Auch am Anfang des Jahres erfuhren wir in der Schule unsere Austauschpartner, für den Austausch nach Schweden.
Der erste Kontakt war über Facebook, schon durchs schreiben bemerkte ich, das ihr englisch wesentlich besser war als meines, das machte mir ein wenig Angst, da ich nicht gerade gut in englisch war.
Im Mai ging es also nach Tumba, eine kleine Stadt 20 Minuten entfernt von Stockholm.
Ich hasste schon immer Bus Fahrten, obwohl ich bei der Hinfahrt die meiste Zeit schlief.
Als wir an kamen, aßen wir erst mal in der Schule, alle waren total müde und wollten nur schnell die Gastfamilien kennenlernen.
Meine Austauschschülerin, ich nenne sie hier mal Tessa, hatte einen kleinen süßen Hund, wobei ich mich erst erschrak als ich bei Ihnen zuhause rein kam, da er ziemlich laut bellte.
Tessa war ein totaler Justin Bieber Fan, ich brachte ihr als Geschenk, alle Poster von ihm mit, die ich zuhause fand und wie von der Schule gesagt bekommen, etwas "deutsches".
Sie lebte in einer kleinen Wohnung mit ihren Eltern und ihren jüngeren Bruder.Von Anfang an fühlte ich mich dort unwohl.
Ich war seitdem mein Vater krank war, noch nicht so lange weg gefahren, ich hatte Heimweh.