Star Wars und Pizza

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Stiles P.O.V

Circa zwanzig Minuten später fand ich mich alleine mit Derek in seinem Loft wieder. Auch wenn alles sehr schnell ging, gefiel es mir geliebt zu werden. Besonders von jemandem wie Derek.

Es verwirrte mich zwar gewaltig, dass er ständig sein Gesicht in meine Halsbeuge drückte und sanfte küssen darüber verteilte, doch ich nahm einfach an, dass es so eine Werwolf Sache sein musste. 

Irgendwann erhob ich mich vom Sofa, genauer gesagt von Dereks Schoß, und ging in die Küche um mir ein Wasser zu holen.

"ich dachte schon du hast genug von mir"

Erschrocken drehte ich mich um und sah Derek im Türrahmen stehen: " Wenn du jetzt schon so verdammt Anhänglich bist, wie soll es dann erst werden wenn wir länger zusammen sind?" Erst als ich den Satz beendet hatte, fiel mir auf, was ich da gerade von mir gegeben hatte, immerhin war noch nie ein Wort dazu gefallen, ob Derek jetzt wirklich eine Ernsthafte Beziehung mit mir haben wollte.

Erst breitete sich so etwas wie ein lächeln auf Dereks Gesicht aus und ich wollte schon erleichtert ausatmen, als das lächeln plötzlich gefror und er mit bösem Blick auf mich zukam.

Aus reinem Affekt hielt ich ihm die geöffnete Wasserflasche vors Gesicht.

"Hör zu Stiles, wenn es dir jetzt schon so auf die Nerven gehe, kannst du auch einfach wieder verschwinden."

Er kam immer näher und ich wich immer weiter zurück während ich zeitgleich den Kopf schüttelte.

Irgendwann war der Moment gekommen in dem ich mich nicht weiter nach hinten bewegen konnte, doch anstatt stehen zu bleiben, ducke ich mich unter Derek, der mich gerade mit seinen Armen einkesseln wollte, hinweg und rannte zurück ins Wohnzimmer. Auf dem Weg dorthin schüttete ich mir die hälfte des Wassers über den Körper, immerhin kann ich beim rennen die Flasche nicht ruhig halten. Als ich mich das nächste mal umdrehte stand Derek erneut ungefähr 4 Meter von mir enfernt, doch sein Blick war nun nicht mehr sauer sonder eher... gierig.

Derek P.O.V

Er hatte sich scheinbar auf halbem Wege mit der Wasserflasche eingesuddelt und sah mit dem nassen Shirt nur zum anbeißen aus und meine Wut verflog. Über meinen eigenen Gedanken musste ich kurz schmunzeln. Zum.... anbeißen... haha. Back to business. Alles fühlte sich mehr so an als wäre ich der Jäger und Stiles das eingeschüchtert Tier. Haha. Erneut schmunzelte ich über meine Gedanken. Die schöne und das Biest. Doch riss ich mich wieder zusammen, immerhin wollte ich in einer solchen Situation, in der ich jede Chance darauf hatte Stiles endlich für mich zu beanspruchen, seriös bleiben.

Aber so ganz bekam ich das mit dem seriös bleiben doch nicht ganz so hin wie ich mir das ganze vorgestellt hatte, denn als ich versuchte, eigentlich langsam und irgendwie graziös, auf Stiles zuzulaufen, machte ich die Rechnung nicht mit meinem inneren Wolf, der meine Füße auf magische Art und Weise dazu bewegte zu rennen. Haha, er bewegte meine Füße...                        
Oh man, Stiles Anwesenheit macht mich komplett fertig, der Fakt, dass sein T-Shirt an ihm klebt und ihn das nur noch attraktiver macht, als er sowieso schon ist, macht es nicht gerade besser.

Als ich direkt vor ihm stand konnte ich nicht anders als ihm in seine Augen zu schauen, doch was ich darin erkannte, brachte mich komplett aus der Fassung. 

Ich sah pure Lust. 

Ich war nicht der einzige der diese Situation sehr, na ja, anregend fand. Und irgendwie freute mich das zwar, und doch wusste ich nicht was ich machen sollte immerhin war ich mir ziemlich sicher, dass Stiles noch Jungfrau war und ich wollte nichts überspringen.

~Sterek~ Things HappenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt