-Unexpected bad- [BTS FF]

Kapitel 28

Entschuldigt bitte, dass ich so spät ein Kapitel rausbringe, aber es lag daran, dass ich kurz vor den Ferien drei Arbeiten geschrieben habe, dann war ich in den Ferien nicht in Deutschland und im Moment ist es so stressig, dass ich für die ZP10s lernen muss. Habt bitte Verständnis dafür.(:

[Yoonas Sicht]

Immer noch zutiefst geschockt über diese ganze Sache, starrte ich einfach geradeaus und ignorierte somit alles, was mit Ji anfing und mit min endete. Ich wusste aber bereits, dass er neben mir herging. Ich kann es immer noch nicht fassen! Der kommt gekifft mit und sagt mir, dass er mich liebt! Aber... nein! Innerlich schüttelte ich mit meinem Kopf. Nein, nein und wieder nein! Es gibt kein aber! Sobald Haneul und ich Mina in die Arme schließen, hauen wir ab! Und dann müssen wir mit diesen Pechbringer uns nicht mehr abgeben! Ja! Das ist ein guter Plan! Und ehe ich nicht hinsah, knallte ich auch schon gegen die Laterne vor mir. Als ich mich wieder erhob und auf meine zwei gesunde Beine stand, sah ich, dass Jimin mich hier allein gelassen hat und vorausging. Hatte er überhaupt etwas mitbekommen?! Sowie ich das sah, anscheinend nicht, denn er lief immer noch weiter, ehe er vor BTS' Versteck stehengeblieben ist und auf mich zu warten schien. Dann drehte er sich zu mir um und sah mich fragend an. Ich schüttelte bloß meinen Kopf über meine eigene Dummheit und lief ihm hinterher. Wenigstens hatte dies keiner gesehen gehabt.

Im Wohnzimmer angekommen sah ich mich um. Bis jetzt waren nur Namjoon, Hoseok und Yoongi da. Von Haneul, Jin und Jungkook fehlte jede Spur, sowie ich es sah. Ich setzte mich auf die Couch, neben Namjoon und stöhnte genervt auf. Das alles kostete mir meine Kraft. Und mein Psychisches. Ich schüttelte meinen Kopf, als mich Namjoon fragend ansah und schloss meine Augen und dachte über das alles genau nach. Über BTS, Jimin, Haneul, Mina und darüber, ob es nicht besser wäre, die Schule zu wechseln, gar das Land. Ich hörte die Tür aufgehen, ehe ich zwei Gestalten reinkommen sah. Haneul und Jin sahen so aus, als hätten sie sich zerstritten. Zumindest sah Haneul so aus, denn sie sah keinen an. Nichtmal mich. "Wir haben Mina auch nicht gefunden. Entschuldigt uns", hörte ich Jin sagen, der sich so anhörte, als wolle er schnell diese Sache hinter sich bringen und gehen.

Namjoon nickte ihm zu und sagte: "Ist gut. Wir sollten dann noch auf Jungkook warten, bis er kommt, dann bereden wir den Rest, ehe ihr Nachhause gehen könnt." Bei den letzten Worten sah Namjoon Haneul und mich genauestens an. Ich weiß zwar nicht, ob es Haneul mitbekommen hat, denn sie starrte immer noch den Boden an, aber eines weiß ich: Nach dieser Lage, werde ich schön in meinem Bett schlüpfen und solange schlafen wie noch nie, denn die letzten Tage habe ich entweder scheiße, wenig oder gar nicht geschlafen und das will ich natürlich nachholen, denn in knapp zwei Wochen fangen die Prüfungen an und die will ich natürlich bestehen. Dann fiel mir etwas ein. "Leute? Ich hab eine Id-" Ich wurde durch eine Tür unterbrochen. Es muss Jungkook sein, aber... wieso hört es sich so an, als würde er laut polternd durch die 'Wohnung' trampeln? Weil es so ist, denn schon nach kurzer Zeit sehen wir, außer Haneul, die den Boden immer noch interessanter findet, dass er mit Mina, durch die Tür kommt und sie auf den Armen trägt. Ist das süß. Ich glaube, wären wir in einer Teeny Liebesromanze und in der Schule stehen, würden hier von jedem Fangirl das Herz gebrochen werden und das zurecht! Man bin ich gemein.

[Haneuls Sicht]

Als ich ein räuspern hörte, sah ich auf und konnte es nicht fassen. Ich, Kim Haneul, war fassungslos, denn vor mir stand Jungkook mit Mina in den Armen. Mit Mina! Leider sah sie nicht gerade gesund aus, weshalb mir die Farbe aus dem Gesicht wich. "M... MINA", schrie ich und lief auf beide Personen, mit Tränen in den Augen, zu. "Hey, Mina! Mina, wach auf! Mina!"

Als ich gerade noch was erwidern wollte, wurde ich an der Hand gepackt und mitgeschliffen. Als ich diese Person als Yoongi entlarvte, wollte ich mich widersetzen und zurück zu Mina laufen, aber Pustekuchen, denn er meinte nur: "Nicht. Es ist besser, wenn wir sie alleine lassen, immerhin hat Mina bestimmt schon vieles durchgemacht und Jungkook, wie es aussieht, hat alles dafür eingesetzt, dass er sie findet. Komm, ich bringe dich zu dir Nachhause." Und dann war es beschlossene Sache. Für ihn. Er hatte nicht damit gerechnet, dass ich stehengeblieben war und mich von seiner Hand abgelöst habe, denn, als er sich zu mir umdrehte, sah er mich mit einem nicht definierbaren Blick an. War er nun sauer? Entsetzt? Traurig..? Oder auch einfach nur- "Haneul, ich versteh dich ja, dass du sie nicht allein lassen willst, aber es wäre das Beste im Moment, wenn wir sie allein lassen würden, denn sie braucht viel Ruhe."

Ich schüttelte entsetzt und traurig den Kopf nach links und rechts. Er konnte es nicht verstehen, so leid es mir tut, dies zu sagen, aber er konnte es nicht verstehen. Ich wollte gerade erneut zu was ansetzen, da wurde ich sanft an der Hand gepackt und mein Kopf schellte nach oben, ehe ich Yoongi direkt ins Gesicht bekam. "Haneul, ich...-"

"Ihr seid immer noch nicht weg? Yoongi, ich bringe Yoona zu ihrem Zuhause und du bringst Haneul Nachhause, oder", fragte uns Hoseok und sah Yoongi fragend an. Yoongi nickte bloß und sah mich abwartend an. Okay, vielleicht hat er doch recht damit, dass wir Mina im Moment allein lassen sollten, damit sie sich ausruht, weshalb ich nachgab und Yoongis Hand in meine nahm. Ich sollte aufhören, so viele Gedanken zu haben und mich positiv verstellen.

Bei mir Zuhause angekommen, stoppte Yoongi und zog mich in seine starken Arme. Ich spürte seine Muskeln unter seinem Shirt und damit meine ich nicht die seiner Arme. Dann sog ich den Duft ein, der mir entgegenkam und ich wusste sofort, dass es Yoongis Duft war. Ich liebte diesen Geruch einfach. "Ich muss dir was gestehen", fing ich an, wurde jedoch unterbrochen, indem er mir eines seiner Finger auf meinem Mund legte und mir flüsternd sagte: "Bitte, nur für diesen Augenblick, lass uns eins sein", dann beäugte er sich zu mir runter und streckte mir seine Lippen entgegen. Um mich herum war es dann geschehen. Mein Herz fühlte sich so an, als würde es in 1000 Scherben zerfallen.