nebenan

4.Kapitel

"Ahh, zum Glück. Du bists nur". Verwundert sah mich meine Mutter an."Ich bring dir jetzt schon seit einem Jahr jeden Samstag deine Wäsche".

"Ist schon wieder Samstag? Wie die Zeit vergeht."

"Da hast du recht, deswegen muss ich jetzt auch gleich weiter, Ich hab noch einen Termin"

"Wo gehst du hin?"

"Ach weist du, ich muss mit irgend so einem Redaktueor plaudern".

"Ahh gehts um dein neues Buch?"

jaa meine Mutter war Schriftstellerin,

nicht mal so unerfolgreich.

"Wahrscheinlich, warum wollten die mich sonst in der Zeitung?" , sagte sie und lachte dabei.

"Ach und was ich dich noch fragen wollte, seit wann hast du denn einen Nachbarn?"

"Seit ein paar Tagen, wir haben uns aber erst eimal getroffen. Was mir für meinen Teil aber reicht".

"Ihm anscheinend nicht".

"Wie kommst du darauf?"

Nunja, er beobachtet uns die ganze Zeit schon, und immer wenn ich hinschaue dann schaut er schnell weg" .

"Das ist mir noch garnicht aufgefallen".

Ich stand auf und zog mit einem unguten Gefühl die Vorhänge zu.

'Vielleicht sollte ich vorsichtiger sein und ihn auch mal beobachten' dachte ich bei mir.

"Also ich geh dann mal, sonst komm ich noch zu spät".

"Warte mal ich bring dir die Wäsche."

"Ja, aber beeil dich".

Ganz gemächlich ging ich die Treppe hoch um meine Mutter ein wenig zu ärgern.

Oben in meinem Zimmer angekommen packte ich schnell die ganze Wäsche in eine Tüte und wollte schon das Zimmer verlassen, als mir auffiel dass der Türschlüssel fehlte. Das war merkwürdig. Hatte ich heute morger nicht noch mein Zimmer aufgeschlossen? Ich beschloss später nochmal zu suchen, vielleicht war er ja auch nur aus dem Schloss gerutscht und unter das Sofa gefallen.

Als ich mich kurz darauf von meiner Mom verabschiedete, endeckte ich den komischen Nachbar wie er uns aus einem Fenster aus beobachtete, doch als er merkte dass ich ihn ansah ging er schnell vom Fenster weg. Merkwürdig.   

Und ich danke meiner Schwester (chrissi629) dafür, dass sie das Kapitel nach Rechtschreibfehlern übeprüft hat