Ja was du gerade wortwörtlich gemacht hast.", kommentierte Jaiden und zwinkerte mir zu.Hungrig wollte ich Emmas letzten Brownie stehlen, doch das Mädchen mit den pinken Haaren verhinderte es, indem sie mir auf die Finger schlug.
,,Ey sharing is caring.", maulte ich.
,,Baby i don't care for you." Sie stopfte sich das Gebäck schnell in den Mund und leckte sich noch betonend ihre Finger ab.
,,Kann mir jemand sagen, warum ich mit der da befreundet bin?"
Alle fingen an zu lachen, außer Nathan, der in seiner eigenen Welt zu sein schien.------------------
Es tut mit leid wegen der schlechten Sex-Szene, aber ich hab das noch nie geschrieben und deshalb ist sie eher dürftig.
Aber ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.
Lasst bitte Kommentare und Sterne da.Schönen Sonntag noch 😁
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Kissable (BxB) ✔
Romance,, Warum hast du mir das nicht erzählt?" ,,Was denn? Dass ich schwul bin?" ,,Nein, dass du mich liebst."