Foxtrott

13 1 0
                                    

Ich konnte die Woche darauf wieder Arbeiten gehen.

Es war ein ganz normaler Montagmorgen. Ich wachte auf streckte mich, so das meine Knochen im Knie und Oberarm vermeintlich knacken mussten. Man konnte ein Leises grunzen hören. Nachdem ich mich wieder in die senkrechte begab, sah ich in sein Gesicht. Er schlief noch. So ruhig und liebevoll. Für mich würde so langsam mein Leben wieder normal. Nach 10 Jahren hatte ich endlich wieder das Gefühl zurück zu sein und nicht mehr in dem Haus gegangen zu sein, mit meiner Vergangenheit. Die mich verfolgt und hinter jeder Ecke lauert. Wenn sie jetzt auf mich lauert ist Er da und steht mir bei, gibt mir Kraft und vertrauen. Ich rutschte etwas näher zu ihm und legte sanft meine Hand auf seine Wange, nach kurzer Zeit streichelte ich seine Wange. Seine Augen Blinzelten benommen und müde, ich näherte mich seinem Gesicht, legt dann sanft meine Lippen auf seine. Ich küsste ihn wach und lächelte. Als uns unsere beiden Handys störten. Sie fingen beide wie auf Knopfdruck gleichzeitig an zu klingeln. Wir schreckten hoch und schwankten beide etwas und musste deswegen kurz lachen. Wir küssten uns noch einmal kurz. "Guten morgen Schatz." Sagte er mit seiner schön tiefen Stimme flüsternd. Wenn er das so flüsterte, bekam ich immer Gänsehaut. "Morgen." Flüsterte ich auch zurück, dann gingen wir an zu Handys und sagten Gleichheit einmal: "Johnson" und "Tyson". Dann nahmen wir beim telefonieren unsere Sachen und zogen uns an. Keiner stand jemandem im Weg. Jeder half jedem. Er knöpfte meine Bluse zu, während ich ihm seine Krawatte band. "Bin gleich da." Sagten wir dann und legten auf. "Mord an den Docks." Er nickte, da er den selben Anruf bekommen hatte. Wir gingen ins Bad putzen uns Zähne, beim Zähneputzen gingen wir in die Küche, ich ging an Kaffee zu kochen. Während er die Brote machte. Ich ging ins Bad, machte meine Haare und schminkte mich. Als ich raus kam Frühstückten wir und gingen los zum Auto. Tyson fuhr zu den Docks, die Medien waren schon da und überfluteten den Tatort. Die Officers versuchten mit Mühe die Journalisten und Fernsehkameras auf Abstand zu halten. Ich kämpfte mir einen Weg durch die Paparazzi und wurde dann von ein paar umzingelt, die dann fragten: "Detective Johnson?! Was ist passiert?! Gibt es Verdächtige?!" Ich ging ihnen aus den Weg und sagte nur: " Kein Kommentar." Bei der Leiche angekommen, brachte uns der Gerichtsmediziner auf den neusten stand. "Männlich, zwischen 40 und 60. Er hat mehrere Schuss Verletzungen. Doch die eigentliche Todesursache ist erdrosseln." Wir hörten zu. "Wann ist er gestorben?" Fragte ich. "Zwischen 0 Uhr und 4 Uhr morgens." Ich nickte und dreckte mich zu Tyson. "Was hatte er um diese Uhrzeit hier zu tun? Er war kein Hafenarbeiter. Er trägt normale Jeans und ein T-Shirt." Tyson nickte nachdenklich. Es wurden ein paar Officer losgeschickt die die Gegend nach zeugen oder Beweismitteln durchsuchen sollten. Die Leiche wurde in das Auto der Gerichtsmedizin gebracht. Und dann fuhr das Auto los. Tyson und ich fuhren auf das Revier und machten uns gleich an die Arbeit. Die Gerichtsmedizin teilte uns den Namen, des Opfers, über Telefon mit. "Charlie Aaron." Sagte ich Tyson, er hängte ein Passbild auf und Bilder von dem Tatort. Ich stand auf und malte dann eine Zeitspanne auf von Beginn des Tagen an dem Charlie noch lebte bis er Tod war. Dann setzte ich mich and Telefon und rief seine Frau an.
Am anderen höherer meldete sich eine Frau.
"Mrs Aaron? Hier ist Detective Johnson." Sagte ich mit ruhiger Stimme.
"Ja? Was kann ich für Sie tun?" Ihre Stimme zitterte am anderen Ende der Leitung.
"Ich muss ihn mitteilen das ihr Mann letzte Nacht Verstorben ist. Mein Beileid." Ich redete in ruhiger Stimmung
Mrs Aaron fing an den Tod ihres Mannes abzustreiten, bis sie es nach einer Weile glaubte, sie weinte und stottert.
"Ich muss sie leider, auch wenn es schwer ist, bitten her zukommen und den Tod ihres Mannes zu bestätigen. Des Weiteren müssten wir die befragen." Ich versuchte so gefühlvoll wie es nur ging zu klingen.
"Ja... ja.. aber Natürlich. Ich komme sofort."
Es vergingen Stunden und die Frau tauchte einfach nicht auf. "Tyson ich fahre jetzt mal zu dem Haus und schaue was da los ist." Tyson nickte und sah mich an. "Soll ich mitkommen?" Er lächelte. "Schon gut, das schaff ich schon." Ich lächelte ihn an und Zwinkerte ihn grinsend zu. Ich nahm meine Waffe und steckte sie ins Polster. Dann steckte ich meine Marke an den Gürtel. Ich ging zu Tyson küsste ihn kurz und sagte dann: "Ich brauche bitte die Schlüssel." Er lächelte und gab sie mir. "Bis gleich und wenn was ist sag mir Bescheid." Ich nickte und ging dann zu dem Fahrstuhl. Mit dem Fahrstuhl fuhr ich in die Garage und setzte mich ins Auto. Ich fuhr los, Richtung Stadtauswärts. 30 Minuten später hielt ich vor dem Haus der Aaron's. Ich stieg aus und ging zur Haustür und klopfte. Keiner öffnete, ich sah durch die Fenster, bis ich in der Küche eine Frau bewusstlos auf den Boden fand. Ich trat die Haustür ein mit gezogener Waffe und sah mich um auf den Weg zur Küche. Als ich bei Mrs Aaron war kniete ich mich hin und tastete nach ihrem Puls am Hals. Nachdem ich den Puls ertastet habe, nahm ich mein Handy und rief einen Krankenwagen, im selben Zug forderte ich die Spurensicherung an. Mit erhobener Waffe sah ich mich noch im Haus um, als ich keinen Eindringling fand ging ich wieder zu Mrs Aaron. Als dann der Krankenwagen eintraf ging ich raus und nahm ihn in Empfang, in dem Moment hielt die Spurensicherung und Tyson sprang aus dem Wagen, ich war in dem Moment gerade mit den Sanitätern ins Haus gegangen. Sie untersuchten sie. Tyson kam zu mir und sah mich unsicher an. "Ava geht es dir gut? Ist die was passiert?!" Ich schüttelte den Kopf. "Nein mir geht es gut. Ich hab geklingelt, doch keiner hat aufgemacht. Also bin ich ums Haus und hab sie dann in der Küche liegen gesehen. Dann bin ich wieder zur Haustür und habe sie eingetreten. Nachdem ich feststellen konnte das sie noch lebt, hab ich den Krankenwagen und dann die Spurensicherung gerufen. Hab mich dann noch im restlichen Haus umgesehen." Er nickte dann nur erleuchtet. Und umarmte mich noch mal. Er ging mit den Sanitätern raus, die auf einer Trage Mrs Aaron schoben. Ich fand im Türrahmen zur Küche einen kleinen Zettel, ich hob ihn auf.
Nachdem ich ihn gelesen hatte, versteinerte ich. Tyson kam in dem Moment rein und rief: "Ava, komm wir können los fahren."
Doch ich reagierte nicht.

Ava Johnson Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt