TAKEN

Das Loch

An den Rest des Abends erinnerte ich mich nicht ich wusste nur noch dass wir nachhause gegangen waren.

Ich erwachte das erste das ich sah war das er nicht da war.Müde stand ich auf ich trug nur den Tanga von gestern. Zu müde um mich an zu ziehen öffnete ich die Zimmer Türe.

"LEON??!!"

Keine Antwort.

"IST JEMAND DA?"

meine Hand war angeschwollen und tat extrem weh.Ich wollte mir Eis holen und lief zur Küche. Leon stand da...
Seine Haare waren offen und es war kein Gel darin.Er machte sich Kaffe ... ich konnte Narben auf seinem Rücken erkennen.

Ich fing an zu zittern.

"deine Hand tut weh oder..."

Er drehte sich weder um noch machte er sonst etwas.

"Ja.."

Er deutete an ich solle zu ihm gehen.. etwas ängstlich trat ich zu ihm.
Er packte meine Hand und drückte fest zu. Ein stechender und unerträglicher Schmerz fuhr von meiner Hand in den ganzen Arm.
Zuerst schrie ich dann biss ich mir auf die Lippe bis die Blutete... Tränen brannten auf meinem Gesicht und ich schaute weg.

"Ich muss dich bestrafen.."

Entsetzliche Angst durchfuhr mich. Ich kniff die Augen zusammen..

"Es ist nicht weil du dich gewehrt hast... es ist weil du ihn geschlagen hast und dich dann im Auto versteckt hast.
Es hätte anders geklärt werden können."

Er packte mich an den Haaren und schleifte mich zu einem Loch im Boden. Daneben lag ein Deckel. Ich werte mich nicht .. ich war wie zu Eis erstarrt.
Er schmiss mich in das Etwa 2Meter Tiefe Loch. Es war dunkel. Ich sah zu ihm. Er wirkte gequält als wollte er es nicht tun. Dann schloss er das Loch.
Eiskalte Panik durchfuhr mich. Ich hielt viel aus aber Dunkelheit und Leute die mich begrapsten waren mein Purer Alptraum.

Mein Vater hatte mich einmal drei Tage in ein Loch unter dem Haus getan... überall waren Ratten und sonstige Tiere. Ein Tollwütiger Fuchs hatte mich attakiert seit damals fürche ich die Dunkelheit.

Ich zitterte und umklammerte meine Beine... ich weinte es war das schrecklichste das man mir antuen konnte und er tat es ohne es zu wissen.