Final Souffle (Ziall FF-Deutsche Übersetzung) ON HOLD

Kapitel 6

Wir standen so unglaublich nahe beieinander, dass es genug war, um nur einen kleinen Tip-Top nach vorne zu machen, um deine wundervollen, nach Pfirsich schmeckenden Lippen zu spüren. Ich liebte den Geschmack, so wie ich dich liebte. Du warst, bist und wirst alles das für mich sein, was ein verliebter Mensch braucht. Du bist mein Sauerstoff, Trost in Leid und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Ich sah direkt in deine warmen, bernsteinfarbenen Augen. Ich liebte es, die ganze Liebe, das ganze große Gefühl, so wunderschön, an mich gerichtet, zu sehen. Nicht an irgendein Mädchen oder einen anderen Jungen. Ich, Niall Horan, war gesegnet mit dieser Ehe und ich konnte mich in diesem hoffnungslosen Gefühl für dich, Zayn Malik, versinken. Der Junge, der meine Welt auf den Kopf gestellt hat. Und welcher das erwiderte, was ich fühlte. Es ist wirklich schön, weißt du?

Ich seufze glücklich und spürte wie eine einsame Träne über meine Wange lief.

Es war keine Trauerträne sondern eine Freundensträne. Endlich konnte ich alles sagen, endlich konnte ich mich an meinen Freund herankuscheln und ihm sagen, was er für mich bedeutete. Ich kam aus dem Schatten der Trauer und Leid und im Gegenzug bekam ich die schönste Sache der Welt. Deine Liebe. Du weißt nicht, wie wichtig du für mich bist.

- Was ist los, Sunshine? - Dein leises Flüstern verursachte eine kleine Schauer auf meinem Rücken. - Weinst du? - Ein weiterer leiser Ton aus deinem Mund, und ich verlor den Boden unter meinen Füßen. In deinem Atem roch ich Minze und Zigaretten, die du versuchtest, zu reduzieren. Für mich bist du wunderbar, wusstest du das? - Niall, antworte mir... - Die Sorge in deinen Augen berührte mich noch mehr. Ich lächelte mit den Mundwinkeln und gleitete sanft mit den Fingerspitzen über deine Wange. Ich spürte einen feinen Bart, der immer wieder auf deinem Unterkiefer wuchs.

- Nichts ist passiert... - Flüsterte ich leise und versank meine azurblauen Augen in dem Bernstein deines Blickes. Ich lächelte sanft und du kamst näher zu mir, schloss den Raum zwischen uns.

Mein Atem beschleunigte sich und mein Herz brach mir fast aus der Brust, als ich deinen Atem auf meinen Lippen spürte. Kannst du es glauben, dass meine Hände zu zittern begannen? Nur weil du in meiner Nähe bist. Ich wollte dir sagen, dass wir fliehen müssen. Weg von allem, nur wir zwei, denn es ist das einzige, was ich jetzt will.

- Scheiß auf alle, Zayn. Alles was zählt, ist dieser Moment, das was zwischen uns ist, nichts anderes. Du bist in meiner Nähe, jetzt kann ich sogar sterben, weil ich dich habe, und deine Liebe ist mein ein und alles. Scheiß auf diese Welt. Zusammen. Wie haben sowieso mehr erlebt, als unsere Gleichaltrigen, bitte... - Flüsterte ich verzweifelt und spürte deine Hände auf meiner Taille. Eine interessante Erfahrung, denn sowohl deine Berührungen als auch dein Atem, verbrannten meinen Körper, Sinne und Gefühle. In meinem Kopf war ein emotionales Chaos, eine wahre Feuersbrunst, aber wen interessiert's?

Du nähertest dich noch mehr, beachtetest die Tatsache, dass ich kaum atme, nicht und verbandst unsere Lippen in einem Kuss. Die Welt drehte sich, mein Herz verstummte, und ich fühlte mich wie im Himmel. Ich wob meine Hände in deine Haare, und wusste, dass du sowieso nicht verärgert sein wirst. Deine Lippen zerquetschten meine fast, aber es ist egal. Ich fuhr mit meiner Zunge über deine Lippe und du stöhntest. Ich weiß nicht wer schneller in den anderen eindrang, aber als deine Zunge mit meiner um Dominanz zu kämpfen begann, fühlte ich mich wirklich gut.

Ich trennte mich von dir, weil das Atmen eine echt wichtige Sache ist. Blöder Sauerstoff - wofür brauch ich ihn, wenn ich dich habe? Wieder fühlte ich, wie sich deine Iris mit meinen verbinden. Ich hatte wirklich eine Menge positiver Emotionen in mir.

Ich lächelte und du erwidertest dieses Lächeln nach einer Weile.

Du seufzst und stupst mit deiner Nasenspitze meinen Kiefer. Hab ich schon erwähnt dass dein Atem auf meiner Haut brannte? Ich spürte deine Hand aus meinem Rücken und deine Finger, welche kleine Kreise zeichneten. Ich legte meine Hand in deine Haare und spielte mit den Strähnen deiner schwarzen Haare.