Kapitel 3

2 0 0
                                    

Justin schaute mich an, während ich hin und her laufe und das ganze nicht fassen kann. Wieso hat mir Rosé das nicht erzählt? Hatte sie Angst oder was es was anderes?

,,Kannst du mal bitte damit aufhören?", fragte mich mein Zwillingsbruder grinsend. Ich blieb stehen und seufzte nervend laut.

Die Nerven sind glatt außer Kontrolle. Was ist das für ein scheiß leben? Wieso kann ich nicht Tod sein? Ich kann doch kein Vater sein! Ich kenne keine Vaterliebe. Mein Vater hat mich als ich achtzehn war verlassen. Er hat mir nie das Fahrrad fahren beigebracht. Das war ich alleine. Und da Robin sowieso zu dumm dafür ist, musste ich ihm das beibringen. Alles was ein Vater seinen Sohn nur beibringen musste,habe ich es mir selbst beigebracht. Und danach es Robin. Noch nie hat mich mein Vater in den Armen genommen und gesagt:,,Ich liebe dich, mein Sohn."
Oder:,,Ich bin stolz auf dich."

Er hat mich zu Boden geschlagen und gesagt, dass ich ein nichts nutz sei. Ich habe immer meine Mutter und Robin beschützt. Ich war der Mann im Haus. Robin hatte Angst meine Mutter auch nur ich nicht. Ich wusste, wenn ich sie nicht beschützten konnte werden beide oder wir alle am Arsch.

,,Denkst du gerade an Dad?", fragte mich Robin und zerriss meine Gedanken. Ich schaute ihn an. Er war schon am zittern.

,,Ja, so nen' Kack!", zischte ich. Ich setze mich wütend neben Robin. Er schaute mich an. Mein Blick war gerade.

Robin fing an zu lachen.

Ich schaute ihn wütend an:,,Wieso lachst du?"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich schaute ihn wütend an:,,Wieso lachst du?"

,,Naja ich kann immer noch nicht fassen ,dass du mit ihr ins Bett warst!", lachte er. Am liebsten hätte ich Robin auf die Fresse geschlagen, jedoch ersparte ich es mir. Der Kerl wird es sowieso nicht lernen.

Seufzend drehte ich mich zurück. Nach der Zeit hörte auch Robin zu lachen.

,,Jake?", rief er nach meinem Namen. Seine Stimme klang ernst.

,,Ja?"

,,Du weißt schon,dass Rosé Beerdigung morgen ist", informiert er mich,als wüsste ich nichts.

,,Ja. Was ist damit?", fragte ich ihn und schaute ihn an.

Robin zuckte mit den Schultern:,,Wirst du dahin gehen?"

Ehrliche gesagt stelle ich mir die frage auch gerade. Soll ich gehen? Ich habe sie seit Jahren nicht mehr gesehen und heute stellt sich heraus, dass Rosé Tod ist und eine Tochter hat. Ich wusste nichts. Aber morgen würde ich bestimmt Rosé's Vater treffen. Der Kerl konnte mich nie ausstehen. Er hasste mich so sehr. Ich wollte nur einmal, dass er Danke zu mir sagt. Ich kannte keine Vaterliebe und wusste auch nichts. Er meinte,ich wäre nicht zu gut für seine Tochter. Ich habe mal mitgekriegt, wie er mit seiner Tochter über mich geredet hatte, sie solle sich von mir trennen. Jedoch sagte Rosé, dass sie mich liebt und sich von niemanden etwas sagen lässt. Wenn ich ihn morgen treffen würde,würde er mir garantiert nicht Hope geben. Aber muss er,da ich das Sorgerecht für sie habe. Also werde ich dahin gehen!

,,Jep. Das werde ich.",gab ich zur Antwort.

,,Darf ich mitkommen? Vielleicht gibt es ja heiße Cousinen die sie hat!", freute er sich wie ein klein Kind.

Ich zuckte nur:,,Von mir aus!"

Er freute sich, dass wird der Knaller.

Sorry wegen letzte Woche!

Love me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt