Teil 58

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"Wie gehts deinem Bauch?" fragte ich Marco. Ich saß im Schneidersitz auf dem Bett in Klaras Gästezimmer und wartete bis Marco endlich zu mir kam. "Ich bin fußballer, ich muss da wesentlich schlimmeres aushalten!" lachte er. Ich fand das ganz und garnicht lustig, ich hatte mir echt sorgen gemacht nach dem streit mit Paul. Anscheinend bemerkte er das, denn er sagte: "Ach Kim, wirklich, es geht mir gut! Und wenn ich mich gleich neben dich lege, dann gehts mir noch viel besser."  Sofort huschte mir wieder dieses verdammte lächeln übers gesicht. Manchmal hatte ich das gefühl es war vollkommen egal was Marco zu mir sagt, allein die Tatsache das er etwas zu mir sagt macht mich schon glücklich. Marco legte sich neben mich ins Bett und sofort kuschelte ich mich an ihn. "Gute nacht wunderhübschestes Mädchen auf der welt" flüstert Marco mir ins Ohr. "gute Nacht mein Held!" ich drücke ihm noch einen Kuss auf die Lippen und dann schliefen wir auch schon ein.

langsam öffnete ich meine Augen. Maaan, was für ein Lärm. Irgendwer feiert ne Party oder so. Man hört diese komischen paptrompeten, die sich entrollen wenn man reinbläst. Unruhig drehte ich mich hin und her. "Morgen süße" nuschelt Marco mit seiner sexy Morgenstimme. Ich drehte mich um und sah direkt in seine strahlenden augen die mich aufmerksam musterten.Wie so oft verlor ich mich in seinen wundervollen augen. Dieser wundervolle Moment wurde von Leo unterbrochen, der mit Klara auf dem Rücken die Tür aufriss und erstmal wieder in so eine tolle Papiertrompete bließ. "Man Leo, lass das!" meckerte ich genervt. "Nein man, aufstehen!!! Es ist schon gleich zwei und wir müssen noch alles herrichten für heute abend. Wenn ihr nicht in zwei Minuten aufgestanden seid, dann komm ich zu euch ins Bett!" sagte er drohend. "Jaja" murmelt Marco und zog sich die Decke über den Kopf da.

"Komm schatz, lass uns aufstehen!" murmelte ich verschlafen. "Okay" schrie Marco, sprang aus dem Bett und riss mich gleich mit. Natürlich konnte uns Marco nicht halten und wir flogen auf den Boden. "man leute, schön das ihr nicht mehr im bett liegt, aber da sollte nicht bedeuten das ihr am boden liegen könnt!" lachte Leo, der plötzlich in der Tür stande.

Das Haus war fertig dekoriert und Klara und ich fertig gestylt. Die Jungs waren grad im Bad sich fertig machen, also schauten ich und Klara nochmal alles durch. Im eingangsbereich hing eine Lichterkette, die durch den Flur bis zu bunt behangenen Kellertür führte. Eigentlich war es kein Keller, sondern eher ein modern eingerichtetet untergeschoss. Hier war das Schlafzimmer ihrere Eltern und der Partykeller. Im Partykeller hingen überall Lichterketten, der Bestellte DJ checkte grad die Musik und die Getränke an der Bar hatten wir alle kalt gestellt. Eigentlich konnte die Party losgehen.

Die Gäste kamen dann auch relativ schnell und es wurde richtig voll im Keller. Nachdem alle schon etwas getrunken hatten und beim tanzen waren, beschlossen wir erstmal geschenke zu verteilen.

"Deins will ich zuerst!" sagte Klara und deutete dabei auf mich. Alle waren still, denn jeder wollte genau wissen was klara bekommt. "Okay, aber ich hab eins zusammen mit Leo" ich schaute Leo an, der nickte nur und ging das geschenk holen. Nachdem klara es mit spannung ausgepackt hatte, fiel sie uns um den Hals. Wir hatten ihr zugtickets nach dortmund und zurück geschenkt, so wie einen Shoppingtag mit mir und ein Wellnesstag mit Leo.

Die Party war wieder voll im Gange, aber mir was er etwas zu warm hier unten, also beschloss ich kurz hoch zu gehen. Durch die große Terassentür sah ich den sternenklaren Himmel. Wie magisch angezogen ging ich hinaus. Okay, das war nicht so schlau in meinen kurzen Kleid jetzt raus zugehen, aber die frische Luft und die angenehme Stille taten gut. Plötzlich legten sich zwei Arme um meine Taille. Nicht nur an seinen Tattos erkannte ich sofort das es Marco war. "Was machst du hier draußen?" fragte er mich während ich mich noch näher an ihn kuschelte. "Da unten wars so warm." erklärte ich ihm. "Aber hier ist bisschen kalt" lachte er. "Nicht wenn du da bist!" sagte ich und drehte mich zu ihm um. Mit seinem unverschämt umwerfenden Lachen grinst er mich frech an. "Mit so einer heißen Freundin kann mir auch unmöglich kalt sein!" Mit dieses Worte legte er seine Lippen auf meine und sofort entstand ein Leidenschaftlicher Kuss. "Mh, Marco, können wir vielleicht doch wieder rein gehen? Auch wenn du so heiß bist, bei Minus 10 grad musst du schon die Sonne sein das mir wieder warm wird!" lachte ich. Im Brautstil trug Marco mich wieder rein, was sich allersings als nicht so einfach erwieß. Ich konnte einfach nicht aufhören ihn zu küssen, und so hatten wir schon unsere ersten Probleme überhaupt durch die Tür ins warme Wohnzimmer zu gelangen. Immernoch küssend lies Marco mich wieder runter. Ich nahm seine Hand und zog ihn hinter mir her.

"Die Party ist da untern" sagte er als er bemerkte das ich in die flasche richtung lief. "Unser Bett steht da oben" antwortete ich mit einem lächeln auf den gesicht und zeigte auf die treppe auf die ich gerade zu lief. Marco verstand sofort und grinste mich frech an. Rückwärts stolperte ich die Treppe hoch,sodass ich Marco sofort wieder küssen konnte wenn er mich eingeholt hatte. Kein zwei Sekunden später hatte Marco mich erreicht und unsere Lippen fanden sofort wieder ihren Weg zueinander. Im Gästezimmer angekommen stolperten wir sofort zu unserem Bett und ich hatte das gefühl Marcos hände waren überall. Langsam wanderten seine Lippen meinen Hals hinunter und seine Händen fanden ihren weg zum Reisverschluss meinen Kleides. Mein Kleid flog, genau wie Marcos Hemd und Hose achtlos auf den Boden. "Du bist wunderschön!" Allein diese drei wörter lösten Gänsehaut bei mir aus und ich grinste in unseren nicht enden wollenden Kuss hinein...

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