Teil 29

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Als wir gelandet und eingecheckt haben, gingen wir zu unserem zimmer.Naja, gebauer gesagt zu unserer hütte. Die Hütte hatte eine wunderschöne große terasse davor über die man schließlich in die Zimmer kam. Die hängematte die zwischen den Holzbalken hängt, macht das ganze nich ein bisschen niedlicher. "Kommst du Kim?" fragte Marco ungeduldig. Ich war so fasziniert das ich ziemlich langsam lief um mir alles anzuschauen. "Ja, ich will aufsperren!!" sagte ich schnell und riss ihm den Schlüssel aus de hand. Schnell sperrte ich auf und trat ein. "Wooooooow" war alles was ich rausbrachte. Wenn man die Hütte betrat stand man in einem riesigen Raum. Links war ein riesiges Himmelbett, weiser Stoff lies das ganze sehr karibisch ausschauen.

(Ich bin so schlecht im beschreiben...also halt so ein bett und da ist so weißer stoff drum gewickelt und so :D  stellts euch einfach schön vor ;D )

Links neben dem Bett, vor einem großen fenster durch das man die Terrasse und das Meer sehen konnte, standen zwei riesige bequeme Sessel. Gegenüber von dem Bett war ein riesen spiegel, ein schreibtisch und ein Sofa. Durch eine weitere Tür am Ende des Raumes, neben einem Kleiderschrank,  gelangte man in ein ebenfalls riesiges Badezimmer mit Dusche, Badewanne und zwei Waschbecken. Alles war in wunderschönem weis und hellblau eingerichtet. Ich kam garnicht mehr raus aus dem staunen. Das war alles so wunderschön, wie es in Filmen immer ist wenn reiche Leute irgendwo Urlaub machen. "Ja, das schaut echt gut aus!" bemerkte Marco. Ich stürmte auf ihn zu und umarmte ihn fest. "Danke danke danke danke danke!!! Das ist so wunderschön hier, danke dass du mich mitgenommen hast!" Der 'Überfall' kam wohl etwas sehr überraschend, denn Marco stolperte nach hinten und so landeten wir auf dem Bett. "Oh mein Gott das bett ist ja mega bequem!" stellte ich fest. Marco konnte sich das lachen nicht verkneifen und schließlich mussten wir beide lachen. "Gehen wir ins Meer?" fragte ich ihn. Wir hatten noch bisschen zeit, bis es essen geben würde, also zogen wir uns schnell um und gingen an den Strand. Schnell legte ich mein handtuch hin und lief vor zum Wasser. Langsam ging ich hinein und genießte den Moment. Das Wasser war angenehm warm und funkelte in der Sonne. Ab und zu sah man einen kleinen Fischschwarm, aber sonst war da einfach nur wasser. Glasklares Wasser. An anderen Stellen des Strandes reichten ein paar stege mit Tischen und Masagebänken in das Meer. Diese Insel war wie im Traum. Ich schreckte aus meinen Gedanken als mich plötzlich zwei Hände von hinten an der hüfte packten udn mich mit ins wasser rissen. Schwer atmen tauchte ich wieder auf. "Musst du mich so erschrecken?!" fragte ich gespielt sauer, doch marco grinste mich nur an. Ich konnte nicht anders und tauchte ihn auch unter...Tja, Rache ist süß !!

nachdem wir noch ein bisschen im wasser waren, gingen wir wieder raus zu unseren handtüchern und sonnten uns ein bisschen.

"Du, Marco?"   "Was denn?"   "Ich wär echt sehr froh drüber wenn du mir...naja, vielleicht aml sagen würdest was ihr für ein Problem mit Julian habt. Das ist einfach voll scheiße für mich!" sagte ich. "vielleicht mal irgendwann!" sagte er genervt. ich drehte mich genervt weg. Ich versteh es einfach nicht! Und ich hoffe wirklich dass sie mir das mal irgendwann sagen werde.

In einer stunde gibt es abendessen und so beschlossen wir aufs Zimmer zu gehen um noch schnell zu duschen.

Nachdem ich fertig war und Marco duschte, stand ich vor meinem Schrank und überlegte was ich anziehen soll. Selbst im Urlaub wenn man eh nur wenig dabei hat, kann ich mich nicht entscheiden. Ich entschloss mich dann schließlich für ein schlichtes weises trägerloses Kleid. Es ging mir bis zu den Knien, war also auch nicht zu kurz. Gerade kam Marco aus dem Bad. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte. Verdammt. Konnte sich der Junge denn nicht was anziehen. "Und gefällt dir was du siehst?" riss mich Marco aus meinen Gedanken. Oh shit!! Ich hatte ihn angestarrt. Ich wurde rot, schaute schnell weg und murmelte irgendwas vor mich hin während Marco mich nur auslachte.

ich setzte mich raus in die Hängematte und schrieb mit Mo. ja, wir hatten hier internet!!! Zum Glück, ich bin so ein suchtiii!

M: na alles klar?

K: ja !! hier ist alles so OH MEIN GOTT!!! und bei dir?

M: Ja alles super :) Wie läufts mit Marco? Also ist alles okay bei euch?

K: Ja, was soll denn sein?

M: nichts, ich frag ja nur!!

K: du verwirrst mich echt!! :D Ich muss los, wir gehen essen, hab dich lieb :*

M: okay :* Viel spaß noch!! <3

"Können wir los?" fragte mich marco. "Ja, bin schon fertig!" sagte ich. Zusammen gingen wir zum restaurant. Überall standen wunderschön dekorierte Tische im sand und auch auf den Stegen. Wir setzten uns an einen Tisch im sand und sofort kam eine kellnerin und nahm unsere bestellung auf. Sie flirtete heftig mit Marco und beachtete mich kaum. Nachdem sie nur Marcos bestellung aufgenommen hatte und mit ihm redete ging mir das echt zu weit. Schlißlich soll sieuns ja nur unser Essen bringen. Und zwar uns beiden und nicht nur Marco. ich räusperte mich in der hoffnung das sie mich beachten würde, das tat sie dann auch, nahm meine bestellung auf und ging ohne ein weiteres wort wieder. Marco grinste mich frech an. "Was gibts da jetzt zu grinsen?! Nächstes mal gehen wir bitte wohin wo uns jemand anderes bedient!" sagte ich genervt. "Ach was, bist du eifersüchtig oder was?" scherzte marco. Ich warf ihm einen Blick zu, damit hätte man menschen töten können. Und sofort sagte er nix mehr. Ich war nicht eifersüchtig, aber sowas ist sehr unhöflich von der Kellnerin.

"Du, Kim, soll ich am sofa schlafen? Also ich mein, weil, naja..." Oh wie süß er doch war wenn er so nervös ist. "Also, wenns dich nicht stört, dann kannst du auch gerne im Bett schlafen, wir können doch zusammen im bett schlafen, wär ja nicht das erste mal!" lachte ich. "na gut, stört mich nicht!" er lächelt mich an.

Nach dem Essen gingen wir zurück zu unserem Zimmer und kuschelten uns zusammen in die Hängematte. Wir quatschten über gott und die welt, aber ein thema beschäftigte mich nach wie vor. Julian. Ich wollte Marco unbedingt nochmal darauf ansprechen.

"Marco, bitte bitte sag mir was los ist mit euch und julian! Weißt du wie scheiße ich mich fühl wenn ich immer zwischen euch steh. Ich hab das gefühl jeder weiß was los ist nur ich nicht!" Eine träne rollte meine Wange runter. Marco schaut mich traurig an. "Kim, ich kann dir das nicht sagen, jetzt zumindest nicht! Und ich kann dich verstehen, aber es geht wirklich nicht!" sagte er leise und streicht mir beruhigend über den rücken. Nach einiger Zeit beschlossen wir ins Bett zu gehen.

Wir schliefen nur in unterwäsche, alles andere wäre einfach viel zu warm. Selbst nacht war es hier noch warm. Zu warm zum schlafen.

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