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Ich werde hier die Zeit ändern da es mir so viel leichter um zu schreiben geht

-Shiro
Verächtlich schaue ich in das jämmerliche Gesicht meines Vaters. Und der will mein Vater sein? Ein jämmerlicher Haufen elend, der seine "Tests" mehr liebt als seine einzige Tochter. Eine einzige Träne kullert über seine Wange. "Lächerlich!" Rufe ich aus und nehme eine Spritze hervor. Ich stelle mich neben ihn und auch ihm flüstere ich was zu. "Rache ist süss" ich muss anfangen zu kichern und hebe die Spritze. Das Messer steckt immer noch im Bauch meiner Mutter. Immer und immer wieder steche ich in den Oberarm meines Vaters. Wie oder wo ich ihn treffe ist mir egal. Er soll schmerzen haben. All die Schmerzen die ich und die anderen dank ihm erlitten habe, alle Enttäuschungen, alle schmerzen durch seine jämmerlichen Tests, soll er jetzt an seinem eigenen Leib erfahren. Klägliche und voller Schmerz erfüllte schreie ertönen aus der Kehle meines Vaters. "Lächerlich! Jämmerlich!" Sage ich immer und immer wieder. Tief rotes Blut rinnt den Oberarm des Königs herab. Immer mehr stehe ich zu. Und immer mehr qualvolle Schreie meines Vaters ertönen. Leider verliert er nach einer weile das Bewusstsein. Ich Ritze noch gross „Rache ist süss" in den Bauch meines Vaters. Die Kehle ist nach wenigen Sekunden auch durch geschnitzt. Zum Schluss noch den Zettel hinlegen und fertig. Das Messer und die Spritze stecke ich wieder ein und hole in meinem Zimmer noch meine Tasche.
Aus der Villa raus gehe ich in Richtung Wald.
Am Waldrand gehe ich an einen seltsamen Jungen, oder jedenfalls glaube ich das es einer ist, mit einer Kapuze tief im Gesicht und etwas in der Tasche versteckt, vorbei. Etwas seltsam aber ich sehe wohl kaum besser aus. Stumm gehen wir aneinander vorbei und ich gehe in den Wald. Tief in den Wald. Nach mehreren Stunden komme ich dann bei einer scheinbar verlassenen Waldhütte an. Mit Hilfe meines Handys sollte ich wohl wieder rausfinden. Da ich meine Kreditkarte und die meiner Eltern eingepackt habe und ich von allen dreien die Kontonummer weiss, hab ich jetzt viele Millionen Dollar zur Verfügung. Natürlich gehe ich rein und sehe mich um. Im ersten Stock finde ich ein Schlafzimmer mit einem Bett. Ob dieses Haus jetzt jemandem gehört, das könnte sein da es doch nicht so verlassen aussieht, oder nicht, ist mir im Moment egal. Ich lasse mich in das Bett fallen und schlafe ein.

Nr. 13 (Creepypasta)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt