Da er aus dem Künstlichem Koma nicht aufwachte, entschlossen sich die Ärzte dazu, ihn aufzuwecken.
Mittlerweile waren einige Wochen vergangen, es sah zwar immer so aus als ob er schlief und von irgendwas träumte, war er doch so gerne tat, aber er war letztendlich doch im Koma.
Dieses künstliche Koma und die Zeit davor, änderte alles.
Als er geweckt wurde, öffnete er seine Augen, aber er reagierte kaum, er war anderes als zu vor, denn er wachte nicht ganz auf, sondern wurde zu einem Wachkoma Patienten.Ich mit meinem 14 Jahren ging trotz allem weiter hin zu Schule, ich war gerade in die 8. Klasse gekommen. Es stand die erste Jahresarbeit an, also so ähnlich wie eine Facharbeit, nur nicht fachbezogen, die man über ein ganzes Schuljahr schreibt. Mir fiel nicht wirklich was ein, deswegen entschied ich mich dazu, eine Arbeit über das Krankenhaus, von damals bis heute zu schreiben.
Bei jedem Besuch tat ich etwas für die Schule, trotz des Leides meines Vaters, was auch zu Teil mein Leid wurde.
Ich versuchte meine Gefühle zu verdrängen, aber das klappte nicht so wie es sollte. Über den Tag schaffte ich es immer recht gut, ich lernte zwar meine ersten Panikattacken kennen, aber ich überstand die Tage in der Schule.
Aber in der Nacht sah es nochmal ganz anderes aus.
Abends weinte ich mich in den Schlaf.
Oft weinte ich im Schlaf und schrie sogar, weshalb meine mum sich dazu entschied bei mir zu schlafen, um mich zu wecken wenn ich schrie, denn meist stecke dahinter ein Albtraum, der mit meinem Vater zu tun hatte.
Ich hatte Furchtbare Angst um ihn, denn ich am Tage kaum noch zeigte.
Ich zog mich immer mehr zurück.
Im Krankenhaus wollten sie ihn nicht mehr lange behalten, deswegen mussten wir nach einer neuen Sache für meinen Vater suchen.